Kinderrechte - irreversible Eingriffe

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    • Kinderrechte - irreversible Eingriffe

      In view of the irreversibility of medical procedures and the severity of their physical,
      psychological and sexual consequences, substituted
      decision-making is irreconcilable [unvereinbar] with
      General Comment No. 12 of the CRC Committee, unless
      there is medical evidence that a
      surgery or treatment is necessary to save the child’s life


      Interessanter Satz, gell? ;)

      Er bezieht sich aber hier auf die sehr kleine Gruppe intersexueller Kinder. Aber trifft der nicht auch auf alle nicht-indzierten Genitalreduktionen an Kindern zu?

      Da wird der deutsche Gesetzgeber so richtig am Nasenring gezogen :thumbsup: :

      The situation of intersexual persons
      in Germany was first brought before a UN treaty body through parallel reports by
      organizations of intersexual persons to the CEDAW Committee. In 2009, this body
      recommended to the German government to enter into
      a dialogue with intersexual persons
      (CEDAW/C/DEU/CO/6, para. 62). The government delegated this dialogue [das macht unserer Regierung gerne!] to the German
      Ethics Council (Deutscher Ethikrat). In 2011, the Committee on Economic, Social and
      Cultural Rights (E/C.12/DEU/CO/5, para. 26) called
      upon the German government “to step up
      measures” to ensure intersexual persons’ personal integrity, and later that year, the CAT
      Committee expressed concern about the continuance of medical procedures “without
      effective informed consent of the individuals concerned or their legal guardians” and
      recommended to ensure such consent (CAT/C/DEU/CO/5,
      para. 20 a). The CAT Committee
      did not discuss CRC General Comment No. 12. In 2012
      , the German Ethics Council
      recommended that an irreversible medical procedure
      be performed on “children not yet
      capable of making decisions” only when “irrefutable
      reasons of the best interest of the child”
      require it.

      ["irrefutable, das ist Gummi, das Hintertürchen!]

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      The Ethics Council, however, did not discuss CRC G
      eneral Comment No. 12. To
      date, the government has not introduced a draft law
      on the issue, nor is there a systematic
      approach to ensure better knowledge and awareness a
      mong medical personnel, nor full
      access to advice for intersexual children and their
      parents.


      institut-fuer-menschenrechte.d…ist_of_issues_DIMR_en.pdf

      Das Thema GM hat man wohl lieber ausgeblendet - zu heikel! *Brech*

      Interessant ist der Ausdruck "bodily appearance is aligned" Das trifft es. Die Genitalien werden nach Elternwunsch "zugerichtet".
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.
    • Hier (gefunden auf der Seite des Instituts "Der Bericht wurde im Entwurf mit Vertretern des Deutschen Instituts für Menschenrechte erörtert.") wird es noch mal ganz klar formuliert: Für Jungen gibt es per Deklaration kein Recht auf körperliche Vollständigkeit, kein Recht auf 50% der sensiblen Penisoberfläche. Stattdessen gibt es ein Menschenrecht für Sorgeberechtigte, die ihnen anvertrauten Kinder genital zu verstümmeln, falls diese männlichen Geschlechts sind:

      Seit der ersten Überprüfung Deutschlands im Rahmen des UPR traten eine Fülle von rechtlichen Neuregelungen in Kraft bzw. wurden auf den Weg gebracht, sowie andere Maßnahmen vorgenommen, die unmittelbar eine Verbesserung der Menschenrechtslage bewirkt haben. Hierzu gehören unter anderem:

      ...

      das am 12. Dezember 2012 vom Bundestag verabschiedete Gesetz über den Umfang der Personensorge bei einer Beschneidung des männlichen Kindes.


      Die geschlechtsdiskriminierende Abschaffung des Rechtes auf einen vollständigen Körper wird als Verbesserung der Menschenrechtslage gefeiert! *Brech*

      institut-fuer-menschenrechte.d…and_Staatenbericht_de.pdf


      Es wird aus dem Bundeshaushalt der Bundesministerien der Justiz, für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, für Arbeit und Soziales sowie des Auswärtigen Amtes finanziert.


      de.wikipedia.org/wiki/Deutsche…t_f%C3%BCr_Menschenrechte

      Wess Brot ich ess....nach dessen Pfeif' ich tanz

      Zu den thematischen Schwerpunkten des Instituts zählen:
      ...
      Schutz vor Diskriminierung: Eintreten für eine konsequente Anti-Diskriminierungspolitik



      Na dann man ran, §226a StGB und §1631d BGB warten dringend auf "Anti-Diskriminierungspolitik"!

