Reaktion auf die Scharia-Polizei als Beispiel für politischen Aktionismus

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  • Reaktion auf die Scharia-Polizei als Beispiel für politischen Aktionismus

    Wieder ein Beispiel für die Doppelmoral und den politischen Aktionismus:

    Ein paar Salafisten, die wahrscheinlich von vielen Leuten nur müde belächelt werden, werden als die ultimative Bedrohung gesehen und die politische Klasse, insbesondere die innenpolitiker, können ihre "Handlungsfähigkeit" unter Beweis stellen.

    Komisch, dass dieselben Leute, die jetzt so "entschlossen" reagieren, an Vorhautamputationen nichts schlimmes finden...
  • Islam ist beides, 100 % Religion und 100 % Recht

    Jungenbeschneidung ist authentische Scharia, wer als Politiker 2014 vor den Befehlen von Koran und Hadith warnt hätte einen weiteren Grund, die medizinisch unnötige und ohnehin lebenslang gesundheitsschädliche sowie das Kindeswohl gefährdende Operation abzulehnen.

    Die Doppelmoral liegt darin, einerseits so zu tun, als habe der in Saudi-Arabien theologisch ausgebildete Pierre Vogel den Islam irgendwie falsch verstanden und andererseits Kampfpanzer in die Gottesdiktatur Saudi-Arabien zu liefern sowie in NRW einen versetzungsrelevanten Islamischen Religionsunterricht einführen, der keine andere Scharia anbietet als die Muslimbrüder um Scheich Yusuf al-Qaradawi oder die der hanbalitischen Rechtsschule folgenden Hüter der zwei heiligen Stätten (Mekka und Medina).

    Kein "Islamismus" ist es sondern reiner Islam, wenn Sven Lau betont:

    Die Gesetzgebung Gottes ist perfekt, von Menschen hingegen mangelhaft bzw. ungenügend.

    Der Spiegel greift das Wort Gesetzgebung richtig auf:

    Sein Ziel sei es gewesen, eine Diskussion über die islamische Gesetzgebung in Deutschland anzustoßen

    spiegel.de/politik/deutschland…neue-taktik-a-990191.html

    Sehr geehrter Herr Lau, lieber Mitbürger Hussain Sven, wir hören Ihren Vorschlag auf Implementierung der Schariagesetze, aber haben schon eine vollständige Gesetzgebung, das deutsche Grundgesetz und die von ihm abgeleiteten Gesetze und Verordnungen, an der Einführung einer zweiten Rechtsordnung sehen wir gar keinen Bedarf.
    "keine Beschneidung unter 18"