Film "Simon sagt auf Wiedersehen zu seiner Vorhaut" im TV

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    • Film "Simon sagt auf Wiedersehen zu seiner Vorhaut" im TV

      "Simon sagt auf Wiedersehen zu seiner Vorhaut" wird im Rahmen der Nachwuchsreihe "Nordlichter" am 19. November, 22 Uhr, auf NDR gezeigt.

      Tja, die meisten Betroffenen haben ja nicht einmal die Möglichkeit, "Auf Wiedersehen" zu sagen. Außerdem gibt es kein Wiedersehen. So ist der Titel allein schon pietät- und respektlos.
    • "Und dann verliebt er sich Hals über Kopf in die schöne, aber 20 Jahre ältere Rabbinerin Rebecca (Catherine De Léan)."

      Man stelle sich das mal umgekehrt vor:

      "Die zwölfjährige xy möchte nicht beschnitten werden. Und dann verliebt sie sich Hals über Kopf in den 32-jährigen geistlichen Anführer xy."

      So stellt sich folglich die Frage, ob dieser Film Verherrlichung von schwerem sexuellen Missbrauch Vorschub leistet.
    • Als nächstes kommt bestimmt "Simone sagt auf Wiedersehen zu ihrer Klitoris-Vorhaut" - es muss ja heutzutage alles geschlechtlich ausgewogen sein (Frauenquote)
      ;)

      BTW. sollte man die beiden Threads nicht zusammenführen?


      Selbstbestimmung schrieb:

      Und erst mal wenn sich ein 12-Jähriger/ eine 12-Jährige in einen katholischen Priester verliebt.... da wird es sicher humorvoll!


      Simon sagt auf Wiedersehen zu seiner Vorhaut": Eine Beschneidung als Lustspiel
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Simon bei den bösen Onkeln:
      ;)

      Willkommen, Simon, bei einer Sitzung der Opfer der männlichen Genitalverstümmelung

      ndr.de/fernsehen/sendungen/nor…rsehen,sendung443888.html
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Da sieht man eine wichtige Funktion einer Mütze - sie schützt den Kopf.
      Der Wurm wäre ja tot, hätte er keine Mütze aufgehabt!
      Was lernen wir daraus? Nie ohne Mütze! :P

      Klar, transportieren soll das was anderes: Der Wurm hat sich grosse Sorgen gemacht, aber er hat ja doch grosses Glück gehabt - er hat ja nur seine Mütze verloren!
      Ende gut, alles gut!

      (Eine neue Mütze kann man in jedem Konfektionsgeschäft kaufen - und wo kann man sich eine neue Vorhaut kaufen?)

      Banane, Wurm mit Mütze, offenbar ist kein Vergleich zu schäbig.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • R2D2 schrieb:

      die ordentlich durch den Kakao gezogen wird
      Wundert mich im hinblick auf die allgemeine Haltung in der Gesellschaft jetzt nicht sonderlich. Warum sich auch über ein Stück "Haut" so aufregen? Als beschnittener Mann ist man einer aus Millionen die damit leben und der einzige der sich beschwert. Wenn man ein Problem damit hat dass durch einen medizinischen Eingriff das Aussehen des Genitals dauerhaft verändert wurde hat man gleich einen Vorhautfetisch oder "andere Dämonen zu bekämpfen" wie einige Urologen gerne mal darüber richten. Alleine die Tatsache dass im Kontext des Films mal von Bananen gesprochen wurde die am Ende völlig zerfetzt waren und sich keiner Gedanken darüber gemacht hat dass das auch mit den Genitalien von Menschen passiert lässt mich an der Objektivität des Films und der geistigen Gesundheit der Produzenten zweifeln. (würg)
    • Insgesamt kann man sagen: ein jüdisches American Pie inkl. Schnuppern an gebrauchten Tampons. Wer nicht wissen will, wie die Sache ausgeht und erst selbst gucken möchte, sollte nicht weiterlesen.

