Hautveränderung durch Dehnen

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Hautveränderung durch Dehnen

      Ich melde mich auch wieder einmal.

      Vor gut einem Jahr habe ich den TLC-X erhalten und begonnen zu dehnen. Schon zuvor hatte ich meine Schafthaut manuell etwas gedehnt. Bis etwa im Februar habe ich dann intensiv gedehnt, aber viel Haut ist nicht dazu gekommen. Wenigstens ist die Schafthaut mittlerweile deutlich lockerer und bleibt auch ab und zu im Sitzen über dem Eichelkranz wenn ich sie nach vorne ziehe.

      Klingt alles schön und gut, nun kommt jedoch das grosse ABER.

      Irgendwie hat sich meine Schafthaut auf der Oberseite verändert. Es ist nur der Teil, der gedeht wurde, also nicht bis zum Ansatz des Penis, sondern nur etwa ein Viertel. Die Haut ist irgendwie dicker geworden. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob sie nicht schon vorher dicker war, aber seit dem Februar ist mir das verstärkt aufgefallen. Nun befürchte ich, dass das etwas mit dem Dehnen zu tun hat, bzw. dass ich es übertrieben habe.
      Ich habe ab und zu schon manchmal ziemlich stark gedehnt bis an die Schmerzgrenze weil ich unbedingt schnellstmöglichst eine Vorhaut wollte. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich jetzt Narbengewebe habe. Wie muss man sich Narbengewebe vorstellen? Ich denke da an weissliche Verdickungen, aber so etwas habe ich nicht. Ich habe mehr das Gefühl dass die ganze Hautfläche überlastet wurde, ohne dass dabei Risse aufgetreten sind.

      Auf jeden Fall fühlt sich die Haut nicht so fein und geschmeidig an wie weiter hinten gegen den Penisansatz. Ab und zu ist sie auch etwas trocken. Wenn ich sie zu dehnen versuche, dann ist die Schmerzgrenze viel schneller erreicht als bei der geschmeidigen Haut. Ist die Haut irgendwie übermässig gealtert oder wie? ?( Ausserdem habe ich drin nicht so viel Gefühl, also bei der SB wäre das Bearbeiten dieser Haut überhaupt nicht Zielführend (war die Schafthaut bei mir aber glaube ich noch nie).

      Ebenfalls komisch ist Folgendes: Manchmal ist die Haut ganz locker und geht problemlos über die Eichel, aber ab und zu ist es einmal so, dass die Haut sich irgendwie zusammenzieht und man sie richtig über den Eichelkranz schieben muss. Was ist das? Als ob sich irgendwelche Muskelfasern zusammenziehen würden. Oder kommt dass vom Dehnen?

      Ich hoffe ich habe da nichts kaputtgemacht, sonst ist nochmal was futsch. (würg)
      Hatte das schon mal jemand? Gibt sich das mit der Zeit wieder oder muss ich da zu einem Urologen.

      Lg der etwas ratlose interested98
    • Bitte geh' eher zu einen Hautarzt als zu einem Urologen.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • interested98 schrieb:

      Ich habe ab und zu schon manchmal ziemlich stark gedehnt bis an die Schmerzgrenze weil ich unbedingt schnellstmöglichst eine Vorhaut wollte.
      Diese Ungeduld ist ein schlechter Berater. Ich kenne das, drum kann ich nur sagen: aufpassen! Man kann nichts erzwingen, die Haut braucht ihre Zeit um zu wachsen, es nützt nichts, wenn man sich auf den Kopf stellt. Oder sich durch falschen Ehrgeiz verletzt.

      interested98 schrieb:

      Wie muss man sich Narbengewebe vorstellen? Ich denke da an weissliche Verdickungen, aber so etwas habe ich nicht. Ich habe mehr das Gefühl dass die ganze Hautfläche überlastet wurde, ohne dass dabei Risse aufgetreten sind.
      Das ist für uns Nichtmediziner sehr schwer einzuschätzen. Aus dem Bauch heraus sage ich, dass tatsächlich vorhandene Schäden sichtbar sein sollten. Risse, Struktur- oder Farbveränderungen dürften bei Verletzungen deutlich sichtbar sein. Selbst Dehnungsstreifen durch Bindegewebsrisse sind sichtbar. Insofern denke ich, dass es wohl nicht allzu schlimm sein wird.
      Versuch mal eine Pause von ein paar Wochen und pflege Dich während dieser Zeit. Vielleicht gibt sich das Ganze ja. Falls nicht, geh zum Arzt.

