Abstumpfung liegt an Monotonie und nicht an Beschneidung

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    • Abstumpfung liegt an Monotonie und nicht an Beschneidung

      Es ist einfach widerlich:


      Der häufigste Grund, warum manche Männer bis zum Höhepunkt länger und länger brauchen, ist eine andere Abstumpfung als die, die du erwähnst, nämlich eine monotone Selbstbefriedigungstechnik.
      *Kotz*


      blick.ch/life/liebe/fux-ueber-…-ich-komme-id3940683.html

      facebook.com/blick/posts/10153480851723919?hc_location=ufi

      kann auf FB kommentiert werden
      "Those who cannot remember the past are condemned to repeat it"

      "Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen."


      George Santayana (1863-1952)
    • Schon wieder die "Hilfe-meine-Vagina-macht-Furzgeräusche"-Fux!

      Die war hier schon mehrfach Thema:

      beschneidungsforum.de/index.php?page=Thread&threadID=2513
      beschneidungsforum.de/index.php?page=Thread&threadID=1793

      Mit Ihr hatte ich auch Mailkontakt. Ich glaube da ist Hopfen und Malz verloren! Die Dame kann ich nicht mehr ernst nehmen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Joeye ()

    • Blick, ist die das nicht die schweizer Variante von BLÖD?
      Dann ist vermtl .schon die Frage fingiert.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Joeye schrieb:

      Die war hier schon mehrfach Thema:

      Danke Joeye, ich wusste, dass wir hier schon öfter das Vergnügen mit der Dame hatten, ich hab sie nur ums Verrecken nicht finden können... :D
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Joeye schrieb:

      Mit Ihr hatte ich auch Mailkontakt. Ich glaube da ist Hopfen und Malz verloren!
      Danke...wollte gerade, aber da kann man sich die Mühe wohl sparen...
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • Mann, diese Hitze macht mich agressiv! :D

      Frau Fux, wir hatten das Thema schon vor etwas mehr als 2 Jahren; damals hiess Jonathan noch Alessandro. Und schon damals bekamen Sie Kritik für Ihre Antwort, da es ihr an Aufrichtigkeit und Empathie mangelte. Ich kenne solche Reaktionen auch: "Ja, dann verwendest Du eben Gleitgel!" Und Sie kommen jetzt noch mit dem Vorwurf: "Ja, dann musst Du eben weniger monoton zu Wege gehen!" Mit so etwas könnten Sie kaum "fälscher" liegen, denn gerade wir Beschnittenen sind höchst erfindungs- und abwechslungsreich was die Stimulation anbelangt. Wir MÜSSEN es sein, es bleibt uns oft nichts anderes übrig. Und dennoch packt uns manchmal Wut und Verzweiflung. Dann wäre es zunächst mal hilfreicher, Sie würden diese Verletzung auch als solche anerkennen und benennen. Die Beschneidung ist nämlich selten Schicksal, sondern meist mutwillige Beschädigung und unnötig. Medizinisch notwendig ist sie in der Kindheit fast NIE, denn die Entwicklung der Vorhaut dauert bis zur Pubertät an. Darüber hinaus gibt es schon seit vielen Jahren die Behandlungsmöglichkeit mit Steroidsalben, Dehnübungen sowie vorhauterhaltenden Operationstechniken. Medizinisch unumgänglich wäre die Beschneidung nach realistischen Schätzungen bei 1-2% aller Jungen; de facto erreichen z.B. im grossen Kanton sage und schreibe 11% aller Jungen nicht mit intakten Genitalien das Erwachsenenalter. Für die Schweiz kenne ich die genauen Zahlen nicht, dennoch gehe ich davon aus, dass sie ebenfalls unnötig hoch sind. Ich empfinde es als Skandal, dass Sexologen wie Sie dieses Thema mit einer Nonchalance abhaken, als ginge es nur um etwas "Stellungswechsel" oder "Kopfarbeit". Stellen Sie sich mal vor, statt Jonathan schriebe Ihnen Farah aus Malaysia, die als Kleinkind der "sunat perempuan" unterzogen wurde, der Klitorisvorhautreduktion. Diese Prozedur ist völlig analog zur Beschneidung beim Jungen. Würden Sie sich bei Farah auch damit begnügen ihr zu raten, mal "weniger monoton" zur Sache zu schreiten oder eben "Gleitgel zu benutzen"? Bennennen Sie endlich die wirkliche Ursache des Problems, nämlich die verletzende und unnötige Operation! Mit nonchalanten, ja anwürfigen Antworten wie der vorliegenden verfestigen Sie es nur und machen es weder gesamtgesellschaftlich, noch für den Einzelfall, nämlich hier Jonathan, in irgendeiner Weise besser.
    • Also wenn ich Fuxens Antwort an Guy lesen, dann gewinne ich den Eindruck, die Dame ist ob der Kritik an Ihrem Antwortstil verletzter als wir es je sein könnten. Allerdings ist sie auch wesentlich empfindlicher, als wir es je sein könnten.


