Die Humbug-Uni bzw. Naika Foroutan mal wieder ...

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Die Humbug-Uni bzw. Naika Foroutan mal wieder ...

      Die Deutschen lieben ihr Land, viele finden aber: Muslime gehören nicht dazu. Das zeigt eine neue Studie.


      Denn:

      60 Prozent wollen die Beschneidung von Jungen nach muslimischer Tradition verbieten.


      Aha! Wie meinen "die" Deutschen? Muslime gehören nicht dazu, oder MGM gehört nicht dazu? (Pino)

      spiegel.de/politik/deutschland…r-muslimen-a-1006332.html


      Vorurteile und Stereotype verhindern gesellschaftlichen Zusammenhalt und Teilhabe. Die pauschalen und negativen Einstellungen, die die Studie gegenüber Musliminnen und Muslime festgestellt hat, bergen eine große Gefahr für das gute Miteinander in Deutschland. Genau aus solchen falschen wie einfachen Bildern versuchen gerade rechtspopulistische Parteien Kapital für ihre menschenfeindlichen Ziele zu schlagen. Deshalb müssen wir alle – auch und insbesondere die Politik – den falschen Bildern, den Vorurteilen und Stereotypen entschieden entgegentreten“, so Aydan Özoğuz, Kuratoriumsvorsitzende des BIM und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration im Bundeskanzleramt.


      Die sich bekanntlich für ein elterliches Recht auf Genitalverstümmelung ausgesprochen hat.

      Ist das jetzt ein Vorurteil, dass viele muslimische Eltern ihre Söhnen rd. 50% der erogenen Oberfläche vom Genital amputieren lassen?

      Der Ausschluss aus dem kollektiven deutschen Narrativ findet somit nicht nur auf einer diskursiv-emotionalen Ebene statt, sondern hat Auswirkungen auf die Anerkennung und die Partizipationsmöglichkeiten von religiösen Minderheiten – in diesem Falle Muslimen.


      Und dieser Quark wird gefolgert aus:

      Dort, wo die nationale Identität einen hohen Stellenwert einnimmt, ist die Bereitschaft, Muslimen kulturell-religiöse, sozialräumliche oder symbolische Rechte vorzuenthalten, signifikant höher. So möchten jene 46 Prozent, für die es besonders „wichtig ist, als Deutsche/r gesehen zu werden“ zu 68 Prozent die Beschneidung verbieten, zu 55 Prozent den Moscheebau und zu 56 Prozent das Kopftuch einschränken, während es bei jenen, bei denen die Wahrnehmung als deutsch keine Rolle spielt (51 Prozent) wesentlich geringere Werte sind: Gegen Beschneidung 54 Prozent, gegen Kopftuch 43 Prozent und gegen Moscheebau 35 Prozent.


      Ja, dass bei Deutschen "mit Migrationshintergrund" oder mit doppelter Staatsbürgerschaft die (deutsche) nationale Identität einen geringeren Stellenwert einnimmt, wen wundert's? Und dass da in Fragen MGM 6 Prozentpunkte weniger sind, hat das irgendwas zu sagen?

      Aber wie wir wissen kann diese Frau ja nicht mal rechnen...

      youtube.com/watch?v=7KtBP6XYsS0

      bzw.:

      faz.net/aktuell/feuilleton/deb…-nach-zahlen-1582305.html



      Worum es in all diesen Studien offenkundig geht, ist gebetsmühlenartig die Ablehnung der Genitalverstümmelung durch die Mehrheit als negative bzw. abzuändernde Eigenschaft der Mehrheits- bzw. "Biodeutschen" zu brandmarken und in die Nähe von Nationalismus oder gar Rechtsradikalismus zu rücken.

      Und wie immer, alles genderistisch perfekt!

      Wer ist DeutscheR


      Aber das kennen wir ja schon von Foroutan:

      Expertinnen- und Experteninterviews, Hamburgerinnen und Hamburger, Berfürworterinnen und Befürworter, Gegnerinnen und Gegner, Musliminnen und Muslime, Katholikinnen und Katholiken, Ausländerinnen und Ausländer, Mitschülerinnen und Mitschüler ... so schafft man locker doppelt so viel Text, ohne sich geistig anzustrengen! :D

      Aber komisch: zu Sozialschmarotzern gibt es keine Sozialschmarotzerinnen, zu Bildungsversagern keine Bildungsversagerinnen, zu Gewalttätern keine Gewalttäterinnen, zu Terroristen keine Terroristinnen (Halllo RAF!).
      Aber das sind ja auch sehr negativ besetzte Begriffe, die darf man auf das Bessergeschlecht doch nicht anwenden


      Siehe auch:
      beschneidungsforum.de/index.php?page=Thread&threadID=4952

      Werden legitime Forderungen z. B. nach Akzeptanz von islamischem
      Religionsunterricht, Moscheebau, Kopftuchtragen bei Lehrerinnen und Beschneidung
      aus religiösen Gründen anerkannt?