      Aber ich rate Dir - da stimme ich Guy voll zu - zu einem Dermatologen.
      Es geht um mögliche Verletzungen der Haut. Da sich Urologen im Bereich der Vorhaut erfahrungsgemäß sowieso nur rudimentär auskennen, würde ich mir den Weg zum Uro sparen. Die Haut ist Thema des Hautarztes, er weiß am besten, ob bei Dir alles im grünen Bereich ist.
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Weguer schrieb:

      Diese Ungeduld ist ein schlechter Berater. Ich kenne das, drum kann ich nur sagen: aufpassen! Man kann nichts erzwingen, die Haut braucht ihre Zeit um zu wachsen, es nützt nichts, wenn man sich auf den Kopf stellt. Oder sich durch falschen Ehrgeiz verletzt.
      Ja, das stimmt. Das Problem war, dass ich nicht wusste, wie stark der Zug sein muss, damit weder Risse auftreten, noch gar nichts passiert. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich den TLC-X so viel zu stark eingestellt habe. Zeitweise hatte ich recht viel Zug drauf, aber nicht so, dass ich richtig Schmerzen hatte. Ausserdem ist die Haut sowieso häufig etwas zurückgerutscht, was den Zug minderte. Eventuell könnte das, was ich von Hand gemacht habe, zu viel gewesen sein, aber ich mag micht nur an einen Zeitpunkt erinnern, wo ich so etwas wie Dehnungsstreifen sah. Das war ganz am Anfang vor über einem Jahr, als ich noch keinen TLC-X hatte und manuell gedehnt hatte. Die sind dann aber wieder verschwunden und unmittelbar danach ist mir sonst nichts Verdächtiges aufgefallen.
      Falls ich die Restauration je wieder aufnehmen kann, werde ich es sanft angehen.


      Weguer schrieb:

      Risse, Struktur- oder Farbveränderungen dürften bei Verletzungen deutlich sichtbar sein.
      Denke ich eben auch. Hatte ja schon einmal so einen Dehnungsstreifen ganz zu Beginn. Zumindest vermite ich, dass es einer war.
      Naja, die Haut ist einfach etwas trockener denke ich.



      Weguer schrieb:

      Versuch mal eine Pause von ein paar Wochen und pflege Dich während dieser Zeit.
      Vom regelmässigen Dehnen mache ich schon seit Februar oder März eine Pause. Aber zwischendurch habe ich es manuell versucht, jetzt nur noch ganz selten und vorsichtig. Vielleicht sollte ich häufiger einmal Öl auf die Haut reiben, vielleicht erhohlt sie sich so schneller.

      Weguer schrieb:

      Aber ich rate Dir - da stimme ich Guy voll zu - zu einem Dermatologen.
      Es geht um mögliche Verletzungen der Haut. Da sich Urologen im Bereich der Vorhaut erfahrungsgemäß sowieso nur rudimentär auskennen, würde ich mir den Weg zum Uro sparen. Die Haut ist Thema des Hautarztes, er weiß am besten, ob bei Dir alles im grünen Bereich ist.
      Vielleicht auch zuerst zum Hausarzt, dort muss ich eh noch hin in den kommenden Wochen. Dann könnte er das zuerst anschauen und mich ggf. weiterleiten. Dann muss ich das noch meiner Mutter erzählen bzw. der Assistentin, die den Termin gibt. Rede da eigentlich nicht so gerne drüber. Naja da muss ich dann wohl durch, falls es sich nicht vorher gibt. ||

      Aber auf jeden Fall ist es nicht so, dass ich Schmerzen bei der Sb oder sonst im Alltag hab. Die Haut ist nur empfindlicher auf Zug habe ich das Gefühl.

