In Fulda gibt es jetzt ein Beratungszentrum für von "Beschneidung" Betroffene

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    • In Fulda gibt es jetzt ein Beratungszentrum für von "Beschneidung" Betroffene

      Kinderprostitution, Beschneidung, Zwangsehe: Hilfe für Menschen


      Schwerpunktmäßig konzentriert sich die Beratungsstelle auf Themen wie Gewalt, Zwangsverheiratung sowie Delikte im Namen der Ehre, aber auch andere von Gewalt betroffene Personen mit Migrationshintergrund können sich dorthin wenden.


      Auch Männern, die von Gewalt betroffen sind, steht das Beratungsangebot zur Verfügung.


      Eigentlich nur "Menschen" und "Personen" aber dann doch - auch Männern!

      Auch Männer! Ein Wunder, ein Wunder!

      Wo Männer doch für gewöhnlich nichts anderes zu tun haben als:

      ...das Elend von Frauen und Kindern ausnutzten, Männer, die 10-jährige Kinder als Sexsklaven missbrauchten


      osthessen-news.de/n11499333/ki…fe-f%C3%BCr-menschen.html
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.
    • „Gott hat uns und auch die Moslems geschaffen. Wir haben Fähigkeiten und Gaben mit auf den Weg bekommen und wir setzen uns dafür ein, dass jede Frau die Möglichkeit bekommt, sich frei entfalten zu können“. Mit den Worten „Lass dich nicht vom Bösen besiegen, sondern besiege das Böse durch das Gute“ (Röm 12,21), schloss Ackermann ihre Ansprache vor den vielen anwesenden Gästen.


      Sollte sich nicht auch jeder Mann "frei entfalten" können?
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.
    • Ach, genau das wird ja freundlicherweise vielfach durch dafür kompetente Kräfte erledigt... X(
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Hier kommt mir eine Idee. Wenn man ungeborenes Leben töten will, braucht man einen Beratungsschein.

      Wenn bereits ungeborenes Leben durch einen Beratungsschein geschützt wird, warum wird dann geborenes Leben nicht ebenfalls in gleicher Art durch eine Beratungsscheinpflicht geschützt. Immer wieder sterben doch Kinder bei Zwangsbeschneidungen und es ist daher eigentlich nicht einzusehen, warum die Eltern nicht wenigstens vorher von einer neutralen Stelle objektiv über das Todesrisiko sowie die Schmerzen der Kinder und deren lebenslangen sexuellen Einschränkungen in allen Details ausführlich beraten werden, bevor sie nach § 1631d BGB einwilligen dürfen.

      Ich könnte mir im Rahmen einer solchen Beratung auch gut vorstellen, dass man den Eltern vorab einfach mal ein paar Filme über Beschneidungen zeigt, Bilder von missglückten Beschneidungen vor die Nase hält und zum Schluss ihnen dann noch erklärt, wie viele Kinder aufgrund dieses Eingriffs sterben. Wenn sie dann immer noch einwilligen, können sie später wenigstens nicht behaupten sie hätten nicht gewusst, was sie ihrem Kind damit angetan haben.
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)
    • NoCut schrieb:

      Wenn bereits ungeborenes Leben durch einen Beratungsschein geschützt wird


      Gibt es irgendeinen Nachweis, dass die "Beratung" "ungeborenes Leben" schützt? Wird nicht eher alles getan, um eine Überprüfung der Schutzwirkung zu verhindern? Sonst könnte ja evtl. herauskommen, dass die Beratung gar nicht schützt, und dann würde der Staat lt. BVerfG-Urteil die schutzwürdige Menschenwürde des "ungeborenen Lebens" nicht schützen, also die Verfassung brechen.

      Denke mal an New York, wo Eltern unterschreiben sollen dass sie über die Risiken aufgeklärt sind. Selbst das geht den Gläubigen viel zu weit.
      Und jetzt mosert der Federal appeals court herum:

      We hold that the challenged ordinance is neither neutral nor generally applicable and thus is subject to strict scrutiny under the Free Exercise Clause
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.
    • Hallo Nocut,
      ich weiß ehrlichgesagt nciht, was ich von dieser Idee halte. Bin aber auch verwirrt, denn: meinem Informationsstand entsprechend müssten die Ärzte schon jetzt die Eltern über alles mögliche aufklären, was viele Eltern von einer VA an ihrem Sohn abbringen würde: die 20000 Nervenzellen, der Gleitmechanismus, das Schmerzerleben, die möglichen Komplikationen ...
      Tun das nun alle Ärzte? Wer so spricht, wird unter KOllegen als Beschneidungskritiker gelten, und man wird ihm das höflicherweise als seine persönliche Meinung auslegen, der man aber als angesehener Urologe nicht folgen muss. Anscheinend sind Ärzte bislang nicht verpflichtet, den Eltern die volle Wahrheit zu sagen??? Wenn sie es wären, also wenn diese Dinge als "Stand der Wissenschaft" gelten würden (tun sie es wirklich nicht???), hätte es diesen blöden Paragraphen gar nicht geben dürfen, oder?
      Wüsste gerne genaueres darüber, wie das zur Zeit so gehandhabt wird und was möglicherweise vor Gericht erwartet wird, worüber ein Arzt die Eltern hätte aufklären müssen.
      ...Wir haben bis jetzt keine Freiheit des Einzelnen, des Individuums, des Bürgers. [Allen Menschen bei uns ist das Zugehörigkeitsgefühl] am wichtigsten. Sie sind Mitglieder der Nation oder Religion, aber nicht selbstbewusste und -verantwortliche Menschen.
      ein katholischer Theologe in einer Doku über Ex-Jugoslavien

      Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
      Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber. ...
      Khalil Gibran