      Aha, aus einer grundgesetzwidrigen Menschenrechtsverletzung wird eine "legitime Forderung".

      Wir sollen das gefälligst akzeptieren! Anerkennen, aber subito!

      „Die Beschneidung von Jungen
      aus religiösen Gründen sollte
      verboten werden.“


      Äh, wieso "aus religiösen Gründen"? Warum nicht "die medizinisch nicht erforderliche Beschneidung des nicht einsichts- und urteilsfähigen männlichen Kindes"? So steht das nämlich im Gesetz! Es braucht gar keine "religiösen Gründe".

      hu-berlin.de/pr/pressemitteilungen/pm1412/pm_141203_01

      junited.hu-berlin.de/deutschland-postmigrantisch
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Selbstbestimmung ()

    • Den Vogel schießt die Huffpost ab:

      Diese Studie zeigt, wie fremdenfeindlich Deutschland ist


      Ein rechter Ruck geht durch Deutschland. Das ist längst kein haltloser Eindruck mehr, sondern durch Zahlen belegbar


      60 Prozent wollen die Beschneidung von Jungen nach muslimischer Tradition verbieten.


      Aha! Diese rechten Socken! Die sind doch tatsächlich dafür Kinder vor Verletzungen, vor Schmerzen, vor Verstümmelung zu schützen!
      Wie Fremdenkinderfeindlich!

      huffingtonpost.de/2014/12/03/s…le-muslime_n_6261768.html
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.
    • Facharbeitskreises Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V. kommentiert diese Studie

      beschneidung.die-betroffenen.d…s-zeichen-von-intoleranz/

      Streiten für Menschenrechte als ein Zeichen von Intoleranz?

      Bundesbeauftragte für Migration präsentiert Studie, die Ablehnung von Kinderrechtsverletzung pauschal als Zeichen von Intoleranz gegenüber Minderheiten wertet

      Gut einen Monat ist es her, dass wir den "10. Bericht über die Lage der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland" der Bundesbeauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration, Aydan Özoguz (SPD), auf diesem Blog kritisierten. Nun taucht ihr Name erneut in der Presse auf, diesmal im Zusammenhang mit der repräsentativen Studie "Deutschland postmigrantisch" des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM). Die Forscher haben sie an diesem Mittwoch in Berlin gemeinsam mit Frau Özoguz vorgestellt.

      Die Studie zu diesem äußerst wichtigen Thema stellt eine Abschottung der Gesellschaft gegenüber Minderheiten fest. Bedenklich ist allerdings die Auswahl der Kriterien, an denen dieses Fazit fest gemacht wird - und vor allem, wie wenig differenziert diese offensichtlich betrachtet wurden.

      Dort, wo die nationale Identität einen hohen Stellenwert einnimmt, ist die Bereitschaft, Muslimen kulturell-religiöse, sozialräumliche oder symbolische Rechte vorzuenthalten, signifikant höher. So möchten jene 46 Prozent, für die es besonders „wichtig ist, als Deutsche/r gesehen zu werden“ zu 68 Prozent die Beschneidung verbieten, zu 55 Prozent den Moscheebau und zu 56 Prozent das Kopftuch einschränken, während es bei jenen, bei denen die Wahrnehmung als deutsch keine Rolle spielt (51 Prozent) wesentlich geringere Werte sind: Gegen Beschneidung 54 Prozent, gegen Kopftuch 43 Prozent und gegen Moscheebau 35 Prozent. Der Ausschluss aus dem kollektiven deutschen Narrativ findet somit nicht nur auf einer diskursiv-emotionalen Ebene statt, sondern hat Auswirkungen auf die Anerkennung und die Partizipationsmöglichkeiten von religiösen Minderheiten – in diesem Falle Muslimen.
      „Einstellungen müssen nicht zu Handlungen führen“, so Naika Foroutan, „aber hier ist Achtsamkeit geboten: Während die islamfeindlichen Einstellungen in der Bevölkerung quantitativ nicht ansteigen, nimmt die Handlungsbereitschaft zu, wie Moschee-Anschläge und die Hass-Attacken auf muslimische Einzelpersonen und Entscheidungsträger verdeutlichen. Die Qualität der Abwertungen, die auch aus der Mitte der Bevölkerung kommen, verschärft sich.“

      - aus der PM des BIM zur Studie

      Die Ablehnung der Zwangsbeschneidung an minderjährigen Jungen – und natürlich nur der an Jungen - wird durch die mangelnde Differenzierung in unmittelbare Nähe von fremdenfeindlichen Ansichten gestellt, die in abscheuliche Gewalttaten münden - als Beispiel werden u.a. Angriffe auf Moscheen angeführt. Der grundrechtliche Aspekt der Ablehnung fällt unter den Tisch, und es wird versucht, dem Streben nach geschlechtsunabhängigem Schutz von Kindern vor Eingriffen in die körperliche Unversehrtheit und die sexuelle Selbstbestimmung eine per se anti-islamische Motivation aufzudrücken.

