Hallo,
ich habe was Beschneidung angeht einen langen Leidensweg hinter mir. Schon immer konnte ich die Vorhaut im errigierten Zustand nicht über die Eichel bewegen. Den ersten Sex hatte ich mit 18, der jedoch stundenlang dauerte und für mich alles andere als schön war. Danach habe ich das Thema Frauen lange sein lassen und erst vor kurzem, mit 25 Jahren, angefangen, mir darüber Gedanken zu machen.
Anfangs wurde festgestellt, dass es das Frenulum (Bändchen) sei, welches ich dann folglich habe entfernen lassen. Auch wenn ich einwand, dass ich mir ziemlich sicher bin, dass es eine Vorhautverengung ist. Nach der Abheilphase wurde es jedoch nicht besser, Geschlechtsverkehr war mir nicht möglich ohne Schmerzen. Ich wurde erneut bei selbigem Arzt vorstellig und dieser wollte mir erst nach einem Fotobeweis glauben, dass es weiterhin nicht funktioniert und ich eine Vorhautverengung habe.
Nun habe ich vor über einem Jahr (November 2013) die Radikalbeschneidung durchführen lassen und das Ergebnis ist für mich katastrophal. Abgesehen vom optischen - die Eichel ist bei Beginn einer Errektion sehr stark nach links verdreht, da von zwei Seiten zwei Ärzte beschnitten haben und die Narbe läuft vollkommen schief - schmerzen die Narben nach wie vor und es haben sich kleine Wulste gebildet.
Ich war mittlerweile bei vier Urologen im Umkreis. Derjenige, der operiert hatte, meinte, der Menschliche Körper sei nunmal Asymetrisch und die Schmerzen bilde ich mir nur ein, das werde schon. Der zweite Arzt riet von einer erneuten Beschneidung ab, gab jedoch zu, dass es optisch nicht gerade ein tolles Ergebnis ist. Der Dritte sagte, ich hätte nunmal "zufällig" nach der Beschneidung einen verdrehten Penis bekommen, auch er hat von einer erneuten Operation abgeraten.
Nach über einem Jahr tut die Narbe noch immer erheblich weh, Verkehr ist mir nach mehreren Anläufen und mit verschiedenen Frauen unmöglich. Es ist frustierend, dass es keine Frau schafft - egal mit welcher Technik - dass ich einen Orgasmus bekomme und es greift mich Psychisch extrem an Nun habe ich einen vierten Urologen, bei dem ich ein ganz gutes Bauchgefühl habe. Er würde die Nachbeschneidung durchführen und ist nach eigenen Angaben auch jemand, der sehr auf das Ästhetische Ergebnis achtet. Er sagte auch (bezüglich des verdrehten Penis, die schmerzen habe ich beiläufig erwähnt) es sei ein optischer Eingriff und folglich müsste ich ihn auch selber zahlen. Ich gab an, mir das zu überlegen.
Nun habe ich für den Januar einen erneuten Termin bei ihm und möchte auch den mittlerweile erneut (erfolglos) versuchten GV ansprechen und dass die Narben weiterhin schmerzen. Ich hätte gerne eine Nachbeschneidung auf Kosten der Krankenkasse und danach auch eine entsprechend gute Abheilung und ein gutes optisches Ergebnis, ohne Schmerzen oder Verdrehung. Ich komme mir sehr hilflos und regelrecht verarscht von den Ärzten vor und mittlerweile habe ich Angst davor, überhaupt Sex zu haben. Auch bei SB empfinde ich schmerzen und es ist mir nur durch eine bestimmte Technik möglich, einen Orgasmus zu haben. Natürlich habe ich ebenfalls extreme Sorgen, dass es nun bei der dritten OP wieder nichts wird und ich sexuell verstümmelt bleibe. Es raubt mir jede Lebensfreude.