      Spoiler anzeigen
      Der kulturelle Druck und die Verliebtheit in die Rabbinerin führt dazu, dass der Junge zur Selbstamputation mittels Ring greift, was natürlich im Krankenhaus endet. Finden alle aber nicht so schlimm. Man diskutiert nur darüber, ob die halbe Beschneidung zählt oder ob der Junge noch mal nachbeschnitten werden soll, worauf man dann aber doch verzichtet. Die progressive Reformrabbinerin will zwar viele Veränderungen auch gegen ihre Gemeinde, Beschneidung von Jungen findet sie aber doch notwendig. Einzig der tiefreligiös gewordene orthodoxe Papa kommt anfangs nicht so gut weg, das Problem löst sich aber irgendwie in Luft auf, da ihm das irgendwie auf einmal offenbar doch nicht mehr so wichtig ist. Fest steht: Simon vermisst wenige Tage nach seiner Selbstamputation seine Vorhaut nicht und wird dann zum Abschluss ein richtiger Mann.
    • Oh, die sind geistig sehr gesund:
      Angepasste, pseudo politisch-korrekte Karrieristen, die sich auf Kosten von Betroffenen mediale Aufmerksamkeit und Beifall der Lobbies, die diesen Film unterstützt haben, sichern.

      Was ihnen fehlt ist Empathie mit Betroffenen.
      Mitfühlen bei sexualisierter Gewalt.
      Jegliches Bewusstsein für ein Männerbild, das ein Bewusstsein für den eigenen Körper und eine eigene Sexualität jenseits von Klischees entwickelt.

      Aber das würde nur ihr mit dem Strom schwimmen gefährden.
    • Rezension eines angesehenen Kritikers:

      tittelbach.tv/programm/fernsehfilm/artikel-3906.html

      "Der Film beginnt mit der Beschneidung eines Säuglings; bei Männern mit ausgeprägten Kastrationsängsten wird die entsprechende Szene starke Fluchtimpulse auslösen."

      Herr Gangloff meint also wohl:

      Wehleidige Luschen von Männern, die es nicht ertragen können anzusehen, wie einem wehrlosen Kind der sensibelste Teil seines Genitales amputiert wird - noch dazu ohne Betäubung - sollten besser draußen bleiben.

      Ich kann keine Worte für die (unbewusste?) Menschenverachtung finden, die aus solchen Worten eines gefeierten Kritikers spricht.

      Angemessen wäre zu schreiben: bei MENSCHEN, denen eine allgegenwärtige Propaganda in Medien und Politik nicht bereits jegliche Empathie und jegliches Bewusstsein für Menschenrechte aus Hirn und Herz geblasen hat, wird diese Szene gesunde Fluchtreflexe auslösen.
    • Jerzy Freitag schrieb:

      Jetzt habe ich den Film gesehen. Männer, die mit ihrer Zwangsamputation nicht einverstanden sind, sind skurille Typen in Peniskostümen, die in Selbsthilfegruppen lächerliche Gedichte an die Vorhaut verfassen und der Junge, der hinterher zur Selbstamputation greift, vermisst seine Vorhaut am Ende natürlich überhaupt nicht. Als 12 jähriger. Beschneidung ist und bleibt diesem Film zu Folge harmlos und eine liebenswürdige, nicht so wirklich schlimme Sitte. Dass da ein Kind kulturell und religiös zur Selbstverstümmelung getrieben wird, finden die Filmemacher und der NDR offenbar ok.
      facebook.com/simons.vorhaut/posts/879560408826956
    • R2D2 schrieb:

      Ich guck mir gerade den Film an und weiß echt nicht, ob ich mir das zu Ende angucke. Da wird der Simon zu einer Maennerselbsthilfegruppe für Beschnittene geschleppt, die ordentlich durch den Kakao gezogen wird. Einer skurriler als der andere, inkl. Peniskostüm und Ode an die Vorhaut.
      Und auf facebook schreiben die vorher sowas:


      Simon sagt "Auf Wiedersehen" zu seiner Vorhaut schrieb:

      Wir freuen uns mit Ihnen darüber zu diskutieren, nachdem Sie den Film gesehen haben. Dann werden Sie aber feststellen, daß der Film weder betroffene verhöhnt noch ein Plädoyer für Beschneidung ist. Tatsächlich geht es in dem Film auch nicht primär um Beschneidung sondern es ist eine Familien-, Liebes- und Coming-of-Age-Geschichte.
      Heuchelei...
    • Dass da versucht werden würde negativ-Betroffene lächerlich zu machen deutete sich ja bereits im Trailer an.