      Lg Interested98
    • interested98 schrieb:

      Dann muss ich das noch meiner Mutter erzählen bzw. der Assistentin, die den Termin gibt. Rede da eigentlich nicht so gerne drüber. Naja da muss ich dann wohl durch, falls es sich nicht vorher gibt.
      Ok, ob Du es Deiner Mutter sagen musst, kann ich nicht einschätzen. Aber die Sprechstundenhilfe muss das keineswegs wissen, das geht nur Dich und den Arzt was an.
      Wenn sie fragt, worum es geht, dann sag, dass Du das dem Arzt persönlich sagen willst. Ganz einfach. Oder Du sagst, dass es um eine Hautveränderung geht. Mehr braucht die Dame nicht zu wissen und sie wird sicher auch nicht weiter nachbohren, also keine Sorge.
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Hallo zusammen

      Es ist schon eine Weile her, ich war Ende Dezember beim Hausarzt. Leider haben sich die Befürchtungen bestätigt. Ich habe Hautrisse. Soviel ich sehen kann sind es mindestens 3. Habe am 25. Januar nochmals einen Termin, werde es noch einmal ansprechen.
      Ich habe einfach das Gefühl, das die ohnehin schon geringen Empfindungen noch schlechter wurden an der betroffenen Stelle.
      Der Arzt kannte die Vorhautwiederherstellung nicht und meinte da müssen zwangsläufig Risse auftreten.

      Langsam macht mich das Ganze echt fertig. Die einzigen wirklich intensiven Gefühle bekomme ich bei analer Stimulation. Die dortigen Nervenzellen sind ja die gleichen wie die der Vorhaut. Aber ich will mit meinem Penis die Vagina einer späteren Freundin fühlen und nicht von ihr mit dem Finger dabei anal Nachhilfe bekommen. :(

      Ich hoffe jetzt einfach, dass durch die Hautrisse keine Nerven stark beschädigt wurden und diese irgendwie wieder ausheilen, aber soweit ich weiss heilt sowas nie wieder. ;(

      Ich hoffe einfach, dass ich irgendeinmal mit einer Freundin eine erfüllende Sexualität geniessen kann aber irgendwie ist alles kaputt...

      Lg interested98
    • interested98 schrieb:

      Leider haben sich die Befürchtungen bestätigt. Ich habe Hautrisse. Soviel ich sehen kann sind es mindestens 3. Habe am 25. Januar nochmals einen Termin, werde es noch einmal ansprechen.
      Ich habe einfach das Gefühl, das die ohnehin schon geringen Empfindungen noch schlechter wurden an der betroffenen Stelle.
      Hautrisse können vorkommen, sollten sie aber nicht. Wie schon gesagt: Übertriebener Ehrgeiz ist hier ein schlechter Ratgeber. Haut braucht Zeit um zu wachsen und hier muss eine ganze Menge wachsen!
      Also geh mit Maß und Ziel an die Sache ran. Ich kann nicht einschätzen, wie stark diese Risse sind und ob sie Dich nachhaltig geschädigt haben. Aber ich vermute mal nicht, dass Du richtig tief eingerissen bist. Demnach sollte mit einer längeren Ruhepause und einer Dexpanthenolsalbe alles wieder in Ordnung kommen. Auch das momentan möglicherweise etwas reduzierte Empfinden an dieser Stelle dürfte sich wieder erholen. Ich hatte nach einer Korrektur OP an einer besonders bösen Narbenverwachsung dort auch eine Weile nur sehr wenig Gefühl. Heute hat sich das aber wieder normalisiert.



      interested98 schrieb:

      Der Arzt kannte die Vorhautwiederherstellung nicht und meinte da müssen zwangsläufig Risse auftreten.
      Das war ja klar. Kennt die Wiederherstellung nicht, weiß aber ganz genau, was dort zwangsläufig passiert...




      interested98 schrieb:

      Ich hoffe jetzt einfach, dass durch die Hautrisse keine Nerven stark beschädigt wurden und diese irgendwie wieder ausheilen, aber soweit ich weiss heilt sowas nie wieder.