      Der Jungen-Entrechtungsspezialist Heiner Bielefeldt war da sechs Jahre Chef - passt scho!

      Die jetzige Direktorin, Beate Rudolf ist Mitverfasserin von "The Convention on the Elimination of all Forms of Discrimination against Women. A Commentary " Offenbar ist Diskriminierung für manche eine Einbahnstraße.

      FGM interessiert dieses Institut aber anscheinend auch nicht weiter..

      Menschenrechte würden aber überall verletzt, weltweit, sagt Beate Rudolf. Nationale Institute, die darauf hinwiesen, seien keine Nestbeschmutzer. Sie sich zu leisten, sei eher „Zeichen eines reifen Rechtsstaats“. „Es stimmt, dass es in Deutschland keine systematische Folter und willkürliche Hinrichtungen gibt. Aber da hören Menschenrechte nicht auf. Und wer nicht selbst betroffen ist, dem fällt oft gar nicht auf, dass sie verletzt werden.“

      Das können Schwule und Lesben sein, Flüchtlinge und ihre Lebensbedingungen in Deutschland oder Behinderte, die – wie die Monitoring-Stelle dokumentierte, die seit 2009 zum Institut gehört – eher öfter als früher in Behindertenwerkstätten statt auf dem ersten Arbeitsmarkt landen, die oft kein Wahlrecht haben oder zwangstherapiert werden.


      Komisch, Kinder fehlen in der Aufzählung... Dabei ist man doch angeblich "den Schwachen verpflichtet"

      Aber Kinder haben ein "Recht auf Partizipation" - z.B. am Ritual ihrer eigenen Genitalverstümmelung.... auch wenn sie das gar nicht einfordern. Verlogener geht's nimmer.

      institut-fuer-menschenrechte.d…likation-veroeffentlicht/

      Also, das Institut kümmert sich schon um Kinder - so ist ja nun nicht!



      tagesspiegel.de/themen/agenda/…erpflichtet/11123550.html

      "Projekt "Anwaltschaft für Menschenrechte und Vielfalt"", "Diversity-Kompetenzaufbau", Nachtigall ick hör' dir trapsen. Da gibt es ja so vielfältige Formen von Kindesverstümmelung in der Welt! Und sind die Erziehungsmethoden der 12 Stämme nicht auch Teil der "Vielfalt"?

      aktiv-gegen-diskriminierung.de/willkommen/
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.
    • Dieses unlautere Institut gegen Jungenrechte beschäftigt sich auch mit der "sexuellen Selbstbestimmung"

      Wem also die Vorhaut als Kind geraubt wurde - der kann selbst bestimmen, dass sie spontan wieder nachwächst, höhö! ;)

      Der kann selbst bestimmen, dass er zum Beispiel masturbiert, und sich dann selbstbestimmt eine Gleitcreme besorgen. Das ist sexuelle Selbstbestimmung!

      Er kann sich selbstbestimmt Manhood oder senslip besorgen und anwenden, auch selbstbestimmt dafür blechen. Oder einen Tugger.

      In vielen Ländern werden die Menschenrechte von Personen, die den sexuellen Normen oder den Geschlechternormen nicht entsprechen, verletzt. Die Themen "Geschlechtliche Identität" und "Sexuelle Selbstbestimmung" sind im Menschenrechtsdiskurs heute zwar verstärkt sichtbar, stoßen aber nach wie vor auf Widerspruch und Widerstand. Das Deutsche Institut für Menschenrechte beschäftigt sich mit den menschenrechtlichen Grundlagen sexueller Selbstbestimmungsrechte.


      *Kotz*

      Menschenrechte gelten für alle Personen - nicht nur ungeachtet ihrer Herkunft, Religion oder ethnischen Zugehörigkeit, sondern auch ungeachtet ihrer Geschlechtsidentität und sexuellen Orientierung. Menschen, die offen oder versteckt eine sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität leben, die nicht den Mehrheitsnormen entspricht, werden oft mit dem Kürzel LSBTI benannt, hinter dem die Kategorien Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und Intersexuelle stehen.


      Das ist der Hohn. Der blanke Hohn.

