Verfassungsrechtliche Einschätzung der religiös motivierten Beschneidung bei nicht-einwilligungsfähigen minderjährigen Jungen

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Verfassungsrechtliche Einschätzung der religiös motivierten Beschneidung bei nicht-einwilligungsfähigen minderjährigen Jungen

      Netter Versuch:
      Anfrage an den Bundestag:

      fragdenstaat.de/anfrage/wd-3-2…en-minderjahrigen-jungen/

      Die müssen jetzt schnell ein paar Textbausteine zusammensuchen (Kirchberg, Hillgruber, Höfling, Fateh-Moghadam, Germann, Papier...)
      *Brech*
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Stimmt, ich hatte das erst falsch verstanden. Die Frage ist nur, warum das überhaupt angefordert werden muss, und warum das nicht per Mausklick erreichbar ist.
      Was drin steht kann man wohl weitgehend erraten, trotzdem würde ich mir das antun.
      Schaun mer mal!
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Da ist jemand fleißig. Was es alles gibt. Nicht uninteressant!


      Sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie mir Folgendes zu:die Ausarbeitung WD 3 - 212/12 mit dem Titel „Religiös motivierte Beschneidung minderjähriger Jungen - Würden Kinderrechte im Grundgesetz das Recht des Kindes auf körperliche Unversehrtheit anders schützen?“.Ich bitte ausdrücklich um elektronische Zusendung der Ausarbeitung, ggf. zusätzlich zu einer postalischen Benachrichtigung.

      fragdenstaat.de/anfrage/wd-3-2…ders-schutzen/#letter_end
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Bundestag veröffentlich Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes zur Beschneidung

      netzpolitik.org/2016/fragdenbu…net-seine-aktenschraenke/

      Unter anderem sollen diese Dokumente veröffentlicht werden oder wurden bereits veröffentlicht:

      WD 9 - 103/12 Beschneidung in Schweden: Gesetzeslage im Hinblick auf medizinisch nicht indizierte Beschneidungen von Jungen und jungen Männern
      WD 9 - 092/12 Datenlage und gesundheitliche Folgen von Beschneidungen von Jungen
      WD 9 - 089/12 Datenlage und gesundheitliche Folgen von Beschneidungen von Jungen
      WD 9 - 085/12 Datenlage und gesundheitliche Folgen von Beschneidungen von Jungen
      WD 7 - 223/12 Zur Strafbarkeit der Beschneidung minderjähriger Jungen aus religiösen Gründen
      WD 3 - 286/12 Klagemöglichkeiten gegen ein Gesetz über den Umfang der Personensorge bei einer Beschneidung des männlichen Kindes
      WD 3 - 252/12 Verfassungsrechtliche Einschätzung der religiös motivierten Beschneidung bei nicht-einwilligungsfähigen minderjährigen Jungen
      WD 3 - 212/12 Religiös motivierte Beschneidung minderjähriger Jungen - Würden Kinderrechte im Grundgesetz das Recht des Kindes auf körperliche Unversehrtheit anders schützen?
      WD 3 - 202/12 Verfassungsrechtliche und strafrechtliche Fragen der religiös motivierten Beschneidung bei minderjährigen Jungen
      WD 3 - 198/12 Religiös motivierte Beschneidung minderjähriger Jungen - Verfassungsrechtliche und strafrechtliche Fragen
      WD 1 - 087/12 Religiöse Zulässigkeit alternativer Rituale der Beschneidung
      WD 1 - 086/12 Zur religiösen Bedeutung der Beschneidung von Jungen im Islam und Judentum
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Man wird sicher aus dem Staunen nicht herauskommen.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • *Kotz*