      Wie gesagt, ich vermute, dass die Risse nicht derart tief gehen. Nerven liegen ja nicht unmittelbar unterhalb der obersten Hautschicht, sondern etwas darunter. Also mach Dir mal keine so großen Sorgen.

      Wenn Du das Restoring wieder angehts, lass Dir Zeit, dehne kontinuierlich, aber vorsichtig. Sei Dir bewusst, dass Du mehrere Jahre dafür brauchen wirst. Du kannst nichts erzwingen!
      Du wirst sehen, das klappt :)
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Weguer hat eigentlich schon alles gut beschrieben. Ich persönlich habe bessere Erfahrung (anstelle von Dexpanthenolsalbe, die eigentlich eine Wundsalbe ist) mit reinem Vitamin E. Am besten täglich vor dem Bett gehen und manuell noch ein bischen damit dehnen. Der Erfinder des DTR gab den Tipp mal in einem statement.
      Ich hatte eher Risse von einer Narbe die sehr nah an dem Eichelrand lag. Über einen Erfolgsbericht bin ich dann auf eine Antipilzsalbe gekommen und seitdem riss nichts mehr. Der Restorer wurde damals auf das Problem (durch einen Hautarzt/Gegner) aufmerksam gemacht, dass sich evtl. beim restoren ein Pilz entwickeln könnte. Ich denke, da muss auch was dran sein, da ich Erfolge mit der Anti-Pilzsalbe habe /hatte. Für eine regelmäßige Anwendung natürlich nicht geeignet. Wenn du z.B. unter Fußpilz googlest, findest man immer eingetrocknete rissige Haut. Aber das solltest du vielleicht auch mit deinem Hautarzt abklären, ob es hier einen Befall gibt. Ich denke, wenn die Haut und das Hautmilieu mal sich durch die Verlängerung angepasst hat, wird sich das Problem von selbst lösen. Nun, das sind nur meine Erfahrungen. Aber vielleicht hilft es.
    • Vielen Dank für eure Antoworten!

      Am einfachsten wäre es natürlich ein Foto hineinzustellen, aber auch wenn ich hier anonym bin - Fotos von mir und besonders von meinem Penis stelle ich nicht ins Internet auch wenn ich das mit 18 Jahren tun könnte. Man weiss ja nie ;) .


      Ich versuche es einmal zu beschreiben:
      Im schlaffen Zustand wenn er wirklich zusammengezogen ist (durch Kälte, Müdigkeit oder sonst schlechte Durchblutung), dann ist die Haut im betroffenen Bereich auf er Oberseite des Penis von der Beschneidungsnarbe bis etwa zur Mitte der Schafthaut so schrumplig. Also sozusagen Fältchen in Richtung Schaft>Eichel. Sieht nicht so toll aus und das hatte ich vorher glaube ich nicht, wobei ich mir nicht ganz sicher bin.
      Ausserdem ist es dann etwas schwieriger, die Haut über die Eichel zu ziehen, ob sie etwas eng oder einfach zu kurz ist, ist schwer zu sagen. Auf jeden Fall fühlt sich die Haut nicht geschmeidig sondern eher etwas dick an.

      Im Normalzustand wenn der Penis weich und locker ist (also übliche Durchblutung), lässt sich die Schafthaut PROBLEMLOS über die Eichel ziehen. Ich bin da etwas ratlos, sind das Muskelfasern in der Haut, die sich übermässig zusammenziehen bei schlechter Durchblutung?

      Ich habe auf der ganzen Oberseite der Schafthaut so feine Falten, auch dort wo die Haut noch immer dünn und geschmeidig ist.

      Richtung Eichel habe ich drei vier tiefere Falten, die bei straffer Haut als dunklere Striche also als Narben zu erkennen sind. Man sieht das zwar aber nicht soo deutlich also auf den ersten Blick würde man im erigierten Zustand gar nichts merken. Aber man sieht besonders im schlaffen Zustand (insbesondere wenn er sehr zusammengezogen ist wie erwähnt), dass da die Haut nicht normal ist.

