Eine Vorhautverengung kann -früh genug erkannt- auch ohne eine Entfernung der Vorhaut medikamentös behandelt werden.

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    • Eine Vorhautverengung kann -früh genug erkannt- auch ohne eine Entfernung der Vorhaut medikamentös behandelt werden.

      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Naja geht so.
      Bei Urologen muss man sich natürlich schon freuen, wenn sie nicht für sofortiges Abschnibbeln im Kleinkindalter werben und von angeblichen ästhetischen und sexuellen Vorteilen phantasieren.
      Deswegen ist hier zumindest ein Fortschritt anzuerkennen.
      Leider wird weiterhin der Eindruck erweckt, kindliche Vorhautengen müssten "früh genug" erkannt werden und damit ignoriert, dass es sich dabei um völlig normale Entwicklungsstadien handelt, die bei Beschwerderfreiheit ÜBERHAUPT keiner Behandlungen, auch keiner nichtchirurgischen, bedürfen.
      So werden Eltern weiterhin animiert, möglichst früh an ihren Söhnen herumzudoktorn und herumzuzerren, damit alles "früh genug" erkannt wird.
      Auch für diese Handhabe von Vorhautengen gibt es überhaupt keine wissenschaftliche Grundlage.
      Sorry, ich kann darin nur eine im Kern Obsession erkennen, verstärkt durch finanzielle Lukrativität.
      Wann dürfen sich auch Jungen einfach ganz normal und individuell entwickeln, ohne dass sich Erwachsene derart auf ihren Penis fixieren?