      4.1.3. Psychologische Aspekte
      Beschnittene Männer berichteten in Psychotherapien darüber, dass sie unter dem Gefühl litten,es sei ihnen ohne ihr Einverständnis etwas weggenommen worden.30 Dies gelte vor allem beimuslimischen Jugendlichen, die durch Beschneidungen traumatisiert worden seien, da die Beschneidungen nicht im Säuglingsalter, sondern erst später vorgenommen worden sei. Anderer-seits gebe es Schilderungen, dass Jugendliche das Beschneidungszeremoniell positiv erlebten,weil es sie mit Stolz erfüllte und sie im Mittelpunkt eines Festes stünden.31 Gerade dieses „klag-lose Eingehen“ wird als Folge der Übernahme von Männlichkeitsriten analysiert („Ein Jungeweint nicht“).
      Weiterhin wird angenommen, dass die von den Eltern veranlasste Gewaltanwendung durch dasmännliche Beschneidungsopfer als „Empathiebruch“ verstanden werde. Die Tradierung vonHandlungen bis hin zum Ritual habe seine Ursache in der Verinnerlichung eines Traumas mitder Wahrnehmung, dass nicht das schlecht gewesen sein könne, „was die Eltern damals mit mirgemacht haben. Deshalb mache ich es auch“. Auch die im „Körpergedächtnis konserviertenSchmerzen“ seien psychologisch noch über Jahre nachweisbar, zumal der Eingriff in vielen Fäl-len ohne Narkose vorgenommen wird. Wenn die Erfahrungen von männlichen Beschneidungsop-fern traumatisierten, könnten Störungen der Sexualfunktionen sowie Partnerschaftskonflikte dieFolge sein.32
      Allerdings wurde kein statistisch verwertbares Material zu der Frage gefunden, wie häufigTraumatisierungen von Jungen oder Männern als Folge von Beschneidungen auftreten.
      ;( (Pino) (Pino) (Pino) (Pino)

      Was muss man dazu schon auch sagen? Körperlich ist es voll OK, alles die Psyche! Man könnte uns bestimmt alle mit irgendwelchen Psychopillen glücklich machen.
    • Allerdings wurde kein statistisch verwertbares Material zu der Frage gefunden, wie häufigTraumatisierungen von Jungen oder Männern als Folge von Beschneidungen auftreten.
      Und wir wollen das auch gar nicht so genau wissen. Denn wir müssen ja unseren Job machen - der Regierung ihr Gesetzesvorhaben zu ermöglichen.

      Im Zweifel gegen das Kind.


      WD 9: Gesundheit, Familie, Senioren Frauen und Jugend

      Männer sind da offensichtlich unwichtig



      Seitdem findet eine rege Debatte zu der Frage statt, ob eine Beschneidung von
      Jungen aus religiösen Motiven mit geltendem Recht vereinbar sei. Im Folgenden werden hierzu

      QUARK

      Die Debatte war, ob die nicht-indizierte VA bei Jungen mit geltendem Recht vereinbar wäre.
      Und da hat eben jener "wissenschaftliche Dienst des Bundestages" 2012 herausgefunden, dass das nach in der Rechtswissenschaft vorherrschender Meinung nicht mit geltendem Recht vereinbar wäre.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"

    • Auch in den USA werden Beschneidungen von Säuglingen in den meisten Fällen noch ohne Betäubung durchgeführt.

      Das haut dieser "wissenschaftliche" Dienst einfach mal so raus - ohne Quellenangabe!

      Funktioniert so neuerdings "wissenschaftliches Arbeiten"? Man stellt einfach Behauptungen in der Raum?
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"

    • Die Beschneidung von Jungen als notwendige präventive Maßnahme zur Verhinderung von
      Krankheiten diskutiert. Ältere Begründungen, vor allem aus dem anglo-amerikanischen Kontext,
      verweisen auf die Notwendigkeit einer Beschneidung, um – neben der Verhinderung von Mas-
      turbation 22 – Epilepsie und Hysterie
      zu vermeiden.23
      Studien der WHO zufolge gibt es einen signifikanten Zusammenhang zwischen einer Beschnei-
      dung von Jungen und Männern und einer geringeren Wahrscheinlichkeit, sich – bei ungeschütz-
      tem - Sexualverkehr mit dem HIV-Virus zu infizieren.24

      Das ist sehr schön, dass man das mal so plastisch in den Kontext gesetzt hat.

