Weltweiter Tag der genitalen Selbstbestimmung - Köln - 7. Mai 2015

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    • Weltweiter Tag der genitalen Selbstbestimmung - Köln - 7. Mai 2015

      7. MAI 2015 - WORLDWIDE DAY OF GENITAL AUTONOMY

      Kundgebung in Köln am 7.5.2015
      Beginn: 11:00 Uhr Landgericht, Luxemburger Str. 101
      Zentrale Kundgebung: 12:45 Uhr, Wallrafplatz am WDR-Funkhaus

      An diesem Tag jährt sich die Verkündung des KÖLNER URTEILS zum dritten Mal. Dieses hatte 2012 auch Jungen das Recht auf genitale Selbstbestimmung zugesprochen und ist inzwischen weltweit zu einem Symbol für die Selbstbestimmungsrechte des Kindes unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion und Tradition geworden.

      Aus diesem Anlass fordern wir:

      Schutz aller Kinder weltweit vor jeglicher Verletzung ihrer körperlichen und sexuellen Integrität!

      Einhaltung und Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention Art. 2 (Schutz vor Diskriminierung), Art. 3 (Vorrang des Kindeswohls) und Art. 24, Absatz 3 (Abschaffung schädlicher Bräuche).

      Rücknahme der gesetzlichen Erlaubnis für nicht-therapeutische Vorhautamputationen ("Beschneidungen") an Jungen in Deutschland, Entschädigungen der Betroffenen für die mit dem Gesetz verlorenen Rechte sowie Bereitstellung von Geldern zur weiteren Erforschung der lebenslangen Folgen.

      einen nationalen Aktionsplan zum systematischen und koordinierten Schutz gefährdeter Mädchen.

      Sicherung der psychosozialen Unterstützung Betroffener inkl. einer Verpflichtung der Krankenkassen zur Kostenübernahme.

      Erweiterung der internationalen Hilfsprogramme auch auf Jungen, die z.B. in Afrika von schwersten Verletzungen und Tod in Folge ritueller Vorhautamputationen bedroht sind.

      Das Kölner Urteil
      Am 7. Mai 2012 bewertete das Kölner Landgericht eine medizinisch nicht indizierte "Beschneidung" an einem nicht einwilligungsfähigen Jungen als rechtswidrig. Dies war nur folgerichtig, denn auch Kindern standen in Deutschland die Rechte auf körperliche Unversehrtheit und gewaltfreie Erziehung zu. Warum hätten diese Rechte gerade vor dem Intimbereich haltmachen sollen, und dann auch noch exklusiv nur vor dem von Jungen?

      Was ist eine sogenannte „Beschneidung“ bei Jungen?
      Dieser eigentlich verharmlosende Begriff steht für die Amputation („amputare“: ringsherum abschneiden) der Vorhaut, die den Verlust von durchschnittlich 50 % der gesamten Penishaut und des für sexuelle Empfindungen sensibelsten Teils mit sich bringt und die natürliche Physiologie des Penis sowie dessen Erscheinungsbild irreversibel verändert.

      Eine Menschenrechtsverletzung wird per Gesetz Teil der Erziehung
      Der Deutsche Bundestag entschied am 12.12.2012 als Reaktion auf das Kölner Urteil in einem Hauruckverfahren: "Beschneidungen" an Jungen aus jeglichem Grunde sind legal. Dies wurde im Recht der sogenannten elterlichen Personensorge festgelegt. Ein völliger Widerspruch zu sämtlichem übrigen gesetzlichen Schutz von Kindern und gleich mehrfacher Verstoß gegen die UN-Kinderrechtskonvention.

      Weltweiter Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung
      Weibliche Genitalverstümmelung betrifft allein auf dem afrikanischen Kontinent ca. 125 Millionen Frauen und Mädchen. Weltweit sind es eher doppelt so viele. Ihnen wird zumeist ein Teil ihres Genitals abgeschnitten und in einigen Regionen auch die dadurch entstehende Wunde so vernäht, dass eine natürliche Geburt äußerst schmerzhaft und lebensgefährlich wird. Auch weitere gesundheitliche Folgen wie Inkontinenz, Fistelbildung, posttraumatische Symptome und viral übertragbare Krankheiten führen dazu, dass laut WHO ein Viertel der Betroffenen an den Folgen oder direkt beim Eingriff stirbt.
      Auch die symbolischen Formen weiblicher Genitalverstümmelung werden vorgenommen, um die Sexualität der Mädchen und Frauen zu reduzieren, ihre Jungfräulichkeit bzw. eheliche Treue zu sichern und die Rolle der Frau in der Gesellschaft als Besitztum ihrer Familie und ihres Ehemannes weiter zu festigen. Da weibliche Genitalverstümmelung oft als Voraussetzung für eine Eheschließung gilt und immer jüngere Mädchen betroffen sind, ist diese Menschenrechtsverletzung eng mit Frühehe, Bildungslosigkeit und häuslicher Gewalt verknüpft.
      In Deutschland, wo es mindestens 2500 gefährdete Mädchen und 25.000 betroffene Frauen gibt, ist weibliche Genitalverstümmelung seit 2013 durch §226a StGB explizit verboten.