      Schäbig, schäbig, schäbig! :-((

      Wie? Wo wurde der Film denn jetzt gezeigt? Der sollte doch eigentlich erst am 19.11. gezeigt werden?



      Tatsächlich geht es in dem Film auch nicht primär um Beschneidung sondern es ist eine Familien-, Liebes- und Coming-of-Age-Geschichte.


      So ein ähnliches verklärendes Geschwafel gab es damals auch zu dem Inzest-Film "Herzflimmern" von Louis Malle".

      Mit 12 ist niemand in der Lage (noch dazu wenn er unter dem Einfluss eines Geistlichen steht, in den er sich verknallt hat) in eine lebenslang nachwirkende Amputation an seinem Geschlecht einzuwilligen, und mit 14 ist niemand in der Lage "einverständlichen" Sex mit seiner Mutter zu haben.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Genau, die Jugend muss geschützt werden! (Pino)

      PS: Kam die fremdbestimmte Vorhaut-Amputation von Tahsin und seinem vierjährigen Bruder nicht im offensichtlich-unrechtlichen "Kinderkanal!?
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      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • R2D2 schrieb:

      FSK 12 vermutlich nicht wegen der blutigen Genitalbeschneidung sondern wegen des blutigen Tampons der Rabbinerin, an dem Simon schnuppert.
      Ich sehe schon, ein Film nach meinem Geschmack! <X
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
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    • R2D2 schrieb:

      ...Man kann bewerten, so oft man will, es bleibt bei 4 Sternen bei 4 Bewertungen.
      Wegen überwältigenden Erfolges vorübergehend geschlossen... :thumbsup:
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • .Man kann bewerten, so oft man will, es bleibt bei 4 Sternen bei 4 Bewertungen.

      Das ist die eingebaute "Antisemitismus"-Schutzfunktion!
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
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    • Quellcode

      1. § 131
      2. Gewaltdarstellung
      3. (1) Mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
      4. 1. eine Schrift (§ 11 Absatz 3), die grausame oder sonst unmenschliche Gewalttätigkeiten gegen Menschen oder menschenähnliche Wesen in einer Art schildert, die eine Verherrlichung oder Verharmlosung solcher Gewalttätigkeiten ausdrückt oder die das Grausame oder Unmenschliche des Vorgangs in einer die Menschenwürde verletzenden Weise darstellt,
      5. a) verbreitet oder der Öffentlichkeit zugänglich macht,
      dejure.org/gesetze/StGB/131.html
    • Na, da wandern jetzt beim NDR welche in den Knast.
      Gut, dass wir solche Gesetze und tatkräftige Staatsanwälte in unserem Land haben! :thumbup:
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    • FSK 12 vermutlich nicht wegen der blutigen Genitalbeschneidung sondern wegen des blutigen Tampons der Rabbinerin, an dem Simon schnuppert.