      Früher wurden also die Leute verkohlt, um die MGM zu rechtfertigen - warum sollte das heute anders sein?
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Der Zentralrat verkündet:



      Allerdings spräche nichts gegen eine lokale
      Betäubung bei dem Eingriff.
      Und damit ist das Thema "Betäubung von Säuglingen bei Genitaloperationen" - abgehakt!

      Keine Rede davon, dass Emla keine ernstzunehmende Betäubung ist (warum werden ältere Kinder wohl nicht mit mit Emla amputiert?) und nur deshalb zum Einsatz kommt, weil nicht-Ärzte keine Spritzen setzen können und dürfen und auch keine Vollnarkose können und dürfen.

      Ob die Mitarbeiter de WD sich gerne nach alleiniger Applikation von Emla die Vorhaut amputieren lassen würden? Bestimmt nicht!

      Das Papier ist kurz, unwissenschaftlich, erbärmlich. Taugt höchstens als Klopapier.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Seit 2011 leitet der Journalist und promovierte Theologe Guido Heinen den Wissenschaftlichen Dienst.

      Ja denn...
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Interessant auch, dass der WD erst durch das Bundesverwaltungsgericht zur Offenlegung gezwungen werden musste:



      „Der Anspruch auf Zugang zu amtlichen Informationen nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG) gilt auch für Ausarbeitungen des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages.“[21][22][23][24] Der Deutsche Bundestag legte gegen das Urteil Berufung ein.[25] Im November 2013 gab das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg der Berufung vollumfänglich statt.


      "Der Deutsche Bundestag legte gegen das Urteil Berufung ein", das ist also die vielbeschworene Transparenz!



      Im Juni 2015 entschied das Bundesverwaltungsgericht, dass die Ausarbeitung herausgegeben werden muss: „Der Deutsche Bundestag ist, soweit es um Gutachten und sonstige Zuarbeiten der Wissenschaftlichen Dienste geht, eine informationspflichtige Behörde

      Ja Pech gehabt, ihr Geheimniskrämer - Hose runter! :thumbsup:

      de.wikipedia.org/wiki/Wissensc…des_Deutschen_Bundestages
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Aber so richtig wollen die dann doch nicht von ihrer Geheimniskrämerei lassen:


      Interessant, dass sogar in den Quellenangaben geschwärzt wurde!
      Was hat das mit Informationsfreiheit zu tun? Ohne vollständige Quellenangaben ist eine wissenschaftliche Arbeit wertlos, unlesbar!

      Und "natürlich" fehlt die Angabe der Autoren. Wer für diesen Rotz verantwortlich zeichnet soll niemand wissen.
      Dabei werden ansonsten Ausarbeitungen de WD durchaus mit Nennung der Autoren veröffentlicht.
      Z.B. mit dem Namen des Leiters des Fachbereiches 9 (Frauen usw..) Gerhard Deter.

      Deter ist übrigens zufällig auch noch Lehrbeauftragter der in Sachen Jungenverstümmelung als Propagandainstitut einschlägig berüchtigten Berliner Humbug-Uni ( Wo auch Tatjana Hörnle...)

      Der bei WP angegebene Link zum FB 9 ist tot:

      bundestag.de/bundestag/verwalt…eilung_w/ua_wd/wd_09.html
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Die Ergebnisse solcher Anfragen
      stehen ausschließlich dem
      Auftraggeber zur Verfügung.
      Sie werden ... dauerhaft vertraulich behandelt.
      Das habt ihr euch so gedacht, ihr Brüder! ^^

      btg-bestellservice.de/pdf/20082000.pdf
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Demnach wurden im Jahr 2010 3.129 und im Jahr 2011
      2.835 entsprechende chirurgische Eingriffe vorgenommen.10 Gleichwohl werden aber auch Zirkumzisionen aus anderen Gründen vorgenommen, deren Kosten dann privat erstattet werden

      Und Fussnote 10 - geschwärzt! Was hat der Satz dann für eine Substanz?