      Danke für die Tipps mit den Salben! Ich werde meinen Hausarzt darauf ansprechen. Allerdings bezweifle ich, dass Salben Schäden der Haut, die ja schon seit bald einem Jahr bestehen, heilen können. Generell erneuert sich die Haut ja. Hoffentlich tut sie das auch dort und das nachhaltig.
      Seit etwa zehn Monaten mache ich eine Restoringpause, habe Angst es wieder aufzunehmen, bisher habe ich leider keine Erfolge dadurch feiern können sondern nur meine Haut beschädigt. :cursing:

      Da war mein Ehrgeiz wirklich ausnahmsweise viel zu hoch. Bleibt nur zu hoffen, dass sich irgendetwas machen lässt.


      Lg interested98
    • Diese Risse...sind das eher Dehnungsrisse, vergleichbar mit "Schwangerschaftsstreifen"?

      Nerven beschädigt hast du da ziemlich sicher nicht...

      interested98 schrieb:

      Ich habe einfach das Gefühl, das die ohnehin schon geringen Empfindungen noch schlechter wurden an der betroffenen Stelle.
      Da glaub ich auch nicht, dass die geringeren Empfindungen aufgrund deiner Dehnung zustande kam. Aber deine Wahrnehmung hat es sicher neg. beeinflusst...Gedanken wie "Eh schon so ein Schlamassel, und dann hab ich da noch mehr versaut"?

      Oder solche Gedanken?

      interested98 schrieb:

      aber irgendwie ist alles kaputt...
      Es ist alles sehr belastend...und diese Belastung kann einem das eh schon reduzierte Empfinden noch mehr vermiesen...

      Immer leichter gesagt als getan, aber so ein Problem muss auch psychisch verarbeitet werden...
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • Beatrix schrieb das in dem Hormonthread als mögliche Folge von Testosteronmangel:

      "Penishaut wird deutlich weniger elastisch und schuppt, reißt ein, macht das Restoring deutlich schwieriger"

      Wenn du eh beim Arzt bist, gleich mal checken lassen?
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • Ja das Testo könnte ich checken lassen, wäre wohl möglich, dass ein Mangel vorliegt, da meine Standhaftigkeit auch zu wünschen übrig lässt und Morgenerektionen längst der Vergangenheit angehören und wenm dann nur noch schwach sind. Ausreichend Härte für GV ist denke ich aber meist vorhanden, wobei ich das auch nur einmal täglich hinbekomme, besser alle zwei Tage.

      Stutzig macht mich aber, dass ich einen nach meiner Einschätzung normalen Bartwuchs habe, spricht eher gegen Testo-Mangel.

      Und ja, genau solche Gedanken wie Urolüge vermutet habe ich. Aber es sieht nunmal einfach danach aus, dass ich was kaputtgemacht habe. Es geht mir jetzt mehr darum, ob und wenn ja wie ich das reparieren kann. Hoffe mein Hausarzt kann helfen.

      Werde ihn auf eure Tipps ansprechen, danke!

      LG
    • interested98 schrieb:

      Aber es sieht nunmal einfach danach aus, dass ich was kaputtgemacht habe.
      Sieht vielleicht so aus...aber ich glaub nicht das du da was ernsthaftes kaputtgemacht hast...

      interested98 schrieb:

      Stutzig macht mich aber, dass ich einen nach meiner Einschätzung normalen Bartwuchs habe
      Ich glaub nicht, dass man anhand des Bartwuchses Rückschlüsse auf den Testosteronwert ziehen kann...den ich hab keinen Bart...ich hab Fell im Gesicht ;)

      Aber sollte dein Testosteronwert (zu)niedrig sein, vor du irgendwas nimmst, informier dich vorher gut, denn eine Zufuhr von außen kann die natürliche Produktion einstellen, die Zeugungsfähigkeit einschränken. Gerade in jungen Jahren ist eine Substitution heikel, sollte letztes Mittel sein, keine leichtfertigen Versuche (bei mir altem Sack ist das was anderes...)
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • interested98 schrieb:

      Stutzig macht mich aber, dass ich einen nach meiner Einschätzung normalen Bartwuchs habe, spricht eher gegen Testo-Mangel.
      Der Testosteronwert hat keinen Einfluss auf den postpubertären Bartwuchs, allenfalls auf die Geschwindigkeit, in der Barthaare wachsen - wurden Barthaarfolikel einmal von genug Dihydrotestosteron aktiviert (die Schwelle würde ich eher niedrig ansetzen, da postmenopausale Frauen bereits genug davon produzieren können) und hatten genug Zeit zum Auswachsen, gehen die nie mehr weg - auch wenn du praktisch gar kein Testosteron hast (da hilft nur blinde Gewalt wie Laser oder Nadelepilation). Bei einigen Transmänner vor der Hormonersatztherapie konnte ich sehen, wie sie ihren Bart mit Minoxidil (ein Stoff, der eigentlich dafür verkauft wird, Kopfhaar zum Wachsen anzuregen und mit Testosteron nichts zu tun hat), dauerhaft gezüchtet haben. Bart ist also ein schlechter Indikator.

      Interessanter ist, ob die Libido an sich spürbar gesunken ist, wenn du ansonsten kein belastendes Umfeld hast. Dass du über fehlende Morgenerektionen klagst, ist nochmal ernster zu nehmen!




      interested98 schrieb:

      Aber es sieht nunmal einfach danach aus, dass ich was kaputtgemacht habe. Es geht mir jetzt mehr darum, ob und wenn ja wie ich das reparieren kann. Hoffe mein Hausarzt kann helfen.
      Dass du dir permanente Schäden zugezogen hast glaube ich eher weniger. Ferndiagnose als Nichtarzt ist natürlich effektiv unsinnig, aber - kleine Schäden an Nerven können heilen, sonst wären meine Finger als Hobbykoch mittlerweile taub (denn da werden durch Schnitte Nerven nicht nur einem Zug ausgesetzt, sondern wirklich durchtrennt); eine Überreizung durch zuviel und vor allem zu starkes Dehnen halte ich für wahrscheinlicher - da kann jeder ein Lied von singen, der mal seine Ohrlöcher gedehnt hat. Langsam macht die Haut das permanent mit, aber zu schnell...
      Selbstverständlich: Arzt des Vertrauens fragen!

      Bezüglich Arzt: Hast du denn zwischenzeitlich eine Einschätzung bekommen?
    • Ich muss aus eigener Erfahrung sagen: Passt verdammt damit auf, was ihr einer (beschnittenen) Vorhaut antut !

      Vor einiger Zeit verfasst ich ja mal den Thread hier: Narbenring nach 20 Jahren, Erfahrungen anderer ?

      Eine kurze Zusammenfassung: Ich wurde vor ~20 Jahren auf Grund einer entzündeten Vorhautverengung und eines zu kurzen, ebenfalls entzündeten Frenulums teilbeschnitten.
      Das war sehr lange Zeit nie ein Problem für mich, im Gegenteil: Damals erlöste mich das von Schmerzen und Peinlichkeiten. Die psychologischen und physischen Folgen unter denen viele hier leiden stellten sich bei mir zum Glück nie ein, dafür was anderes:
      Meine derzeitige Partnerin behandelte meinen Penis lange Zeit als ob er aus Glas wäre. Da wir in dem Thema sehr offen sind, habe ich ihr irgendwann gesagt, dass sie ruhig auch härter anpacken dürfe, was ich persönlich auch sehr erotisch empfand. Irgendwann (ich denke ihr was das nicht so bewusst), riss sie mir die Vorhaut mal sehr aprupt nach unten und zwar so, dass dies einen vorher nie gespürten Schmerzfaktor erreichte (ich hab das in meinem Thread glaube ich nicht so ausführlich behandelt). Ab diesem Punkt begann sich unterhalb der alten Narbe ein heller, einschneidender Narbenring zu bilden (ein Bild davon findet sich übrigens hier: imgur.com/ZHhIr3I ).
      Nach einiger Zeit wurde dies dann sehr unangenehm, gerade weil der Hautring darüber sich nach aussen wölbte, was beim Überziehen eines Kondomes sehr unangenehm bzw. sogar schmerzhaft wurde.
      Nachdem eventuelle Krankheiten oder sonstige Faktoren ausgeschlossen wurde war für den Dermatologen klar: Die Haut ist auf Grund einer Überbelastung eingerissen, da sie unterhalb der Narbe sowieso schwächer ist als an allen anderen Stellen. Mit Salben war da nichts mehr zu retten (ich habe kein Bild von der Rückseite gemacht, dort ist der Ring aber etwa Finger dick !) also ab zum Urologen (den ich hier mal in Schutz nehmen muss, er hat sich der Sache in meinen Augen sehr gewissenhaft angenommen).
      Er machte noch einmal eine Untersuchung und meinte schon zu Beginn: Überbelastung, etwas das bei Teilbeschneidungen angeblich keine Seltenheit sei.

