"Rassismus hat viele Gesichter"

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    • "Rassismus hat viele Gesichter"

      "Deutschland"radio Kultur:

      Schirin Amir-Moazami schrieb:

      Rassismus hat viele Gesichter

      Schirin Amir-Moazami schrieb:

      Rassismus ist auch strukturell, tief verankert und häufig subtil. Er ist damit keineswegs am rechten Rand der Gesellschaft lokalisierbar. Rassismus tobt mittendrin.

      Schirin Amir-Moazami schrieb:

      Sie begegnen uns immer wieder in den hartnäckig geführten Debatten zu islamischen Praktiken wie ...männlicher Beschneidung ...

      Werden da Männer "beschnitten"?

      Wäre Rassismus nicht eher, wenn die Mehrheitsgesellschaft fordern würde, dass Kindern von bestimmten Minderheiten gesunde Körperteile abgetrennt werden sollten? Was ist daran Rassismus, wenn man fordert, dass ALLE Kinder heil und ganz und intakt bleiben sollen? ALLE, ganz ohne Diskriminierung! Oder ist es antiafrikanischer Rassismus, wenn das Verstümmeln von Mädchen verboten wird?

      Das "Kulturradio" kann alles mögliche, aber keine Diskussionskultur. Kommentare sind nicht erwünscht!

      deutschlandradiokultur.de/stig…ml?dram:article_id=366777
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Aber das hat ja beim Bescheidungskultradio lange Tradition, schon 2010 hat man sich genötigt gefühlt auf Putzke & Co. einzugehen. Mit dem Unterton, dass es MGM in D hauptsächlich beim Judentum gäbe, bei Muslimen gebe es sie nur "auch", und dass sie unverzichtbar sei.

      Auf ca. 90 Zeilen wurde auf die MGM im Judentum eingegangen, zwei Rabbiner kamen ausführlich zu Wort, für Putzkes Thesen erlaubte man ca. 20 Zeilen.


      Rabbiner Gabor Lengyel schrieb:

      "In der Tat erleben wir, dass viele Juden aus der ehemaligen Sowjetunion, wo diese Religion auch unterdrückt war, und natürlich brauchte man für eine Beschneidung eine bestimmte Person, und die war nicht da, oder auch aus berechtigter Angst hat man das nicht gemacht. Mit diesen Juden müssen wir leben."

      Hört sich ja sehr freundlich gegenüber "diesen Juden" an.

      Das ist für das Judentum in Deutschland ein großes Problem, denn die Mehrzahl der Juden hierzulande ist in den vergangenen 20 Jahren aus der ehemaligen Sowjetunion gekommen. Die Söhne wurden dort – wegen der Repressalien - in der Regel nicht beschnitten, und haben sich auch als Erwachsene in Deutschland nicht mehr beschneiden lassen.
      Ei, warum denn nicht?

      Ja, wenn man erst einmal die Vorteile einer Vorhaut und eines intakten Frenulums kennengelernt hat möchte man sie in aller Regel nicht mehr missen!


      Dann durfte auch noch ein Kinderchirurg ausgerechnet zu Fragen der Religion Stellung nehmen:

      Benno Ure schrieb:

      ...plädiert er doch dafür, den religiösen Aspekt zu betrachten:

      "..., und dass man doch hier im Sinne einer Identifikation mit der eigenen Kultur eine Zirkumzision durchaus als legitim bezeichnen kann"

      Sicherlich, wenn es Erwachsene betrifft. Aber darum ging es ja nie.
      Vielleicht möchten manche Menschen gar nicht "zwangsidentifiziert" werden?


      deutschlandradiokultur.de/schm…ml?dram:article_id=192491

      Man kann sich sehr leicht einen Überblick verschaffen, wie "ausgewogen" die Thematisierung der MGM bei diesem Amputationskultpropagandaradio bisher war:

      google.de/search?q=beschneidun…deutschlandradiokultur.de
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Oh toll, dieses Radio antwortet sogar prompt und verteilt Herzchen und Blumensträuße, wie süß!
      Aber dass man sich für diese Liebkosungen bei der Krake Facebook anmelden muss - bei 238 Milliarden Millionen Zwangsförderung pro Jahr müsste doch eigentlich ein eigenes Kommentarforum drinsitzen?
      Wir haben hier ja auch bei "geringfügig kleinerem" Etat ein voll funktionierendes Forum mit allen Schikanen.

      Wegen dieser Diffamierung werde ich mich nicht beim Visagenbuch anmelden.
      Bei dem erbärmlichen Niveau der Diskussion dort bei DRadio fällt mir der FB-Boykott auch nicht schwer.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
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