      Empfinden viel zu komplex, als das die Beschneidung hier eine größere Rolle spiele. Eine weit-
      aus größere Bedeutung habe beispielsweise die Einstellung der Partnerin zur Beschneidung. Ent-
      scheidend seien aus medizinischer Sicht letztlich die Umstände, unter denen der Eingriff durch-
      geführt werde. Hierbei sei es insbesondere wichtig, dass bei dem Eingriff Betäubungsmittel ein-
      gesetzt und Hygieneaspekte Beachtung finden müssten. 21

      Referenz 21 - geschwärzt!

      Was soll der Scheiss?

      Warum kann man nicht Ross und Reiter nennen?

      Schliesslich ist das ein Aussage (dass die "Beschneidung" für das sexuelle Empfinden keine grössere Rolle spielt) von ganz erheblicher Tragweite!

      Muss der Bürger jetzt jeden Satz eines Dokumentes durch drei Instanzen (der Bund legt ja immer Berufung ein) bis vor dem Bundesverwaltungsgericht einklagen?
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Entscheidend seien aus medizinischer Sicht letztlich die Umstände, unter denen der Eingriff durchgeführt werde.
      Hm, wer könnte das wohl gesagt haben? Offenbar ein Arzt/eine Ärztin. Und die Öffentlichkeit soll nicht wissen, wer.... ?(
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Es gibt gar keine Todesfälle durch MGM! Nie nicht!

      Beschneidungen mit Todesfolge

      Alles erstunken und erlogen!

      Denn:
      Lt. dem American Jewish Committee (AJC) etwa sind Fälle schwerwiegender Komplikationen, die sogar zum Tod führen können, wissenschaftlich nicht haltbar.

      Sagt die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration Aydan Özoguz - offenbar ist das AJC für die deutsche Gesetzgebung relevanter als der Berufsverband der deutschen Kinder- und Jugendärzte.
      Was nicht passt, wird passend gemacht!

      dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/030/1803015.pdf
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Mir ist auch nicht bekannt, dass in den Vorfällen Silvester in Köln eine Frau zu Tode kam. Sexueller Kindesmissbrauch führt auch ziemlich selten zum Tod. Dann kann Frau Özuguz das alles erlauben, ist ja wohl nicht lebensgefährlich.
      Nein, nicht? Weil Begrapschen und Missbrauchen natürlich was VÖLLIG ANDERES ist als Jungen am Genital rumschneiden?
      Das ist IMMER VIEL SCHLIMMER.
    • Wo wir schon mal beim Kinderverräterhaus sind: 19.07.2012, die Mutter aller Jungenentrechtung, die Resolution. Wo die Abgeordneten aus dem Urlaub zurückbeordert wurden, wegen irgendwelcher Notkredite, und dann eiskalt überrumpelt wurden,

      Dr. Jürgen Krings (Union)


      Es ist richtig, dass darüber in Religionsgemeinschaften und in der Gesellschaft diskutiert wird.
      Aber diese gesellschaftliche, innerreligiöse Debatte
      sollte nicht unter dem Damoklesschwert der Strafandrohung stattfinden.
      So nun ist das Schwert, dass das Ritual bedrohte durch das Messer, das kleine Jungen nicht nur bedroht, sondern verstümmelt ersetzt - und was hat sich denn jetzt ohne das "Damoklesschwert" getan, in drei Jahren?


      Der Maßstab für die Entscheidung, die Beschneidung
      straffrei zu ermöglichen, ist natürlich das Kindeswohl....

      Was hat die Verstümmelung von gesunden Körperteilen jetzt mit "Natur" zu tun?