      Resultat: Ich hatte gestern morgen meine zweite Beschneidung (deswegen habe ich mich auch mal wieder hier eingeloggt und bin auf diesen Beitrag gestossen).
      Falls jemand will, kann ich dazu gerne einen kurzen Zwischenstand in mein Thema schreiben, hier denke ich ist das nicht ganz am richtigen Ort.
    • Ja, mach ein eigenes Thema auf...
      Dort kannst du ja die o.g. Genese nochmals posten, damit ein Gesamtzusammenhang klar wird, zu dem was du ab jetzt dazu beiträgst.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Maria Werner schrieb:

      Eine Kollegin sagte mir neulich, man würde Schwangerschaftsstreifen mit nativem Olivenöl wegbekommen. Hört sich für mich arg nach Küchenmedizin an, aber sie schwört drauf.

      Schmeckt zwar nicht so gut, aber ich würde Bepanthen favorisieren.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Schwangerschaftsstreifen und Entstehung haben was mit dem Bindegewebe zu tun, ist auch Veranlagung und Typabhängig, richtig wegbekommen geht glaub gar nicht, aber verblassen mit der Zeit bei guter Pflege...womit am besten muss man glaub ausprobieren. Was dem einen super hilft, bringt dem nächsten wieder nichts...
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • So war heute beim Hausarzt.

      Er meint, es sei völlig normal, keine Morgenerektion mehr zu haben in meinem Alter.
      Allerdings sagte er auch, er habe noch nie gehört, dass die Beschneidung zu Unempfindlichkeit führt...
      Da ich im Hoden eine Krampfader habe, überweist er mich aber sowieso dem Urologen. Dort werde ich meine Erektion, die Beschneidung und die Überdehnung der Haut ebenfalls noch einmal ansprechen. Der Urologe wird mir da genauer weiterhelfen können.
      Gut, so richtige Erektionsprobleme habe ich nicht. Mein Penis wird schon einigermassen hart, aber nur wenn ich ihn mechanisch stimuliere. Bei hübschen Frauen kann es passieren, dass er kurz etwas stärker durchblutet wird und minimal wächst, aber dann ists auch wieder vorbei. Zudem fliesst das Blut gerne schnell wieder aus der Eichel raus wenn ich auf dem Rücken liege und dann macht Selbstbefriedigung auch keinen Spass mehr.
      Recht gut ist der Penis in der Regel in der Hocke durchblutet, dort ist die Eichel meistens recht dick. Ich würde sagen, bei mir fliesst das Blut zu leicht ab. Niedriges Testosteron käme auch in Frage, da ich ja meistens nur einmal täglich kann, zweimal liegt nur selten drin auch wenn ich es will. Wenn man da so hört, dass andere in dem Alter 4, 5 Mal können, dann naja wäre es eventuell nicht ganz abwegig zu vermuten, dass der Testosteronspiegel tief ist.

      Dann hoffe ich einmal, dass der Urologe weiterhelfen kann.
    • interested98 schrieb:

      Zudem fliesst das Blut gerne schnell wieder aus der Eichel raus wenn ich auf dem Rücken liege und dann macht Selbstbefriedigung auch keinen Spass mehr.