      Vorhautamputationen an Jungen – die Debatte geht weiter
      Keines der in Deutschland mit der völligen Legalisierung von Vorhautamputationen in §1631d BGB angeblich anvisierten Ziele – "Rechtssicherheit" (gemeint war die der Eltern, nicht der Jungen), Sicherstellung medizinischer Standards, ein Ende der Debatte – konnte bisher eintreten. Zudem kann ein angeblicher „Rechtsfrieden“ nur als zynisch bewertet werden, wenn er die Betroffenen, die allein den Eingriff erdulden und lebenslang die Konsequenten tragen müssen, schutz- und rechtlos stellt, während die Entscheidungsträger, die Erwachsenen, von jeglicher rechtlicher Verantwortung entbunden sind.

      Tote und schwerverletzte Jungen in Afrika – die Weltgemeinschaft schweigt
      Immer wieder berichten Medien über Hunderttausende schwerverletzte und tote Jungen bei rituellen Vorhautamputationen in Afrika. „Gesundheits“programme auf der Basis höchst umstrittener Studien sehen zur angeblichen HIV-Prävention „Beschneidungen“ an Millionen Afrikanern vor. Eine mündige Eigenentscheidung und seriöse Aufklärung über Risiken und Alternativen sind dabei nur selten gegeben.

      In den USA entscheiden sich Eltern zunehmend, ihre Söhne mit unverletzten und vollständigen Genitalien aufwachsen zu lassen. Trotzdem werden dort noch immer ca. 50% aller neugeborenen Jungen zwangsbeschnitten - zumeist sogar ohne wirksame Betäubung.

      Betroffene Männer melden sich zu Wort – weltweit!
      Immer mehr betroffene Männer finden den Mut, über psychische und physische Spätfolgen der ohne ihr Einverständnis erfolgten Vorhautamputation zu sprechen. Oft empfinden sie den Zustand ihres Penis als verstümmelt. Sie fühlen sich ohne Notwendigkeit oder aus fragwürdigen Gründen (dies schließt viele Fälle der noch immer oft viel zu früh und leicht gestellten OP-Indikation "Vorhautverengung" ein) eines intakten, unversehrten Körpers beraubt. Vielfach wird von Verlust sexueller Sensibilität, Narbenbildung, Schmerzen und erheblichen Problemen für das Sexualleben berichtet. In den USA handelsübliche Geräte, die mittels mühsamer jahrelanger Dehnverfahren die Beschwerden wenigstens abmildern helfen können, werden konstant steigend nachgefragt. Keinem Menschen fällt es leicht, über Verletzungen in seinem Intimbereich zu sprechen - auch und gerade Männern nicht.

      Wir fordern die entsprechenden ärztlichen Fachrichtungen auf, sich diesen Problemfeldern zu öffnen und Betroffenen Hilfen anzubieten.

      Unsere Info-Seite mit weiterführenden Links zu u.a. aktueller Fachliteratur aus Deutschland, der Türkei, den USA u.v.a., Zeugnissen von Betroffenen, Filmen, Aufklärungsbüchern und -broschüren und Vortrags-Videos internationaler Wissenschaftler finden Sie HIER.

      Hass und Menschenfeindlichkeit: Bei uns keine Chance!

      Wir begrüßen jüdisches und muslimisches Leben in Deutschland und empfinden dieses als Bereicherung unseres Zusammenlebens.
      Wir verwahren uns dagegen, dass unser Einsatz für die Rechte aller Kinder auf genitale Selbstbestimmung von einigen Wenigen genutzt wird, um ihren Hass auf religiöse und kulturelle Minderheiten auszuleben.
      Wir fordern in diesem Zusammenhang auch alle Protestierenden auf, sich deutlich von Pauschalisierungen und Menschenhass zu distanzieren und immer wieder deutlich zu machen, dass es nur um das Wohl, die körperliche Unversehrtheit und das Recht des Kindes auf Selbstbestimmung gehen kann.