      Erstaunlich ist, dass in dieser Studie offensichtlich keine grundsätzlichen Ressentiments gegen religiöse und kulturelle Minderheiten unterstellt werden, wenn es um die kritische Auseinandersetzung mit mädchen- und frauenspezifischen Themen im Zusammenhang mit muslimisch geprägten Communities geht.

      So wird eine grundsätzlich absolut berechtigte Studie zu Fremdenhass und Intoleranz genutzt, um den Einsatz für die Rechte auch von Jungen auf körperliche Unversehrtheit und sexuelle Selbstbestimmung zu diffamieren.
      Dabei vermischt die Studie rechts-nationalistische Vorurteile mit ethisch-rechtlichen Ansichten.

      Aydan Özoguz sagte hierzu:

      "Die pauschalen und negativen Einstellungen, die die Studie gegenüber Musliminnen und Muslimen festgestellt hat, bergen eine große Gefahr für das gute Miteinander in Deutschland. Deswegen müssen wir alle den falschen Bildern, den Vorurteilen und Stereotypen entschieden entgegentreten."

      Frau Özoguz, deren Ressort das verantwortliche Institut BIM fördert, ist übrigens eine vehemente Befürworterin der erfolgten Rechtlosstellung von Jungen gegen nichttherapeutische Vorhautamputationen.
      Wir laden sie herzlich dazu ein, sich von ihren eigenen Vorurteilen zu verabschieden. Ihren Vorurteilen den Menschen gegenüber, die das mögliche lebenslange Leid von zwangsbeschnittenen Jungen und den Männern, die aus ihnen werden, nicht ignorieren können.
    • Vorurteile und Stereotypen:
      Dass Kinder es mögen, wenn ihnen ein Teil ihres Genitals abgeschnitten wird
      Dass ein Junge dadurch zum Mann wird
      Dass alle ihrer Vorhaut beraubten Männer über diesen Zustand glücklich, oder zumindest darüber nicht unglücklich sind.
      Dass es prinzipiell-ethisch einen Unterschied macht, ob man erogenes Gewebe von Jungen oder Mädchen abschneidet
      Dass Gegner von solchen Verstümmelungen, also die Mehrheit der Deutschen eine rassistische oder nationalistische oder "islamfeindliche" Einstellung haben, dass eine solche Ablehnung eine "pauschale und negativen Einstellung" gegenüber Muslimen beinhalte.

      Aydan Özoguz strotzt offenbar nur so von Vorurteilen - u.a. gegenüber der Mehrheit der Deutschen. Sie sollte sich an die eigene Nase fassen, oder mal in den Spiegel schauen.
      Wer so einen Unfug verbreitet von dem geht eine Gefahr für das gute Zusammenleben in Deutschland aus.

      Der Vorgänger von Frau Özoguz in ihrem Wahlkreis, Ingo Egloff, hatte 2012 noch gegen das KInderverstümmelungsgesetz gestimmt... wo bleibt der Fortschritt in Sachen Kinderrechte? *Brech*

      Da möchte man doch glatt und ausnahmsweise noch mal Heribert Prantl zitieren:

      Toleranz bedeutet mitnichten, dass jeder machen kann, was er will. Toleranz heißt nicht Beliebigkeit, heißt nicht, dass man für alles Verständnis haben soll. Toleranz ist nichts Schrankenloses. Sie kann nur innerhalb klarer Grenzen existieren.

      Diese Grenzen setzt in Deutschland das deutsche Recht, nicht ein Koran oder sonst ein heiliges Buch. Wenn diese Grenzen nicht geachtet werden, wird aus Wohltat Plage.


