So, ich weiß nicht, wie oft hier die Frau für ihren Freund fragt, aber er ist mittlerweile so verzweifelt, dass ich mir gedacht hab, ich suche alle nötigen Sachen zusammen, bevor er einfach so einen Schritt macht.
Kurz zur Geschichte: Wir sind noch nicht lange zusammen. Unser Sexleben stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Alles, was ich so machte, tat irgendwie weh, was auch sehr oft zur Erschlaffung / Verlust der Erektion führte. Es wurde immer schlimmer. Ich verzweifelt, weil ich dachte, es läge an mir, er verzweifelt, weil ich das dachte.
Sein Penis kam mir von Anfang an "anders" vor, aber das thematisiert man ja nicht direkt von Anfang an ;0).
Nachdem es immer schlimmer wurde, suchte mein Freund einen Urologen auf. Er sagte direkt, dass es eine Phimose sei und verschrieb Cremé, die hoffentlich helfen würde, sonst eben Beschneidung.
Anfänglich wurde es merklich besser. Seine Vorhaut wurde weicher und ein zurückziehen wieder möglich. Tja, und das macht es derzeit zum Problem: Die Vorhaut schafft es nicht mehr von alleine wieder zurück, uns es sieht wirklich wie eingeschnitten unter der Eichel aus, das Fremulum (steinigt mich nicht, wenn die Begriffe nicht stimmen, ich hab mir alles in Kleinstarbeit ergoogelt) ist stark gerötet uns ist derzeit auch sein stärkster Schmerzpunkt. Heißt, normaler Sex ist gerade gar nicht mehr möglich.
Sobald die Vorhaut weg ist, hat er Schmerzen. Hatte er vorher auch, aber dadurch, dass die Vorhaut ja nicht wirklich zurückging, war alles noch etwas geschützt
Jetzt geht sie zurück und bleibt direkt unter der Eichel. Deren Rand ist auch gerötet und das schmerzempfindliche Fremulum liegt eben frei.
Am WE war er jetzt so verzweifelt, dass er sagte, beim nächsten Termin sagt er, dass alles weg soll.
Damit habe ich aber ein Problem - und wie ich hier jetzt gelesen habe nicht wirklich zu Unrecht. Ich hatte mal einen Blogeintrag einer Amerikanerin gelesen, die sich erstens massiv darüber aufregte, dass in allen amerikanischen Anatomiebüchern in der Schule der Penis immer beschnitten angezeigt wird. Und zweitens beschrieb sie ganz klar, was damit für ein Lustverlust für den Mann entstehen kann.
Ist schwer, da mit Frauen drüber zu reden, die meisten sagen nämlich nur: ach wieso, macht das, sieht doch schöner aus und ist hygienischer - ähm ja, ist ja Ansichtssache. Und nur, weil man etwas vielleicht schöner findet, will ich ja auch nicht, dass ein Mann mir zu ner Brustop rät. Und ich weiß wirklich nicht, warum das schöner aussehen sollte...
Weiterhin hatte ich bisher nur unbeschnittene Männer - bis auf einen. Und der erzählte mir eben, dass er unempfindlicher ist. Und das stellte er auch unter Beweis. Und nein, das macht Frau dann auch nicht unbedingt mehr Spaß.
Mir jetzt noch weniger, da ich weiß, wie sehr viele unter ihrer Beschneidung leiden, und was das bedeuten kann.
Mein Freund besprach das Ganze letztens mit seinen Eltern, da kam dann raus, dass sein Vater das Problem auch hat, er kriegt es mit Creme aber meist wieder in den Griff, sein Bruder inzwischen fast komplett beschnitten ist, und dass er selbst als Kind eine Teilbeschneidung hatte.
Wusste er bis dato nicht. Mir war nur aufgefallen, dass sie kürzer ist, als ich es kenne, aber dann denkt man ja nicht unbedingt an Beschneidung.
Jetzt also zu meinen Fragen:
Was kann ich meinem Freund raten? Was kann noch helfen? Die Cremé (Fettcreme) benutzt er jetzt seit 8 Wochen. Ist es ein gutes Zeichen, dass die Vorhaut wieder ein gutes Stück runtergeht? Wie kann man sie weitermachen, damit sie nicht mehr so einschnürt? Ist es der richtige Weg, einfach nur geduldig zu sein, und weiter zu cremen?
Kann ich ihm irgendwie helfen?
Wann sollte man davon ausgehen, dass es wirklich nicht ohne Beschneidung geht (ich vertraue den Ärzten da nicht so recht).
Hab von diesem Triple - Dingens gelesen, geht das auch bei erwachsenen Männern? Finde immer nur Kinderärzte. Bringt das etwas?
Ich hoffe, ich hab das alles korrekt beschrieben, ich möchte ihm und uns helfen. Ist am Anfang einer Beziehung ziemlich hinderlich, muss ich sagen, und ich will ihm irgendwie Mut machen.