      Das Kindeswohl ist Maßstab, aber....
      "Das Kindeswohl ist Massstab, aber...." - besser kann man es nicht auf den Punkt bringen. :thumbsup:



      Aber ich hoffe, dass wir uns in
      weiten Teilen des Hauses einig sind, dass die Beschnei-
      dung, die seit Jahrtausenden praktiziert ... wird, schwerlich unter das
      Verdikt der Sittenwidrigkeit zu fassen ist.
      Was die Befürworter der Mädchen"beschneidung" natürlich gerne hören.




      Es ist schwer vorstellbar, dass der Staat eine Straf-
      tat und die dazugehörende Feier finanzieren soll.
      Da hat er Recht, der Herr Krings, und das sehen die meisten Menschen in diesem Land ganz genauso! Die meinen sogar, dass Straftaten be-straft werden sollten.


      Bei einer Praxis, die... weltweit akzeptiert ist
      In Deutschland und Dänemark z.B. wird sie von 70% der Menschen abgelehnt...


      Wir nehmen allerdings auch eine sehr klare Grenzzie-
      hung – auch das ist Teil der Begründung des Antrages –
      gegenüber anderen, auch erniedrigenden religiösen
      Praktiken vor, die wir strikt ablehnen, ja verurteilen. Wir
      haben die barbarische Praxis der Genitalverstümmelung
      bei Mädchen und jungen Frauen noch einmal herausge-
      hoben, die wir klar verurteilen. Dieser Sachverhalt ist
      nicht mit dem zu vergleichen, was wir heute diskutieren,
      nämlich die Beschneidung bei Jungen.

      Ja, die religiös unabdingbare Amputation der Klitorisvorhaut bei jungen Indonesierinnen in einer Arztpraxis ist natürlich ein erniedrigende, barbarische Praxis, die überhaupt nicht mit der Wohnzimmer-Amputation einer Jungenvorhaut durch einen nicht-Mediziner zu vergleichen ist!
      Völlig logisch! :FP01

      Und natürlich, man hätte darauf wetten können darf auch bei Krings das "ausgerechnet in Deutschland" nicht fehlen!

      Ja wo kämen wir denn hin, wenn Deutschland mal vorneweg wäre bei den Fortschritten der Menschenrechte, und nicht hintenan? Das wäre doch so ungewohnt!
      Wir möchten doch lieber immer schön im Schwarm mit schwimmen, sollen andere Länder doch den Mumm zum konsequenten Schutz von Kindern aufbringen, warum denn ausgerechnet wir?

      dip21.bundestag.de/dip21/btp/17/17189.pdf



      Krings-Kolumne: Frauen-Rechte schützen

      Die Verstümmelung weiblicher Genitalien wird in Deutschland in Zukunft mit einem eigenen Straftatbestand erfasst. Genitalverstümmelung kann nun in schweren Fällen bis zu 15 Jahre Haft nach sich ziehen. Es ist gut und richtig, solche unmenschlichen Gebräuche zu ächten. Hier darf es keinen Platz geben für die Entwürdigung von Frauen und Mädchen.

      Nach Schätzungen der Menschenrechtsorganisation Terre des Femmes leben in unserem Land ca. 30.000 Betroffene: An 24.000 Frauen und Mädchen wurde der Eingriff schon vorgenommen, 6.000 Mädchen sind davon bedroht.
      guenter-krings.de/inhalte/2/ak…chte-schuetzen/index.html

      Ja genau, und die von Krings zitierte Organisation Terre des Femmes ist nicht wie Krings auf einem Auge blind, die setzt sich auch gegen die "Beschneidung" von Jungen ein!

      Aber Krings kann von denen nur das gebrauchen, was ihm in den Kram passt.

      Ach ja, selbstverständlich setzt sich der Herr Krings natürlich auch für Kinderrechte ein!