Wenn es dieses mal wieder schief geht weiß ich einfach keinen Ausweg mehr - ich kann nicht mehr und habe wahnsinnige Angst!!!
ich habe was Beschneidung angeht einen langen Leidensweg hinter mir. Schon immer konnte ich die Vorhaut im errigierten Zustand nicht über die Eichel bewegen. Den ersten Sex hatte ich mit 18, der jedoch stundenlang dauerte und für mich alles andere als schön war. Danach habe ich das Thema Frauen lange sein lassen und erst vor kurzem, mit 25 Jahren, angefangen, mir darüber Gedanken zu machen.
Anfangs wurde festgestellt, dass es das Frenulum (Bändchen) sei, welches ich dann folglich habe entfernen lassen. Auch wenn ich einwand, dass ich mir ziemlich sicher bin, dass es eine Vorhautverengung ist. Nach der Abheilphase wurde es jedoch nicht besser, Geschlechtsverkehr war mir nicht möglich ohne Schmerzen. Ich wurde erneut bei selbigem Arzt vorstellig und dieser wollte mir erst nach einem Fotobeweis glauben, dass es weiterhin nicht funktioniert und ich eine Vorhautverengung habe.
Nun habe ich vor über einem Jahr (November 2013) die Radikalbeschneidung durchführen lassen und das Ergebnis ist für mich katastrophal. Abgesehen vom optischen - die Eichel ist bei Beginn einer Errektion sehr stark nach links verdreht, da von zwei Seiten zwei Ärzte beschnitten haben und die Narbe läuft vollkommen schief - schmerzen die Narben nach wie vor und es haben sich kleine Wulste gebildet.
Ich war mittlerweile bei vier Urologen im Umkreis. Derjenige, der operiert hatte, meinte, der Menschliche Körper sei nunmal Asymetrisch und die Schmerzen bilde ich mir nur ein, das werde schon. Der zweite Arzt riet von einer erneuten Beschneidung ab, gab jedoch zu, dass es optisch nicht gerade ein tolles Ergebnis ist. Der Dritte sagte, ich hätte nunmal "zufällig" nach der Beschneidung einen verdrehten Penis bekommen, auch er hat von einer erneuten Operation abgeraten.
Nach über einem Jahr tut die Narbe noch immer erheblich weh, Verkehr ist mir nach mehreren Anläufen und mit verschiedenen Frauen unmöglich. Es ist frustierend, dass es keine Frau schafft - egal mit welcher Technik - dass ich einen Orgasmus bekomme und es greift mich Psychisch extrem an Nun habe ich einen vierten Urologen, bei dem ich ein ganz gutes Bauchgefühl habe. Er würde die Nachbeschneidung durchführen und ist nach eigenen Angaben auch jemand, der sehr auf das Ästhetische Ergebnis achtet. Er sagte auch (bezüglich des verdrehten Penis, die schmerzen habe ich beiläufig erwähnt) es sei ein optischer Eingriff und folglich müsste ich ihn auch selber zahlen. Ich gab an, mir das zu überlegen.
Nun habe ich für den Januar einen erneuten Termin bei ihm und möchte auch den mittlerweile erneut (erfolglos) versuchten GV ansprechen und dass die Narben weiterhin schmerzen. Ich hätte gerne eine Nachbeschneidung auf Kosten der Krankenkasse und danach auch eine entsprechend gute Abheilung und ein gutes optisches Ergebnis, ohne Schmerzen oder Verdrehung. Ich komme mir sehr hilflos und regelrecht verarscht von den Ärzten vor und mittlerweile habe ich Angst davor, überhaupt Sex zu haben. Auch bei SB empfinde ich schmerzen und es ist mir nur durch eine bestimmte Technik möglich, einen Orgasmus zu haben. Natürlich habe ich ebenfalls extreme Sorgen, dass es nun bei der dritten OP wieder nichts wird und ich sexuell verstümmelt bleibe. Es raubt mir jede Lebensfreude.
Wenn es dieses mal wieder schief geht weiß ich einfach keinen Ausweg mehr - ich kann nicht mehr und habe wahnsinnige Angst!!!