Ich danke Euch im Voraus.
Grüße
Yvaja
Kurz zur Geschichte: Wir sind noch nicht lange zusammen. Unser Sexleben stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Alles, was ich so machte, tat irgendwie weh, was auch sehr oft zur Erschlaffung / Verlust der Erektion führte. Es wurde immer schlimmer. Ich verzweifelt, weil ich dachte, es läge an mir, er verzweifelt, weil ich das dachte.
Sein Penis kam mir von Anfang an "anders" vor, aber das thematisiert man ja nicht direkt von Anfang an ;0).
Nachdem es immer schlimmer wurde, suchte mein Freund einen Urologen auf. Er sagte direkt, dass es eine Phimose sei und verschrieb Cremé, die hoffentlich helfen würde, sonst eben Beschneidung.
Anfänglich wurde es merklich besser. Seine Vorhaut wurde weicher und ein zurückziehen wieder möglich. Tja, und das macht es derzeit zum Problem: Die Vorhaut schafft es nicht mehr von alleine wieder zurück, uns es sieht wirklich wie eingeschnitten unter der Eichel aus, das Fremulum (steinigt mich nicht, wenn die Begriffe nicht stimmen, ich hab mir alles in Kleinstarbeit ergoogelt) ist stark gerötet uns ist derzeit auch sein stärkster Schmerzpunkt. Heißt, normaler Sex ist gerade gar nicht mehr möglich.
Sobald die Vorhaut weg ist, hat er Schmerzen. Hatte er vorher auch, aber dadurch, dass die Vorhaut ja nicht wirklich zurückging, war alles noch etwas geschützt
Jetzt geht sie zurück und bleibt direkt unter der Eichel. Deren Rand ist auch gerötet und das schmerzempfindliche Fremulum liegt eben frei.
Am WE war er jetzt so verzweifelt, dass er sagte, beim nächsten Termin sagt er, dass alles weg soll.
Damit habe ich aber ein Problem - und wie ich hier jetzt gelesen habe nicht wirklich zu Unrecht. Ich hatte mal einen Blogeintrag einer Amerikanerin gelesen, die sich erstens massiv darüber aufregte, dass in allen amerikanischen Anatomiebüchern in der Schule der Penis immer beschnitten angezeigt wird. Und zweitens beschrieb sie ganz klar, was damit für ein Lustverlust für den Mann entstehen kann.
Ist schwer, da mit Frauen drüber zu reden, die meisten sagen nämlich nur: ach wieso, macht das, sieht doch schöner aus und ist hygienischer - ähm ja, ist ja Ansichtssache. Und nur, weil man etwas vielleicht schöner findet, will ich ja auch nicht, dass ein Mann mir zu ner Brustop rät. Und ich weiß wirklich nicht, warum das schöner aussehen sollte...
Weiterhin hatte ich bisher nur unbeschnittene Männer - bis auf einen. Und der erzählte mir eben, dass er unempfindlicher ist. Und das stellte er auch unter Beweis. Und nein, das macht Frau dann auch nicht unbedingt mehr Spaß.
Mir jetzt noch weniger, da ich weiß, wie sehr viele unter ihrer Beschneidung leiden, und was das bedeuten kann.
Mein Freund besprach das Ganze letztens mit seinen Eltern, da kam dann raus, dass sein Vater das Problem auch hat, er kriegt es mit Creme aber meist wieder in den Griff, sein Bruder inzwischen fast komplett beschnitten ist, und dass er selbst als Kind eine Teilbeschneidung hatte.
Wusste er bis dato nicht. Mir war nur aufgefallen, dass sie kürzer ist, als ich es kenne, aber dann denkt man ja nicht unbedingt an Beschneidung.
Jetzt also zu meinen Fragen:
Was kann ich meinem Freund raten? Was kann noch helfen? Die Cremé (Fettcreme) benutzt er jetzt seit 8 Wochen. Ist es ein gutes Zeichen, dass die Vorhaut wieder ein gutes Stück runtergeht? Wie kann man sie weitermachen, damit sie nicht mehr so einschnürt? Ist es der richtige Weg, einfach nur geduldig zu sein, und weiter zu cremen?
Kann ich ihm irgendwie helfen?
Wann sollte man davon ausgehen, dass es wirklich nicht ohne Beschneidung geht (ich vertraue den Ärzten da nicht so recht).
Hab von diesem Triple - Dingens gelesen, geht das auch bei erwachsenen Männern? Finde immer nur Kinderärzte. Bringt das etwas?
Ich hoffe, ich hab das alles korrekt beschrieben, ich möchte ihm und uns helfen. Ist am Anfang einer Beziehung ziemlich hinderlich, muss ich sagen, und ich will ihm irgendwie Mut machen.
Ich danke Euch im Voraus.
Grüße
Yvaja