      Bitteschön, voll ein Kinderrechtler (just like Prantl, der Ober-Kinderschützer)

      guenter-krings.de/inhalte/1/ak…kers-gymnasium/index.html
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Ach ja, das Wort "Vorhaut" kommt tatsächlich einmal in dem Protokoll vor!
      Einmal!
      Natürlich wird so ein "schmutziges" Wort nicht im "Hohen Hause" ausgesprochen, aber schriftlich, in einer Anlage, da kommt es doch.
      In einer Erklärung nach § 31GO von Jerzy Montag et al.
      "Penisvorhaut" steht da, das ist gut, damit keine Verwechselung mit der barbarischen Entfernung der Klitorisvorhaut aufkommt!

      Und diese "Penisvorhaut" wird gar nicht abgeschnitten, keine Bange Kinder, der Kasper macht nur Spass!

      Die wird ja nur etwas "be-schnitten". Das kennt man ja, z.B. bei Hecken, die werden jedes Jahr beschnitten, um den Jahreszuwachs - und nach einem Jahr ist alles wieder da!
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Max schrieb:

      Was muss man dazu schon auch sagen? Körperlich ist es voll OK, alles die Psyche
      Und selbst wenn es "nur" psychische Probleme verursachen würde, so hätte es verboten gehört. Allein die Erkenntnis das die Möglichkeit einer Traumatisierung, einer psychischen Störung, gegeben ist...
      Verwende in diesem Absatz 4.1.3 Psychologische Aspekte statt Beschneidung Vergewaltigung...die körperlichen Wunden einer Vergewaltigung heilen in der Regel wieder...aber die seelischen? Aber die seelischen sind ja nicht schlimm...kann man nicht sehen, Betroffene sollen sich nicht so anstellen...also, warum Vergewaltigung verbieten/bestrafen?


      Ist ja toll das es einen wissenschaftlichen Dienst gibt...aber was der schrieb, das hat damals anscheinend eh keinen interessiert...

      ist da nur WD 9-092/12 öffentlich, müssten da noch WD 9-089/12 und WD 9-085/12 kommen??
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • Ich bin nicht sicher, ob das eine Dokument auf Basis der fragdenstaat Anfragen veröffentlicht wurde. Ich vermute eher, dass das in der geschwärzten Version schon länger (seit 2012?) auf dem Bundestagsserver abrufbar ist und sehe darin noch nicht die Erfüllung der über fragdenstaat gestellten Anfragen. Die kommen erst noch, dann ggf. und hoffentlich auch ungeschwärzt.
    • Jörg van Essen schrieb:

      Mir ist es ganz wichtig, dass ein Begriff
      gleich zu Beginn unseres Antrags auftaucht, nämlich das
      Kindeswohl. Dem sind wir alle verpflichtet. Dem ist
      auch unsere Verfassung verpflichtet.
      (Beifall bei der FDP, der CDU/CSU und dem
      BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Ab-
      geordneten der SPD und der LINKEN)
      Deshalb muss das Kindeswohl das Wesentliche sein.
      Daneben sind wichtige verfassungsrechtliche Prinzi-
      pien zu beachten. Körperliche Unversehrtheit ist ganz
      wichtig. Hier wurde bereits etwas angesprochen, das ich
      nachdrücklich unterstützen möchte
      ...
      Deshalb ist es ganz wichtig, dass wir mit unserem An-
      trag das deutliche Signal setzen, dass wir solche Ver
      stümmelungen nicht hinnehmen wollen. Das möchte ich,
      nachdem die Kollegin Lambrecht das bereits getan hat,
      noch einmal nachdrücklich unterstützen.
      (Beifall bei der FDP, der CDU/CSU und dem
      BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Ab-
      geordneten der SPD und der LINKEN)


      Hört sich total gut an, gell? :D

      Ja, früher nannte man die F.D.P. auch "Für Die Punkte"
      Die Punkte machen den Verfassungsbruch!

      "... " translates:



      Jörg van Essen schrieb:

      Beschneidung ist et-
      was anderes als Verstümmelung. Es gibt einen Unter-
      schied zwischen der Beschneidung von Jungen und der
      vorsätzlichen sexuellen Verstümmelung von Frauen.

