DK: Chefredakteur der grössten regionalen Tageszeitung spricht sich für MGM-Verbot aus

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    • DK: Chefredakteur der grössten regionalen Tageszeitung spricht sich für MGM-Verbot aus

      Peter Orry, der Chefredakteur der größten regionalen Tageszeitung in Dänemark, der Jydske Vestkysten, spricht sich in klaren Worten gegen MGM aus und fordert ein Verbot der Jungenverstümmelung (Google-Übersetzung):

      Mutilation of boys must stop

      Cynical mutilation of the human body with the legal blessing. It takes place in Denmark every day when small, and even infant boys are circumcised.
      ...
      We need the legislation we want, and 87 percent of Danes are for a ban, told Megafon in summer. So let's get it - and let's get it now.

      Dänisches Original: jv.dk/artikel/2411050:Dagens-L…se-af-drenge-maa-hoere-op
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Von so etwas, von so viel Mumm können wir hierzulande nur träumen. Ich sage nur Heribert Prantl, Frank Schirrmacher, Josef Joffe...

      Dänemark, du hast es besser!

      Ein Freund von mir ist nach DK ausgewandert. Er sagt, ihm gefällt die dänische Art besser. Langsam kann ich es verstehen.

      "87 percent of Danes are for a ban" - und das Volk sollte doch in einer Demokratie der Souverän sein, oder wie war das noch?
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Das mit dem Volk und dem Souverän, ich weiß nicht. Es ist imho nicht verkehrt, wenn es einen parlamentarischer Minderheitenschutz gibt, der diese vor Diskriminierung schützt. Demokratie ist keine Diktatur der Mehrheit. Wäre ein Beschneidungsverbot rational überhaupt nicht zu begründen und ließe sich das auch nicht aus den allgemeinen übergelagerten ethischen und rechtlichen Vorgaben unmittelbar ableiten, wäre also das Verbot die gesonderte Ausnahme und tatsächlich reine Schikane, dann wäre mir der Souverän herzlich egal. Aber hier hat ja die Erlaubnis die extreme Sonderstellung. Und zu behaupten, dass man Kinderrechte, Gesetze gegen unnötige Operationen an Kindern und Genitalverstümmelung bei Mädchen, Gewaltfreiheit in der Erziehung eingeführt hat, um es den Juden mal so richtig zu zeigen, das würde ja wohl niemand behaupten wollen.
    • Was wir erlebt haben ist doch gerade die Diktatur von Minderheiten. Der 1631d war ein Diktat zweier Minderheiten. Bis in die feinsten Verästelungen. Er betrifft aber alle Jungen. Er entrechtet alle Jungen. Offenbar gibt es keinen Mehrheitsschutz.
      Die Mehrheit hat ihr Rechtsempfinden eben entsprechend anzupassen, basta!

      Es braucht keinen speziellen Schutz einzelner Gruppen, solange nicht spezielle Willkürgesetze geschaffen werden, wie z.B. ein Minarettverbot, wenn Kirchtürme erlaubt sind.

      Hier gab es aber ein allgemeines, höchst sinnvolles Gesetz - das Verbot der Körperverletzung, das durch ein Willkürgesetz augehöhlt wurde.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"