      Zum WORLDWIDE DAY OF GENITAL AUTONOMY rufen auf:

      Facharbeitskreis Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V. - Eine Stimme für Betroffene
      beschneidungsforum.de - das Forum zum Thema Beschneidung
      intaktiv e.V. - eine Stimme für genitale Selbstbestimmung
      pro familia Nordrhein-Westfalen
      (I)NTACT - Internationale Aktion gegen die Beschneidung von Mädchen und Frauen e.V.
      TERRE DES FEMMES - Menschenrechte für die Frau e.V.
      TABU e.V. - Verein zur Verhinderung der FGM, der weiblichen Genitalverstümmelung
      Jungenbüro Nürnberg, Schlupfwinkel e.V.
      Giordano Bruno Stiftung (gbs)
      Zentralrat der Ex-Muslime
      Protect the Child (Israel)
      NORM-UK (Großbritannien)
      Attorneys for the Rights of the Child (USA)
      NOCIRC (USA)
      Doctors opposing Circumcision (USA)
      GENITAL AUTONOMY (Großbritannien)
      Australasian Institute for Genital Autonomy - AIGA Inc. (Australien)
      Droit au Corps (Frankreich)
      "Just a snip" (Dänemark)
      Intact Denmark (Dänemark)
      Children's Health & Human Rights Partnership (Kanada)
      Intact Switzerland (Schweiz)
      Canadian Foreskin Awareness Project (Kanada)
      Pro Kinderrechte CH (Schweiz)
      Sexpo (Finnland)
      Intact Kenya (Kenia)
      Intact Africa
      Bay Area Intactivists (USA)

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    • Lauter "obskure" Teilnehmer :D
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Unter den Aufrufern finden sich neben obskuren Kleingruppen auch bekanntere Organisationen wie Terre des Femmes Deutschland, pro familia Nordrhein-Westfalen, die Giordano-Bruno-Stiftung, die Piratenpartei Deutschland und der Zentralrat der Ex-Muslime. Auf der Demo soll neben dem »weltweiten Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung« auch gegen die »sogenannte ›Beschneidung‹ bei Jungen« protestiert werden. »Dieser eigentlich verharmlosende Begriff steht für die Amputation der Vorhaut«, heißt es in dem Aufruftext.

      Während der »bundesweite Arbeitskreis Säkulare Grüne« ebenfalls zu der Demonstration aufruft, kritisiert Volker Beck, Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen, den Aufruf scharf: »Die Gleichsetzung der Beschneidung der männlichen Vorhaut mit der weiblichen Genitalverstümmelung ist eine grausame Relativierung eines furchtbaren Verbrechens an jungen Mädchen und Frauen, das auf die Zerstörung weiblicher Sexualität abzielt.«

      Der Abgeordnete sagte: »Die religiöse Beschneidung im Judentum und Islam berührt den Kern abrahamitischer Religionen. Daher ist sie für Juden zentral und für die meisten Muslime unverzichtbar.« Wer die Brit Mila verbieten wolle, greife jüdisches Leben in seinem Kern an. »Da gibt es kein Drumherumreden«, so Beck zur Jüdischen Allgemeinen.


      juedische-allgemeine.de/article/view/id/21805
    • Gerhard schrieb:

      Unter den Aufrufern finden sich neben obskuren Kleingruppen auch bekanntere Organisationen wie Terre des Femmes Deutschland, pro familia Nordrhein-Westfalen, die Giordano-Bruno-Stiftung, die Piratenpartei Deutschland und der Zentralrat der Ex-Muslime. Auf der Demo soll neben dem »weltweiten Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung« auch gegen die »sogenannte ›Beschneidung‹ bei Jungen« protestiert werden. »Dieser eigentlich verharmlosende Begriff steht für die Amputation der Vorhaut«, heißt es in dem Aufruftext.

      Während der »bundesweite Arbeitskreis Säkulare Grüne« ebenfalls zu der Demonstration aufruft, kritisiert Volker Beck, Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen, den Aufruf scharf: »Die Gleichsetzung der Beschneidung der männlichen Vorhaut mit der weiblichen Genitalverstümmelung ist eine grausame Relativierung eines furchtbaren Verbrechens an jungen Mädchen und Frauen, das auf die Zerstörung weiblicher Sexualität abzielt.«

      Der Abgeordnete sagte: »Die religiöse Beschneidung im Judentum und Islam berührt den Kern abrahamitischer Religionen. Daher ist sie für Juden zentral und für die meisten Muslime unverzichtbar.« Wer die Brit Mila verbieten wolle, greife jüdisches Leben in seinem Kern an. »Da gibt es kein Drumherumreden«, so Beck zur Jüdischen Allgemeinen.


      juedische-allgemeine.de/article/view/id/21805
      Diese jüdische Tradtition greift aber nun mal auch menschliches Leben (oder kann man sagen, dass ein 8 Tage alter Säugling aus freien Stücken Jude ist?) an einer für das menschliche Leben zentralen Stelle an. Da gibt es kein Drumherumreden.
    • Das ist Standard-Neusprech bei den Grünen:

      Kerstin Andreae schrieb:

      In den abrahamitischen Religionen ist das Beschneidungsgebot das erste und zugleich die Begründung des Bundes mit Gott. Daher ist es für Juden zentral und für die meisten Muslime unverzichtbar.