      Man möchte noch hinzufügen: Diese Grenzen setzt in Deutschland das deutsche Grundgesetz, die unantastbare Würde - des Menschen, also auch des Kindes und das Recht auf einen unversehrten Körper.
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.
    • Bitte helfen Sie mir, Frau Özuguz!
      Vor einigen Tagen habe ich mich einer Facebook Gruppe mit dem Namen "Für den Bau einer Moschee in XXX" (XXX steht für meine Kreisstadt) angeschlossen. Jetzt bin ich etwas ratlos, denn offenbar will ich - nach Ihrer Studie - diese Moschee wieder abfackeln, sobald sie mal steht. Das kommt mir allerdings jetzt reichlich sinnlos vor.
      Was soll ich tun?
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Weguer schrieb:

      Bitte helfen Sie mir, Frau Özuguz!
      Vor einigen Tagen habe ich mich einer Facebook Gruppe mit dem Namen "Für den Bau einer Moschee in XXX" (XXX steht für meine Kreisstadt) angeschlossen. Jetzt bin ich etwas ratlos, denn offenbar will ich - nach Ihrer Studie - diese Moschee wieder abfackeln, sobald sie mal steht. Das kommt mir allerdings jetzt reichlich sinnlos vor.
      Was soll ich tun?
      Ist doch ganz klar. Damit du was zum abfackeln hast, muss es erstmal gebaut werden. :cursing: Somit ist es doch erwiesen, das du nur unterschreibst, damit du es vernichten kannst ;(


      *Kotz*
      "Those who cannot remember the past are condemned to repeat it"

      "Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen."


      George Santayana (1863-1952)
    • Hier kann man diese Kinderrechtsgegnerin ca. ab Min. 9 auch mal live und in Farbe erleben:

      youtube.com/watch?v=b08KEKYHX5o

      Selbstverständlich fordert sie "gleiche Rechte" für alle.
      Als ob es das normalste von der Welt sei, Kindern Teile ihrer Genitalien abzuschneiden, und alle Leute das für völlig normal hielten. Man sollte eben nicht immer von eigenen Bedürfnissen auf die anderer schließen. Ganz schön keck und dreist, die Dame. Stellt sie ihre Genitalien eigentlich auch der "Demokratie" zur Verfügung? Oder wäre da auf einmal Schluss mit lustig?

      Ich kann eigentlich keine Worte für solche Sexistinnen finden.
    • Schrecklich, ich würde jetzt mal schätzen, dass die Dame auch einen Migrationshintergrund hat (ohne es zu wissen). Die Begründung gleiche Rechte für alle ist ja der Hammer! Ungleichbehandlung von Mädchen und Jungen in Deutschland ist eine Schande in der heutigen Zeit; und dann stellt diese Person sich hin und redet so ein Quatsch.
      Viele Grüße aus dem Rhein-Neckar-Raum

      Ich
    • Wie vom Endlosband

      Auf ihrer Fraktionsklausur in Leipzig stimmten sich die Sozialdemokraten mit den Themen Migration, Integration und Islam auf den kommenden Abgeordnetenhaus-Wahlkampf ein.


      Auf einer abstrakten Ebene seien 70 Prozent gegenüber mehr Mitgestaltung durch Migranten offen. »Wenn es aber um konkrete Themen geht, Beschneidung, Kopftuch, Moscheebau, werden vielfach Stereotype wieder aktiv«, sagt Foroutan.


      Aha, Der Schutz von Kindern ist eine Stereotype...

      Wer hat die Kinder verraten? Auch die Mehrheit der Sozialdemokraten! Und wer hat in drei Jahren nichts dazugelernt?


      Das Thema ist gegessen!


      Ein SPD-Wahlkämpfer 2014...
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.
    • Wo wird im Islam die Zwangsbeschneidung erwähnt?!

      Mal wieder eine schöne "lockere" Umfrage über Migration und Islam:
      migazin.de/2015/02/10/intervie…an-ressentiments-muslime/

      Und auch hier mal wieder die spannende Frage in Bezug auf die Haltung gegenüber dem Islam:
      Wie wird der Islam und wie werden Muslime wahrgenommen? Gehört der Islam zu Deutschland?
      Foroutan: ...Die Beschneidung wird von 60 % der Befragten abgelehnt.
      Wie lange wollen "DIE" uns noch für blöd verkaufen? Wo wird die Zwangsbeschneidung im Islam genannt oder gefordert? Frau Dr. Foroutan wurde nach dem Islam gefragt und schließt hier die heidnisch Zwangsbeschneidung gleich mal wieder als zum Islam gehörig mit ein.
      Fakt ist, die Zwangsbeschneidung wird in der Sunna genannt, aber sie stellt keine religiöse Pflicht dar und wird auch bezüglich der Zwangsbeschneidung bei Mädchen in vielen vom Islam geprägten Ländern sogar verboten.

      islaminstitut.de/uploads/media/Beschneidung.pdf

      Vielleicht sind ja die Hauptprobleme bei vielen Religionen weniger deren Glaubensgrundsätze, sondern viel mehr die Unkenntnis über die wahren Glaubensgrundsätze und deren adäquate Auslegung.
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)
    • NoCut schrieb:

      Fakt ist, die Zwangsbeschneidung wird in der Sunna genannt


      Ja genau, in der Sauna, aber doch nicht im Koran. 8)
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)