      Vorsätzliche Abschneidung von den Sexualorganen ist etwas anderes als vorsätzliche Abschneidung von den Sexualorganen.
      Weil das eine ist ja vorsätzlich, das andere auch.
      Weil das eine betrifft ja das sexuelle Empfinden, das andere auch.
      Weil - bei dem einen wird ja von erwachsenen Frauen abgeschnitten (Häh? Wo gibt's das denn?), bei dem anderen nur von minderjährigen (ergo minderwertigen) Jungen.

      Ja, ja, körperliche Unversehrtheit ist gaaaanz wichtig! Soooooo wichtig! (Pino)

      dip21.bundestag.de/dip21/btp/17/17189.pdf
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Ja, § 1631 d BGB zeigt uns, wie erschreckend leicht es ist, Recht zu verbiegen und (sich) zu verbeugen. Man muss nur ein paar Begriffe umdefinieren (eben: bis zur Unkenntlichkeit verbiegen) - in diesem Fall z. B. den Begriff "Kindeswohl". Aber im Beugen, Biegen und Bücken von Recht, Geschichte und uns selbst haben wir ja Übung...
      „Wer nichts weiß, muss alles glauben.“ (Marie von Ebner-Eschenbach)
    • "21. April 2016, 10:00 Uhr so der Sitzungstermin mit der Arbeitsnr. MinSan 34/II/56P/01-2016" ???

      Peter. S.: "Auf Antrag einer franz. Frauenorganisation in Zusammenarbeit mit dem Syndicat National des Gynécologues et Obstétriciens de France- SYNGOF (F.d.B.m.m.F.*: Nationale Union der Gynäkologen und Geburtshelfer, Frankreich)... [...] In dieser Sache empfehle ich einen abschweifenden Blick zum französischen Nachbarn und zwar am 21. April 2016, 10:00 Uhr so der Sitzungstermin mit der Arbeitsnr. MinSan 34/II/56P/01-2016 . [...] Das in der Literatur eingewandte Argument, es gibt keine Gleichheit im Unrecht, kann hier ["(WHO Typ Ia - Entfernung der Klitorisvorhaut)"] keine Geltung beanspruchen, da sowohl die männliche als auch die weibliche Vorhautbeschneidung kein Unrecht sind."
      community.netdoktor.at/forum/b…-sich-ab-406,1437428.html

      Kann das jemand bestätigen?
    • R2D2 schrieb:

      Ich bin nicht sicher, ob das eine Dokument auf Basis der fragdenstaat Anfragen veröffentlicht wurde. Ich vermute eher, dass das in der geschwärzten Version schon länger (seit 2012?) auf dem Bundestagsserver abrufbar ist und sehe darin noch nicht die Erfüllung der über fragdenstaat gestellten Anfragen.
      Die bereits veröffentlichten Dokumente wurden angefragt, z. B. hier:
      fragdenstaat.de/anfrage/wd-9-0…chneidungen-von-jungen-1/

      Da die Bearbeitung aber zu aufwändig war, werden jetzt nach und nach alle veröffentlicht.

      R2D2 schrieb:

      Die kommen erst noch, dann ggf. und hoffentlich auch ungeschwärzt.
      Die werden mit Sicherheit zum Teil geschwärzt sein, da generell personenbezogene Daten z. B. vom Antragsteller unkenntlich gemacht werden. Bei den Quellen könnte ich mir auch vorstellen, dass ein paar geschwärzt sind, weil einzelne Personen (Juristen, Religionsvertreter, Ärzte) darin genannt werden. Dann wäre es aber besser gewesen, wenigstens die Funktion dieser Person lesbar zu lassen. Es gibt sicher noch andere Gründe für eine Schwärzung, muss aber nicht unbedingt eine Verschwörung dahinter stehen. ;)
    • Steffen Wasmund schrieb:

      da sowohl die männliche als auch die weibliche Vorhautbeschneidung kein Unrecht sind."
      Natürlich sind sie das nicht. Jeder Mann und jede Frau sollen sich ganz legal ihre Vorhaut amputieren lassen wenn sie das lustig finden. Es ist völlig richtig, dass solche Amputationen nicht gegen das Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden verstoßen.
      (Übrigens diese Formulierung hört sich verdächtig nach dt. Rechtsprechung an. Guy, gibt es diese Formulierung im frz. Recht auch? Oder wie kommt das frz. Gesundheitsministerium darauf?)

