Hi, bin hier relativ neu und wollte einfach mal meine Geschichte euch mitteilen.Ich habe hier schon paar Erlebnisse von anderen gelesen und wollte auch etwas dazu erzählen.
Ich bin 17 Jahre alt und komme aus Zentralasien und lebe seit ca. 8 Jahren in Deutschland.Der Grund wieso ich hier etwas schreibe ist, dass meine Beschneidung mich seit paar Jahren sehr belastet.Ich kann mich noch daran erinnern wie alles passiert ist.Ich war etwas 6 Jahre alt und eigentlich relativ friedlich.Ich mochte meine Eltern, obwohl sie oft miteinander stritten.Eines Tages erzählte meine Mutter zu mir, dass wir zu Arzt gehen müssten.Ich dachte mir nichts dabei und ging mit ihr.Als wir beim Arzt waren meinte er, ich solle meine Hose ausziehen."Es sei eine medizinische Untersuchung."Ich glaube, dass er zu mir gesagt hat, ich solle mich auf dem Bett legen.Danach haben mich meine Mutter und eine andere Krankenschwester mich festgehalten.Der Arzt spritze mir etwas in meinen Penis mittels einer Spritze.Es sollte wohl eine Betäubung sein, welches schon bereits sehr weh tat.Ich konnte mich nicht wehren, da ich die ganze Zeit festgehalten wurde.Danach griff wohl der "Arzt" zum Skalpel oder was es auch immer war und begann mit der Beschneidung.Ich konnte nichts machen und weinte die ganze Zeit.Ich schrie zu meiner Mutter, dass sie mich loslassen solle.Der Schmerz war unerträglich.Dass meine eigene Mutter mir sowas antun könnte, kann ich heute kaum glauben.Während ich mich der Schmerz mich nahezu psychisch zerstörte, fragte mich der Arzt, um mich zu beruhigen, ob denn Hubschrauber mit Flügeln fliegen würden.Am Anfang nahm ich seine Frage gar nicht wahr, jedoch wiederholte er sie und ich antwortete daraufhin, dass ja Hubschrauber keine Flügeln hätten.Wohlgemerkt tat währenddessen meine Beckenbereich so sehr weh, und ich konnte mich überhaupt nicht wehren, oder bewegen, da ich festgehalten worde.Nachdem die ganze Tortur vorbei war, kam mein Vater und brachte mich nach Hause.Mal ganz davon abzuschweigen, dass ich schon Schmerzen beim Pinkeln hatte und die Narbe sehr weh tat, konnte ich meine Verbände nicht ablösen.Der arzt hatte gesagt, dass man die Verbände nach ein paar Wochen entfernen sollte, was jedoch nicht ging.Sie klebten an meiner Haut fest und als ich in der Badewanne saß konnte ich bzw. meine Mutter sie nicht entfernen, da es sonst zu große Schmerzen verursachte.Also gingen wir wieder zu dem "Arzt".Schon wieder wurde ich festgehalten und diesmal war mein Bruder dabei.Ich weiß überhaupt nicht wieso.Er war zu dem Zeitpunkt knapp 5 Jahre alt.Als der "Arzt" sah, dass meine Verbände nicht abgingen, riss er sie einfach mit Gewalt ab.Es bereitete mir solche Schmerzen.Es war eigentlich nicht auszuhalten.Zweimal wurde ich gegen meinen Willen zu etwas gezwungen-im Namen "Gottes" wohlgemerkt.
Es ist ätzend um ganz ehrlich zu sein.Wenn ich mir heute die Narben der Beschneidung ansehe, dann kommt mir eine Trauer hoch.Es ist einfach entstellt, nicht mal die narben sind gerade.Nichteinmal die Beschneidung wurde richtig und fachgerecht durchgeführt.Als Folge habe ich natürlich Selbstzweifel, wie ich das später eigentlich machen soll.Ich habe bis jetzt noch keine Freundin gehabt und weiß auch gar nicht wie ich ihr dieses enstellte, hässliche "Ding" überhaupt erklären soll.Tja Arschkarte für mich.
Ahja und viele andere Sachen belasten mich natürlich auch wie z.B. Verlust der Sensibilität usw. und so fort.Wobei ich mir eh nicht vorstellen kann, dass irgendeine Frau mit jemanden schlafen will-geschweige denn zusammensein will xD-, der naja ihr wisst schon
btw. bin beim Therapeuten wegen den ganzen Druch etc. etc. kann euch also auf dem laufenden halten.