      Die Geschlechtsidentität eines Jungen mit intaktem Genital ist die eines Jungen mit intaktem Genital. Aber diese Geschlechtsidentität wird einfach missachtet, nicht mit Füßen getreten, sondern mit dem Messer abgeschnitten.

      "Menschenrechte gelten für alle Personen.." es wird immer klarer, dass das Institut mit "Personen" eines nicht meint - männliche Kinder.

      institut-fuer-menschenrechte.d…exuelle-selbstbestimmung/
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.
    • Dein Körper gehört Dir! (bzw., das was davon übrig bleibt)

      Der von uns allen zwangsfinanzierte, öffentlich-unrechtliche Kinderkanal Kika, bekannt durch eine übelste Propagandasendung über eine illegale Jungenverstümmelung hat auch eine Seite zum Thema "Kinderrechte"

      Und da steht dann der Satz, es stockt einem der Atem:


      "Dein Körper gehört dir"

      kika.de/respekt-fuer-meine-rechte/informieren/index.html
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.
    • Das würde auch jeder der Bundestagsabgeordneten, die für §1631d BGB gestimmt haben, auf jeder Sonntagsrede sofort unterschreichen. Nur in diesem einen Fall, da kann man das halt nicht ganz so eng sehen. Es geht ja auch nur um Jungen und außerdem sind Eltern ja mit ihren Kindern irgendwie so als eine Einheit zu sehen. Mit "dir" ist da ja eigentlich "dir und deinen Eltern" gemeint, also außer, du bist ein Mädchen, dann natürlich nicht, oder es geht um sexuellen Mißbrauch, dann natürlich auch nicht oder es geht um Schönheitsoperationen, dann natürlich auch nicht. Und jetzt hör auf, mich mit Argumenten zu verwirren. Fakt ist, Beschneidung muss legal sein. Das ist wichtiger als eine stringente Argumentation und rechtliche Gleichbehandlung. Sollen die jetzt etwa immer schreiben:

      "Dein Körper gehört dir(*), meist sogar wirklich nur dir (**)

      (*) mit dir bist du und deine Eltern gemeint, wenn du ein Junge bist und es um dein Geschlechtsorgan geht und es sich nicht um sexuellen Missbrauch sondern die Amputation der Vorhaut und keine andere medizinisch nicht erforderliche Operation handelt
      (**) In allen anderen Fällen, gehört dein Körper tatsächlich nur dir."

      Wie sähen dann unsere schönen Kinderrechtsbroschüren aus? Überhaupt nicht kindgerecht.
    • Recht auf "Privatphäre"

      Kika: Jedes Kind hat das Recht auf eine private "Phäre"! (Rechtschreibung lernen wir noch)

      Keiner darf ohne deine Erlaubnis ein Bild von dir ins Internet stellen oder dein Tagebuch, deine Briefe oder SMS lesen. Die gehören nur dir und gehen niemand anderen etwas an.


      Ja, und wie ist das mit den privatesten Teilen?

      Die gehören nur dir und gehen niemand anderen etwas an.


      Da ist aber auch passend ein Mädchen abgebildet, die haben ja auch in ihrer Intimsphäre ein Recht auf Privatheit.

      Ja, schön wär's ja, wenn bei einer Jungenverstümmelung auch rechtzeitig ein "Deus-ex-machina-Junge" mit dem Megaphon "Respekt für meine Rechte" einfordern würde!

      Beim Jungen, da darf man die Windeln/Untehose runterziehen, die Beine festschnallen, und einfach ein Stück vom Genital abschneiden und kaputtmachen.
      Da gilt nicht: "Keiner darf..." Die dürfen das neuerdings. Per Extrawurstgesetz.
      Da ist nichts mehr mit "Privatsphäre" - Windel/Hose runter - alle gucken zu!

      Und Kika sorgt dafür, dass auch alle Kinder am Fernsehen dabei zugucken können. Auch wenn das Gezeigte selbst nach türkischem Recht illegal ist. Legal, illegal, scheißegal!

      (Das Genital selbst und das Blut wird natürlich beim Kika ausgeblendet, das wäre ja "jugendgefährdend" - Genitalverstümmelung an sich für den Kika aber nicht)

      Ja, schön wär's ja, wenn bei einer Jungenverstümmelung auch rechtzeitig ein "Deus-ex-machina-Junge" mit dem Megaphon "Respekt für meine Rechte" einfordern würde.

      kika.de/respekt-fuer-meine-rec…satzvideos/video5968.html
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.