      Amputationen an gesunden Kindern verletzen das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Daran ändert auch ein Positionspapier von an solchen OPs verdienenden Ärzten nicht.

      Wenn es im schlimmsten Fall tatsächlich so käme, dass Formen der FGM legalisiert werden würden - da irrt "Peter S." allerdings - wäre es allein ein Erfolg der MGM-Traditionalisten, denn nur für deren Interessen würden kleine Mädchen dann zur Verstümmelung freigegeben. Das könnten die sich dann auf die Fahnen schreiben.
      Aber das wird nicht kommen.
      100%ig.
      Da käme Feministinnen doch die Schnappatmung...
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Läuft eine enge Vorhaut im Kindesalter unter einem ungesunden Körperteil? Ich habe gerade nicht so den Durchblick. Eine verklebte Vorhaut ist anscheinend normal, aber wie sieht es bei einer engen aus? Bei mir war sie scheinbar verengt, wobei ich daran etwas zweifle. War übrigens 5 als meinem bestes Stück die sensibelste Stelle geraubt wurde. Kann mann dann schon von Verengung sprechen?
    • Von einem gesunden Kind ist nichts zu amputieren. Der Umkehrschluss, dass von einem kranken Kind etwas amputiert werden muss gilt in aller Regel nicht. Nur in Spezialfällen. Das ist auch bei der Vorhaut so.
      Eine enge Vorhaut die keine Beschwerden macht ist eh keine Krankheit.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Eine Legalisierung der KVA wäre natürlich auch ein Eingriff in das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung von Mädchen/Frauen. Bestimmte Sexualpraktiken wären ihnen nicht mehr möglich, z.B. die Stimulation der Kltoris-Eichel via KV.
      Ausserdem ist anzunehmen, dass die Klitoris-Eichel durch die dauerhafte Frei- und Trockenlegung eine Desensibilsierung erfahren würde.
      Und die Klitoris- Eichel ist doch die heilige Kuh aller politischen Parteien, aller die sich überhaupt trauen öffentlich zum Thema GM was zu sagen.

      Oh-Oh! Big trouble! :S
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Auf Antrag einer franz. Frauenorganisation in Zusammenarbeit mit dem Syndicat National des Gynécologues et Obstétriciens de France- SYNGOF (F.d.B.m.m.F.*: Nationale Union der Gynäkologen und Geburtshelfer, Frankreich), dem Institut national de la santé et de la recherche médicale- Inserm- (F.d.B.m.m.F.* Französisches Institut für medizinische Forschung), der Direction générale de la Santé- DGS (F.d.B.m.m.F.* Allgemeine Gesundheitsdirektion im frz. Ministerium für Gesundheit und Soziales) und das Ministère français de la santé (F.d.B.m.m.F.* Französisches Gesundheitsministerium) wird darüber beraten und angehört...


      Man muss natürlich auch sehen - Frankreich ist leider in Sachen Kinderrechte noch deutlich rückständiger als Allemagne.
      Die 12 Stämme müssten nur nach Frankreich auswandern, sie könnten dort ganz legal ihre Kinder prügeln!
      Dafür ist Frankreich auch gerade erst vom Europarat gerügt worden.

      Dieses Papier ist also überhaupt kein Maßstab. Ich erinnere daran, was Tatjane Hörnle nach ihrem Vorstoss um die Ohren bekam, und wie schnell sie sich zur "Klarstellung" genötigt sah...
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"