      Konstantin v. Notz schrieb:

      In den abrahamitischen Religionen aber ist das Beschneidungsgebot das erste und zugleich die Begründung des Bundes mit Gott. Daher ist es für Juden zentral und für die meisten Muslime unverzichtbar.


      'Renate Künast schrieb:

      In den abrahamitischen Religionen ist das Beschneidungsgebot das erste und zugleich die Begründung des Bundes mit Gott. Daher ist es für Juden zentral und für die meisten Muslime unverzichtbar.


      Sven-Christian Kindler schrieb:

      In den abrahamitischen Religionen ist das Beschneidungsgebot das erste und zugleich die Begründung des Bundes mit Gott. Daher ist es für Juden zentral und für die meisten Muslime unverzichtbar.


      usw....

      Man greift seit 2012 in die selbe Kiste mit Textbausteinen.

      PS: Komisch, auf einmal war das Christentum einfach nicht mehr dabei, bei den abrahamitischen Religionen...
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.
    • In Köln werden nach jetzigem Stand folgende Menschen sprechen:

      Guy Sinden (Droit au corps, Beschneidungsforum)

      Marilyn Milos (NOCIRC, USA)

      Ali Utlu (Facharbeitskreis Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V.)

      Viola Schäfer (intaktiv e.V.)

      Mina Ahadi (Zentralrat der Ex-Muslime)

      Christian Bahls (MOGiS e.V.)

      Renate Bernhard (Aktivistin gegen FGM, Mitglied pro familia NRW)

      Shemuel Garber (USA, intaktiv e.V.)

      Simon Zobel (zu Geschlechtsnormierung an Kindern)

      Lena Nyhus (Intact Denmark)

      Kaan Göktaş (Istanbul)

      NN (TERRE DES FEMMES)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Pizarro73 ()

    • Pizarro73 schrieb:

      In Köln werden nach jetzigem Stand folgende Menschen sprechen:

      Guy Sinden (Droit au corps, Beschneidungsforum)

      Marilyn Milos (NOCIRC, USA)

      Ali Utlu (Facharbeitskreis Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V.)

      Viola Schäfer (intaktiv e.V.)

      Mina Ahadi (Zentralrat der Ex-Muslime)

      Christian Bahls (MOGiS e.V.)

      Renate Bernhard (Aktivistin gegen FGM, Mitglied pro familia NRW)

      Shemuel Garber (USA, intaktiv e.V.)

      Simon Zobel (zu Geschlechtsnormierung an Kindern)

      Lena Nyhus (Intact Denmark)

      Kaan Göktaş (Istanbul)

      NN (TERRE DES FEMMES)

      Würde mich freuen wenn die Vorträge auf youtube oder sonst wo landen (das gilt natürlich auch für die GENITAL AUTONOMY CONFERENCE)
    • Ich werde leider dieses Jahr nicht kommen, weil die Veranstaltungen in Köln und Frankfurt genau in die Zeit des schriftlichen bayrischen Zentralabitus fallen, in dem meine zwei Großen jetzt stecken.
      Die machen das zwar ganz lässig, aber ich muss als Hintergrund einfach da sein.

      Schade!
      Letztes Jahr war es klasse in Köln, und dieses Mal ist ja noch mehr los

      Ich wünsche allen, die teilnehmen können, interessante und auch lustige Tage!
    • Gibt es jemanden, der aus dem Berliner Raum zur Demo nach Köln fährt ? Ich frage für die Partei der Humanisten, die ebenfalls zu den Unterstützern zählt und sich gegen die Legalisierung der Beschneidung ausspricht. Falls ja, könnte der - oder diejenige ein paar Flyer der Partei mitnehmen, die aber voraussichtlich erst Anfang nächster Woche aus der Druckerei kommen, deshalb ist es für den Postweg zu knapp.
    • Auf geht's nach Köln Freunde!

      Heute ist Weltweiter Tag der genitalen Selbstbestimmung!

      Das Kölner Urteil lebt und bleibt Impuls für den Einsatz für unteilbare Kinderrechte: weltweit, und gemeinsam mit vielen wunderbaren Freundinnen und Freunden überall.

      Negativ Betroffene lassen sich auch durch ein inhumanes und diskriminierendes Gesetz nicht mehr einschüchtern und zum Schweigen bringen. Tabu war einmal!

      Heute ist ein Feiertag! :thumbsup:
    • Weitere Impressionen vom Wallrafplatz!
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    • Ja, die Reden wurden aufgezeichnet. Sobald alles fertig aufbereitet ist, werden sie auf YouTube veröffentlicht.
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
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