MfG
Ich bin 17 Jahre alt und komme aus Zentralasien und lebe seit ca. 8 Jahren in Deutschland.Der Grund wieso ich hier etwas schreibe ist, dass meine Beschneidung mich seit paar Jahren sehr belastet.Ich kann mich noch daran erinnern wie alles passiert ist.Ich war etwas 6 Jahre alt und eigentlich relativ friedlich.Ich mochte meine Eltern, obwohl sie oft miteinander stritten.Eines Tages erzählte meine Mutter zu mir, dass wir zu Arzt gehen müssten.Ich dachte mir nichts dabei und ging mit ihr.Als wir beim Arzt waren meinte er, ich solle meine Hose ausziehen."Es sei eine medizinische Untersuchung."Ich glaube, dass er zu mir gesagt hat, ich solle mich auf dem Bett legen.Danach haben mich meine Mutter und eine andere Krankenschwester mich festgehalten.Der Arzt spritze mir etwas in meinen Penis mittels einer Spritze.Es sollte wohl eine Betäubung sein, welches schon bereits sehr weh tat.Ich konnte mich nicht wehren, da ich die ganze Zeit festgehalten wurde.Danach griff wohl der "Arzt" zum Skalpel oder was es auch immer war und begann mit der Beschneidung.Ich konnte nichts machen und weinte die ganze Zeit.Ich schrie zu meiner Mutter, dass sie mich loslassen solle.Der Schmerz war unerträglich.Dass meine eigene Mutter mir sowas antun könnte, kann ich heute kaum glauben.Während ich mich der Schmerz mich nahezu psychisch zerstörte, fragte mich der Arzt, um mich zu beruhigen, ob denn Hubschrauber mit Flügeln fliegen würden.Am Anfang nahm ich seine Frage gar nicht wahr, jedoch wiederholte er sie und ich antwortete daraufhin, dass ja Hubschrauber keine Flügeln hätten.Wohlgemerkt tat währenddessen meine Beckenbereich so sehr weh, und ich konnte mich überhaupt nicht wehren, oder bewegen, da ich festgehalten worde.Nachdem die ganze Tortur vorbei war, kam mein Vater und brachte mich nach Hause.Mal ganz davon abzuschweigen, dass ich schon Schmerzen beim Pinkeln hatte und die Narbe sehr weh tat, konnte ich meine Verbände nicht ablösen.Der arzt hatte gesagt, dass man die Verbände nach ein paar Wochen entfernen sollte, was jedoch nicht ging.Sie klebten an meiner Haut fest und als ich in der Badewanne saß konnte ich bzw. meine Mutter sie nicht entfernen, da es sonst zu große Schmerzen verursachte.Also gingen wir wieder zu dem "Arzt".Schon wieder wurde ich festgehalten und diesmal war mein Bruder dabei.Ich weiß überhaupt nicht wieso.Er war zu dem Zeitpunkt knapp 5 Jahre alt.Als der "Arzt" sah, dass meine Verbände nicht abgingen, riss er sie einfach mit Gewalt ab.Es bereitete mir solche Schmerzen.Es war eigentlich nicht auszuhalten.Zweimal wurde ich gegen meinen Willen zu etwas gezwungen-im Namen "Gottes" wohlgemerkt.
Es ist ätzend um ganz ehrlich zu sein.Wenn ich mir heute die Narben der Beschneidung ansehe, dann kommt mir eine Trauer hoch.Es ist einfach entstellt, nicht mal die narben sind gerade.Nichteinmal die Beschneidung wurde richtig und fachgerecht durchgeführt.Als Folge habe ich natürlich Selbstzweifel, wie ich das später eigentlich machen soll.Ich habe bis jetzt noch keine Freundin gehabt und weiß auch gar nicht wie ich ihr dieses enstellte, hässliche "Ding" überhaupt erklären soll.Tja Arschkarte für mich.
Ahja und viele andere Sachen belasten mich natürlich auch wie z.B. Verlust der Sensibilität usw. und so fort.Wobei ich mir eh nicht vorstellen kann, dass irgendeine Frau mit jemanden schlafen will-geschweige denn zusammensein will xD-, der naja ihr wisst schon
btw. bin beim Therapeuten wegen den ganzen Druch etc. etc. kann euch also auf dem laufenden halten.
MfG
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