      Das ist ja an und für sich kein Problem, das Frauen eine Periode haben und dass das dann etwas blutet wissen Kinder meist eh.
      Das ist wohl eher so zu verstehen, dass das eine sexuelle Handlung ist. Etwas, was Simon erregt.
      Dann kann das aber lt. Gesetz auch nicht nach 20:00 gesendet werden:



      § 184b
      Verbreitung, Erwerb und Besitz kinderpornographischer Schriften

      (1) Mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren wird bestraft, wer
      1. eine kinderpornographische Schrift verbreitet oder der Öffentlichkeit zugänglich macht; kinderpornographisch ist eine pornographische Schrift (§ 11 Absatz 3), wenn sie zum Gegenstand hat:
      a) sexuelle Handlungen von, an oder vor einer Person unter vierzehn Jahren (Kind),
      ...
      Handelt der Täter in den Fällen des Absatzes 1 gewerbsmäßig oder als Mitglied einer Bande, die sich zur fortgesetzten Begehung solcher Taten verbunden hat, und gibt die Schrift in den Fällen des Absatzes 1 Nummer 1, 2 und 4 ein tatsächliches oder wirklichkeitsnahes Geschehen wieder, so ist auf Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren zu erkennen.

      Aber vermtl. würden die sich mit dem "Kunstvorgebehalt" rausreden - was ein Staatspropagandasender fabriziert, kann ja nur Kunst sein.
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    • Ich habe mich nun durch dieses Filmchen hindurchgequält, wirklich gequält, wäre es nicht das Thema MGM gewesen, ich hätte diesen Schmodder nach einer Minute weggezappt - *gähn*!
      Zum Thema "Pubertät" (heute muss man wohl "coming of age" sagen, damit es englisch genug ist) gibt es wahrhaft bessere Filme und Bücher.


      Kurze Zusammenfassung:


      Ein 12-jähriges Jüngelchen mit verträumten Kulleraugen und Mädchenfrisur wird von seiner ihm geistig wie körperlich turmhoch überlegenen, charmanten und gutaussehenden (im knallengem Pullover) Religionslehrerin verführt. Zur genitalen Selbstverstümmelung. Notes on a Scandal!!!


      Skandal? Ach was! 300.000 € Filmförderung buttert der mehrheitlich MGM ablehnende Steuerzahler zwangsweise dazu. Für den Rest kommt der mehrheitlich MGM ablehnende Propaganda-Zwangsabgabenzahler auf. Die Idee ist, dass jeder für seine eigene Umerziehung selber zahlen soll.


      Die Langfassung, in der Märchenversion:


      Es begab sich einmal, in einem fernen Land in dem Nordlichter vor sich hindunkeln, dass ein holdes Knäbelein von einem bösen, gefährlichen Drachen bedroht wurde. Der böse Drache wollte das Knäbelein verzaubern, auf dass es für immer ein kleines Knäbelein bleiben würde und nimmermehr ein richtiger Ritter werden könnte.
      Das schlimmste aber war: die eigene Frau Mutter des Knäbeleins stand mit dem bösen Drachen im Bund! Und versteckte den bösen Drachen vor dem Helden, dem Drachentöter! Und gab ihren eigenen Sohn in die Hände von bösen Zwergen, seltsamen, brutal-kinderverderbenden ("das sollte er doch nicht sehen!") Männlein mit irren Blicken, die dem Knäbelein weismachen wollten, dass der große, böse Drache in Wirklichkeit ein liebes Schmusetier und sein treuer Freund sei! *schauder*

      Aber da, "deus ex machina" erschien dem Knäbelein eine wunderschöne gute Fee die dem Knäbelein die Augen öffnete, und am Ende ging doch noch alles gut aus, der Drache tot, das Knäbelein gerettet - und es verwandelte sich noch in der selben Sekunde in einen grossen, bärenstarken Ritter, der noch viele böse Drachen tötete.
      And they lived happily ever after!
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    • Zum Lachen? :D
      Zum Weinen? ;(
      Auf jeden Fall zum ungläubig-an-die-Stirn-batschen. :wacko: :FP01
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Selbstbestimmung schrieb:

      von seiner ihm geistig wie körperlich turmhoch überlegenen, charmanten und gutaussehenden (im knallengem Pullover) Religionslehrerin verführt

      Genau das dachte ich auch und traute mich nicht es niederzuschreiben.
      Und ich wette Du musstest dabei auch an die nette Rabbinerin aus Bamberg denken.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Guy schrieb:

      Und ich wette Du musstest dabei auch an die nette Rabbinerin aus Bamberg denken.