      Diese beiden Sätze Frau Fux ...

      "Der häufigste Grund, warum manche Männer bis zum Höhepunkt länger und länger brauchen, ist eine andere Abstumpfung als die, die du erwähnst, nämlich eine monotone Selbstbefriedigungstechnik. [...] Auch übermässiger Pornokonsum verstärkt die Abstumpfung."

      ... empfinde ich als negativ von Beschneidung Betroffener als Schlag ins Gesicht. Sie relativieren die physischen Konsequenzen, die durch die Ablation von 50% (ja, Sie haben richtig gelesen: in Worten "fünfzig Prozent"!) der Penishaut entstehen, darunter mit dem Ridged Band, dem Frenulum und dem inneren Vorhautblatt die empfindlichsten Körperstellen des Mannes! Der von Ihnen erwähnte "gewisse" Empfindlicheitsverlust der Eichel durch zunehmende Keratinisierung kommt da noch oben drauf.

      Stattdessen meinen Sie dem jungen Mann mitteilen zu müssen, dass der "häufigste Grund" für eine Abstumpfung "monotone Selbstbefriedigungstechnik" und auch "übermässiger Pornokonsum" seien. Mir zeigt Ihre Antwort an "Jonathan", dass Sie sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nach dem Fall "Alessandro" vom 7.6.2013 überhaupt nicht weiter mit den Konsequenzen von Beschneidung beim Mann auseinandergesetzt haben. Hätten Sie dies ernsthaft getan, so würden Sie die folgenden drei Studien kennen. Und bei Kenntnis dieser Studien können Sie unmöglich dem Mann eine solche Antwort geben, wie wir sie hier lesen mussten.

      Sorrells, Morris L.; Snyder, James L.; Reiss, Mark D.; Eden, Christopher; Milos, Marilyn F.; Wilcox, Norma; Van Howe, Robert S (2007): Fine-touch pressure thresholds in the adult penis. In: BJU Int. 99 (4), S. 864–869. DOI: 10.1111/j.1464-410X.2006.06685.x.
      Frisch, Morten; Lindholm, Morten; Grønbæk, Morten (2011): Male circumcision and sexual function in men and women: a survey-based, cross-sectional study in Denmark. In: Int J Epidemiol 40 (5), S. 1367–1381. DOI: 10.1093/ije/dyr104.
      Bronselaer, Guy A.; Schober, Justine M.; Meyer-Bahlburg, Heino F L; T'Sjoen, Guy; Vlietinck, Robert; Hoebeke, Piet B. (2013): Male circumcision decreases penile sensitivity as measured in a large cohort. In: BJU Int. 111 (5), S. 820–827. DOI: 10.1111/j.1464-410X.2012.11761.x.


      Selbstverständlich ist das Ganze auch ein Politikum, denn Ihre im Blick veröffentlichte Antwort an Jonathan ist ohne die Anerkenntnis des Ausmasses von Verlust und Verletzung nichts anderes als eine Trivialisierung der Beschneidung. Nicht die Beschneidung ist das Problem, sondern die "monotone Selbstbefriedigungstechnik" und der "Pornokonsum". Das sind die Botschaften, die Herr und Frau Schweizer bei der Lektüre Ihrer Antwort mitnehmen. Da kann die sinnlose Genitalverletzung von Kindern (männlichen Geschlechts wohlgemerkt) ja weitergehen. Dieser Botschaft stehen hingegen zahlreiche andere Artikel in unseren Medien gegenüber, die jede auch noch so kleine Verletzung weiblicher Genitalien bei Kindern (zu Recht!) als Menschenrechtsverletzungen anprangern, welche auch in der Schweiz vollkommen unabhängig vom Schadensausmass strafbar sind. Ich weiss, Sie hören es nicht gerne, aber Antworten wie Ihre festigen diesen Status Quo: Beschneidungen bei Männern sind weniger ein Problem. Und damit tragen Sie als Sexologin auch drei Jahre nach der grossen Beschneidungsdebatte im deutschsprachigen Raum nichts dazu bei, dass es künftig weniger Männer mit Problemen wie die von Jonathan gibt. Das empfinde ich als traurig und sehr enttäuschend.
    • Ich habe Frau Fux "das Buch" bestellt.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Hab ihr nochmal was geschrieben
      https://www.facebook.com/blick/posts/10153480851723919?hc_location=ufi

      Zitat" Er hat keine Vorhaut mehr. Aber das lässt sich nicht ändern."


