Die Welt: Zu so viel sexistischem Müll und Fehlinformationen fällt mir keine Überschrift ein
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Fehlt Friede noch irgend ein Preis oder eine Medaille in ihrer Sammlung?There is no skin like foreskin
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Manchmal würde man solchen Autoren auch gerne was abschneiden, kann auch ruhig "nur ein Hautlappen" sein.
Ich kann mir diesen stetigen Versuch, normale Physiognomie abzuwerten nur mit der Verharmlosung des selbst erlittenen Schadens erklären. -
Boah, kann man da überhaupt noch sagen, welche der "Aussagen" dort die falscheste, schlimmste und offensichtlich interessengeleitetste ist?
Welt schrieb:
Der Brauch, die Vorhaut von Jungen kurz nach der Geburt zu entfernen
Welt schrieb:
In Afrika gehört die Beschneidung zum Initiationsritus für Jungen.
Welt schrieb:
Die verbreitete Sitte der Beschneidung in den USA wird auf den Zweiten Weltkrieg zurückgeführt. In Nordafrika eingesetzte GIs (Foto) hatten sich wegen mangelnder Hygiene massenhaft Entzündungen zugezogen, die nur mit dem Mittel der Beschneidung bekämpft werden konnten.
Kellog? Böse Masturbation verhindern? Prophylaxe allerlei Gebrechen? Nein?
Doch, und das zu unterschlagen ist schon dreist.
Welt schrieb:
Heute zählt die Beschneidung auch im christlichen Umfeld zum amerikanischen Alltag.
Welt schrieb:
In Amerika macht "Intact America" Front gegen die Beschneidung. Mit dem Comic-Helden Foreskin Man (Vorhautmann) wird Werbung gegen das Ritual gemacht, in dem antisemitische Stereotypen wie der böse Rabbiner zitiert werden.
Welt schrieb:
Juristen bezweifeln allerdings, ob das Verbot der Beschneidung vor dem Obersten US-Gericht Bestand hätte
Welt schrieb:
Gänzlich anders verhält es sich dagegen mit der Beschneidung von Frauen, gegen die zum Beispiel das ehemalige Model Waris Dirie zu Felde zieht.
Dabei wird nicht ein Hautlappen entfernt, sondern die Klitoris – also das zentrale Lustzentrum der Frau – verstümmelt.
Dieser Punkt ist natürlich unverzichtbar: DIE Beschneidung der Frau ist natürlich immer was ganz anderes. Dabei wird nicht das Kind von einem stinkenden, wertlosen Hautlappen "befreit", sondern zwingend immer die Klitoris (ja, die gesamte Klitoris, auch, was davon im Körperinnern liegt) verstümmelt. Hier darf man selbstredend das Prädikat "verstümmelt" verwenden, denn nur hier hat es auch seine Berechtigung.
Welch tendenziöser Müll.Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/ -
Ich finde, dass die Erstellung einer Fotostrecke mit Kommentierung über das Thema "Kulturgeschichte der Beschneidung" nicht von einem Schülerpraktikanten übernommen werden sollte.
Anhand dieses Beispiels wird deutlich, dass die Fähigkeit faktenbasiert zu recherchieren - und dann einen geistigen Transfer zum aktuellen Diskussionsstand über dieses Thema vorzunehmen - eben noch nicht vorliegen. -
Wer Nerven hat, hier kann der Frust abgeladen werden ....
umfrage.dynamic.welt.de/index.php/254871/lang-de"Those who cannot remember the past are condemned to repeat it"
"Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen."
George Santayana (1863-1952) -
Das Schrägste ist die Geschichte mit den GIs...
Jetzt weiß ich endlich, woran das Nazi-Afrika-Corps gescheitert ist.
Dieser doofe Rommel! Warum hat er nicht die Säbel ausgepacken lassen und Tabularasa gemacht?
Arische Vorhäute verhinderten also den Vormarsch zur Weltherrschaft!
Damit wird wieder deutlich, dass die Vollständigkeit von Genitalien der Allgemeinheit zu Gute kommt. -
Pizarro73 schrieb:
Jetzt weiß ich endlich, woran das Nazi-Afrika-Corps gescheitert ist.
Würde mich wundern wenn US-Vorhäute so viel sandempfindlicher wären als deutsche. Zumal ja ein nicht unerheblicher Anteil der GIs deutsche Wurzeln hatte.
Nein, das ist natürlich eine Mär. Die Vorhautentzündungen bei der Wehrmacht setzten dann wohl urplötzlich und mit grosser Wucht in El Alamein ein, ha-ha-ha!
Hier gibt es was zur Sand-Mär:
(unter "Secrets of World War II")
Sand: A persistent myth about circumcisionThere is no skin like foreskin -
chevron schrieb:
Ich finde, dass die Erstellung einer Fotostrecke mit Kommentierung über das Thema "Kulturgeschichte der Beschneidung" nicht von einem Schülerpraktikanten übernommen werden sollte
Täusch' dich nicht! Das war garantiert kein Praktikant. Bei einem halbwegs unvoreingenommenen Freshman wäre vielleicht noch was halbwegs Brauchbares rausgekommen.
An so ein wichtiges und "heikles" Thema lassen die bei der Welt keinen Praktikanten, das macht ein professioneller spin doctor. Und der kriegt von "oben" ganz genaue Vorgaben.
Und der weiss genau, er kann lügen, dass sich die Balken biegen - das merkt eh kaum eine Sau. Fakten stören doch nur!There is no skin like foreskin -
Weguer schrieb:
Sie wird ENTFERNT. Also praktisch mal eben abgemacht.
Nicht zerstört!
Der Junge kann sie ja später jederzeit wieder anbringen, wenn ihm das besser gefällt.There is no skin like foreskin -
Es zahlt sich ja aus:
In diesem Zusammenhang nannte die ehemalige Präsidentin des Zentralrats der Juden Friede Springer "eine entschlossene Mitstreiterin an der Seite der jüdischen Gemeinschaft".
There is no skin like foreskin
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