Norwegen: "only around 30 have been performed"

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    • Norwegen: "only around 30 have been performed"

      The government expected demand for around 2,000 circumcisions a year in Norway, but newspaper Dagsavisen reports that only around 30 have been performed since the law took effect January 1.


      Oooch, nur 30 Jungen sind verstümmelt worden, wie traurig! ;)

      Und die anderen 1940 im Jahr, die werden im Hinterhof oder im Türkei-Urlaub beim Barbier in der Provinz betäubungslos von vier Männern festgehalten mit dem schmuddeligen Rasiermesser...?


      Das hat ja enorm was gebracht, dieses schändliche Kinderverstümmelungsgesetz! Danke an all die vielen norwegischen Ärzte, die sich nicht für diese Menschenrechtsverletzung hergeben!


      Spokespersons for Norway's relatively small Jewish community had indicated, though, that they would continue to turn to private procedures to circumcise their baby boys.


      Und ich dachte so ganz naiv, vor dem Gesetz wären alle Menschen gleich!?


      Now it appears Muslim families are doing the same, given the small number of circumcisions performed at Norwegian hospitals so far this year.


      Ach was! Das ist ja toll. Man kann auch sagen: wie im Tollhaus. Da stirbt ein in einer Arztpraxis verstümmelter Junge, eine anderer stirbt beinahe - und schwupps - wird dieser Unfug nicht etwa bei Strafe verboten - nein, das wird sogar noch legalisiert!
      Bloß soll die Verstümmelung nicht mehr beim Arzt, sondern im Krankenhaus stattfinden. Das wäre für die Kinder "sicherer". Was allein schon fraglich ist, siehe MRSA-Infektionen in Krankenäusern. Und da bekommen sie dann noch nicht einmal eine angemessene Betäubung


      Offenbar ist es im Hinterhof aber am sichersten, denn da hat man ja zumindest in Norwegen noch nicht von einem Todesfall oder lebensbedrohlichen Komplikationen gehört? Jedenfalls hat sich mit diesem Gesetz der norwegische Gesetzgeber bis auf die Knochen blamiert. Kinderrechte verraten, und nichts dafür bekommen.

      The group Stopp rituell omskjæring av norske barn (Stop ritual circumcision of Norwegian children) claims the low numbers of circumcisions actually performed shows that the law was poorly formulated before it was approved and took effect.


      newsinenglish.no/2015/08/13/ho…ow-to-offer-circumcision/
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Dagmar Rehak Wien schrieb:

      Nein, da sind die Eltern froh, wenn sie eine Ausrede haben, ihren Sohn nicht verstümmeln zu müssen.


      Eine absolut zutreffende Feststellung! Für so manche solcher Eltern, die in der Beschneidungsdebatte keine Stimme hatten (Schweigen wird ja nicht gehört), dürfte das deutsche Beschneidungsgesetz (§ 1631d BGB) insofern ein Desaster sein, da sie dem sozialen Druck seitdem wohl mehr ausgeliefert sein müssten als zuvor. Ein interessanter Blickwinkel, der sichtbar macht, wie der Staat vor der Fassade von vermeintlicher Religionsfreiheit in Wirklichkeit Religions- und Gruppenzwang befördert.
    • Die Zahl 2.000 ist doch vermutlich nur aus der Luft gegriffen. Nichts genaues weiß man nicht, und das schlimme ist:
      man möchte das alles auch gar nicht so genau wissen. Vermutlich geht man von der vermuteten Zahl der Muslime aus, nimmt für die eine bestimmte Geburtenrate an, und dann durch zwei für die Jungen, oder ähnlicher Blödsinn.

      Wie in Dänemark: Datenbank wird gelöscht

      Da kommt man dann gerne mit Datenschutz. Aber wenn ein Kind Masern hat, das ist dann nichts mehr mit Datenschutz. Schon allein der Verdacht ist namentlich zu melden.

      Ich meine, Eltern müssten bei einer medizinisch tatsächlich notwendigen VA (solche müssten beim Gesundheitsamt im Voraus angemeldet, und die Diagnose müsste zumindest stichprobenartig von einem Vertrauensarzt überprüft werden - ggf. müsste schwarzen Urologenschafen die Approbation entzogen werden) einen ärztlichen Beleg mit Diagnose und durchgeführtem Eingriff erhalten, der aufbewahrungspflichtig wäre und bei Volljährigkeit dem Betroffenen zu übergeben wäre. Alle anderen amputativen Eingriffe an den Genitalien von Jungen oderi Mädchen sind Genitalverstümmelung und schwere Menschenrechtsverletzungen
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"