      Na ja, die original Vorhaut sicher nicht, doch es gibt Methoden die Eichel wieder empfindlicher zu bekommen. Hier ist z.B der Manhood zu nennen. manhood.mb.ca/ Er wird über den Penis gezogen und der Schutz der Eichel bewirkt das die Keratinisierung nicht noch mehr voran schreitet und zusammen mit einer guten Creme lässt sich erreichen, das die Keratinisirung sich etwas löst. Natürlich braucht das Zeit. Die lange Arbeit mit Betroffenen hat gezeigt, das Aussagen die besagen, das es Kopfsache ist, verstörend und verletzend auf den Betroffenen wirken, dies steht einer Erfolgreichen Lösung des Problems im Weg. Ferner kann mit dem Restoren angefangen werden. Dabei wird durch verschiedenen Techniken die Schafthaut in die Länge gezogen. Das ist ein langer Prozess und geht über Jahre. Zusammen mit dem Manhood ist es eine sehr gute Möglichkeit wieder mehr Gefühl zu erlangen. Männer die restoren berichten, das während dem Restoring das Gefühl wieder kam, sie vergleichen es mit sehen. Vor dem Restoren schwarz/ weiß, danach endlich Farben. foreskinrestore.com/


      Es gibt viele Betroffene Männer die sich verletzt fühlen, wenn ihnen vorgehalten wird, es läge an Ihnen, das sie nichts mehr fühlen und es ist für sie eine Enorme Überwindung es aus zu sprechen. Denn bei Urologen und Therapeuten wird immer wieder gesagt, das es nur Kopfsache sei. Dies muss geändert werden. In unserem Forum haben wir es immer wieder mit solchen Männer zu tun. beschneidungsforum.de/index.php?page=Thread&threadID=4361


      beschneidungsforum.de/index.php?page=Board&boardID=4


      Das ist für eine Therapeutin sicher bestürzend, doch machen Sie es doch in Zukunft einfach anders. Zeigen Sie auf, wie die Empfindlichkeit gesteigert werden kann und sagen Sie hinterher was es noch so für Techniken geben könnte, die Qualität zu verbessern, achten Sie immer darauf, das der Mensch Ihnen gegenüber sich ernst genommen fühlt. Das ist sicher ihr Ziel, Ihre Wortwahl leider sehr unglücklich da es hier zu Missverständnissen kommt. So wie sich dieser Bericht gelesen hat, bekommt man leider den Eindruck der Enpathielosigkeit auch wenn das sicher von Ihnen nicht so gemeint war/ ist
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      George Santayana (1863-1952)
    • Ich habe mir doch die Mühe gemacht...

      und Frau Fux geschrieben. Und ich muss sagen, ich wurde überrascht. Angenehm überrascht.

      Ja, ich war auch sauer auf die "flache Antwort". Da ist nicht die Beschneidung Schuld, sondern alles andere...

      Und wenn ich mich jetzt auch mal wieder in die Nesseln setze...was ist die Aufgabe eines Psychologen? Suchen, wer oder was Schuld an einem Problem ist? Oder mit dem Hilfesuchenden einen Weg zu finden, damit es ihm wieder besser geht, er sein Leben wieder lebenswert findet? Zu schauen, wo stehst Du, wo muss ich dich abholen, wie geht es weiter?

      Das Thema Beschneidung und möglichen Folgen für den Einzelnen, soll an die Öffentlichkeit. Aber hilft es, Andersdenkende (die das Problem Personenbezogen sehen und wahrnehmen, und nicht Kollektiv sehen) anzugreifen?

      Wenn ich angegriffen werde, gehe ich auf Verteidigung, bin nicht mehr offen...(und ich denke jetzt an jemanden, der auch mal was sehr flaches zum Thema Beschneidung abgelassen hat, und danach "leise" an das Thema herangeführt wurde...ob sich diese Person auch auf das Thema Beschneidung eingelassen hätte, wenn sie auf den flachen Kommentar hin angegriffen und beleidigt worden wäre...?)

      Ich schätze den Austausch mit ihr sehr, und würde mir wünschen es gäbe mehr solche Psychologen wie sie. Da habe ich erst gesehen, bei was für Nullnummern ich bisher gelandet bin...(und aktuell fange ich gerade bei einem Therapeuten was an...und beide empfehlen im Prinzip dasselbe...)
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • Mich törnt die Idee an, einen beschnittenen Penis zu haben

      Bei Foxy Lady laufen aber auch immer Typen auf!
      (Ich vermute, die Fragesteller bei diesen Q&As sind meistens Fake - man/frau wirft sich selbst die Bälle zu)

      Manche törnt ja auch der Gedanke an, ein Bein weniger zu haben - und die machen das dann manchmal auch.

      Wenn es keine zwingenden Gründe für eine Beschneidung gibt, rate ich dir von diesem Eingriff ab.
      Wenn es keine zwingenden Gründe gibt solche Fragen zu stellen... :P

      blickamabend.ch/kolumnen/sex-a…den-lassen-id5465240.html
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Ja, die Fragestellung ist schon auffällig unterirdisch. Aber die gute Frau Fux scheint doch ein wenig gelernt zu haben und verharmlost nicht mehr. Das hatten wir ja schon ganz anders gesehen...
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      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Ob die Frage unterirdisch oder auffällig ist...eigentlich doch egal? Aber die Antwort von Frau Fux find ich gut und passend, absolut nix auszusetzen...und die kleinen Seitenhiebe mussten sie anscheinend noch loswerden :D
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