      "Real Life" und Film ist eben doch oft ein gewisser Unterschied.
      Aber darauf komme ich noch zurück!
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • R2D2 schrieb:

      FSK 12 vermutlich nicht wegen der blutigen Genitalbeschneidung sondern wegen des blutigen Tampons der Rabbinerin, an dem Simon schnuppert.

      Oder wegen der Schautafel mit den schwer verstümmelten Penissen.

      Wird zwar nur für einen Sekundenbruchteil gezeigt, aber die Kleinen sind ja so gewitzt, die klicken wohlmöglich blitzschnell auf die Pausetaste. Und die Kleinen sind ja um 20 Uhr alle im Bett. ;)

      War bei mir damals ja auch so, und wenn meine Eltern dann schliefen bin ich 23 Uhr ins Fernsehzimmer geschlichen und habe meine Lieblings-Krimiserie geguckt. :D

      Schwer verstümmelte Penisse a la Ulwaluko kann Kind im Netz allerdings rund um die Uhr sehen, wenn Kind das möchte.
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    • Das einzige Higlight: der Chirurg/Urologe im Krankenhaus
      Da wird es richtig lebensnah:


      (der Chirurg/Urologe zu dem amputationsbegehrenden Simon):

      "Möglichkeit eins: die Kasse schickt dich. Routineüberprüfung" (Simon schüttelt mit dem Kopf)
      "Den Verbrechern hätte ich das zugetraut!" :thumbsup:
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    • Natürlich meinte ich mit "lebensnah" nicht, dass die Kassen kleine Jungs als Lockvögel in Uro-Praxen schicken. Das wäre in mehrfacher Hinsicht rechtlich zu beanstanden.
      Mit "lebensnah" meine ich dass gewisse Ärzte in ständiger Angst leben, dass ihre Mogeleien auffliegen.
      Und immer aufpassen, dass sie auf der sicheren Seite sind.
      Wenn die Kassen und das Gesundheitsministerium wirklich auf Zack wären, dann gäbe es eine Voranmeldepflicht für alle nicht hochnotdringlichen (Paraphimose lässt sich ja gut per Foto dokumentieren) VAs, wo die Indikation dann stichprobenartig durch einen Vertrauensarzt überprüft wird.
      Wer mehrfach klare Falschindikationen ausstellt verliert nicht nur die Kassenzulassung sondern auch die Approbation. Knast würde auch nicht schaden, schliesslich handelt es sich um Betrug und versuchte Körperverletzung.
      Dass Verbrecher die Verbrechensbekämpfer als die eigentlichen Verbrecher sehen ist wohl auch lebensnah.
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    • flyguy schrieb:

      Und auf facebook schreiben die vorher sowas:

      "Wir freuen uns mit Ihnen darüber zu diskutieren, nachdem Sie den Film gesehen haben. Dann werden Sie aber feststellen, daß der Film weder betroffene verhöhnt noch ein Plädoyer für Beschneidung ist. Tatsächlich geht es in dem Film auch nicht primär um Beschneidung sondern es ist eine Familien-, Liebes- und Coming-of-Age-Geschichte."


      Heuchelei...

      Jerzy Freitag hat darauf geantwortet:



      facebook.com/simons.vorhaut/po…%7B%22tn%22%3A%22R1%22%7D

      Betroffene in Peniskostümen lächerliche Gedicht an die Vorhaut rezitieren zu lassen, das hat mit Verhöhnen natürlich nichts zu tun. Nur mit lächerlich machen, nicht ernst nehmen, verspotten, verulken, dem Gelächter preisgeben, als nicht ganz dicht darstellen, auslachen
      und so. Aber mit Verhöhnen hat das alles natürlich gar nichts zu tun.
      :thumbup:

      Da war bei denen dann Schicht im Schacht.... :FP01

      Die Fähigkeit zur selbstkritischen Reflektion war bei den ÖR-Medien eh noch nie verbreitet. Die kriegen die Knete ja auch so, zwangsweise.
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