      Recht gut ist der Penis in der Regel in der Hocke durchblutet, dort ist die Eichel meistens recht dick. Ich würde sagen, bei mir fliesst das Blut zu leicht ab. Niedriges Testosteron käme auch in Frage, da ich ja meistens nur einmal täglich kann, zweimal liegt nur selten drin auch wenn ich es will. Wenn man da so hört, dass andere in dem Alter 4, 5 Mal können, dann naja wäre es eventuell nicht ganz abwegig zu vermuten, dass der Testosteronspiegel tief ist.
      Was du beschreibst ist auch bei mir genauso der Fall, nur kann ich schon deutlich öfter als einmal am Tag.

      Ich denke aber nicht dass das mit dem Testosteronspiegel zusammen hängt, sondern eher Veranlagung oder normal ist.
      Oft meint man er müsse eine halbe Stunde dauer hart sein wie in Pornos gern dargestellt, aber dafür ist er ja gar nicht ausgelegt. Von dem her würd ich mir da keine großen Gedanken machen.
      Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit. (Anatole France)
    • interested98 schrieb:

      Der Urologe wird mir da genauer weiterhelfen können.
      Da bin ich mal gespannt, was der dir sagen wird...ich will ja nicht schwarzmalen, und ich kenn inzwischen auch Urologen die da aufgeschlossen sind und zuhören...aber bei den meisten bei denen ich bisher war und ich von Problemen durch meine Beschneidung erzählte, immer dieser mitleidige Blick der mir sagte "Du armer kleiner Irrer, dass kann nicht sein, denn ich bin Arzt und weiß es besser und habe auch schon unzählige Beschneidungen gemacht..."

      interested98 schrieb:

      Er meint, es sei völlig normal, keine Morgenerektion mehr zu haben in meinem Alter.
      Wie alt bist du? 40, 50, 60?

      Hast du es schon mal mit Beckenbodentraining versucht? Hilft bei Erektionsproblemen...
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • Ellenlangen Beitraggeschrieben und auf Abbrechen gekommen - ärgerlich.

      Nun, dann halt nochmals...

      War zwei Mal beim Urologen, in erster Linie wegen einer Krampfader im Hoden, die ich schon seit einer Ewigkeit habe. Allerdings ging es auch um meine schwache Erektion.
      Testosteron normal, Cholesterin normal, Blutzucker normal. Soweit also alles ok, da bin ich mal beruhigt. Damit käme lt. Urologe noch eine Verbindung zwischen Arterie und Vene im Penis in Frage, über die das Blut recht schnell wieder abfliesst. Dies würde zu meinen Symptomen passen, denke ich: Blut fliesst aus der Eichel wenn ich auf dem Rücken liege, in der Hocke ist's viel besser und durch Anspannung wird die Erektion normal hart. Käme da ein Penisring in Frage? Dieser mindert ja den Blut-Abfluss.

      Zum Thema Beschneidung war er wie erwartet: Man verliert etwas Empfindlichkeit, das sei in meinem Alter sogar positiv. Ich erzählte ihm kurz von der Vorhautrestoration und dass das gerade in den USA mit der hohen Beschneidungsrate recht verbreitet sei. Er meinte nur, dass es im Amiland noch recht vieles gibt, ich könne es ja versuchen, aber er denke nicht dass das funktioniert.
      Gut, auch ich stehe der Wiederherstellung skeptisch gegenüber, zumal sich bei mir nichts getan hat, bis auf eine Verschlechterung, weil ich's scheinbar übertrieben habe. Aber da es eh praktisch nichts zu dehnen gibt, lasse ich es lieber, bevor ich noch mehr kaputt mache.

      Hat nichts mit dem Thema zu tun, aber war dennoch toll:
      Ich konnte heute Morgen ganz einfachen "Sex" geniessen dank einem Traum. Dabei war ich sogar ein "Schnellspritzer" woraufhin ich aufwachte und tatsächlich ejakuliert hatte. Sowas hatte ich schon eine Ewigkeit - wohl Jahre - nicht mehr, wieder mal eine tolle Erfahrung. :thumbup: Das ist mal ein schönes Erwachen. Und das obwohl ich nicht einmal einen Tag enthaltsam war. Daran könnte ich mich gewöhnen.

      Lg Interested98