Beschneidung und sexuelle Dysfunktion

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    • An sich finde ich es gut, dass das einmal jemand untersucht hat, allerdings sind Prozentzahlen so trocken, und man kann sich wenig drunter vorstellen.
      Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie sich was anfühlt, zB zieht es sich wie ein roter Faden durch meine Kopulationsgeschichte, dass ich umso mehr gespürt habe, je mehr auch er gespürt hat, und das ist auch ganz einfach erklärbar: Je weniger Stimulation ein Mann braucht, desto ruhiger bleibt er und desto näher bleibt er mit dem Schambein an der Klitoris, und das funktioniert bei einem ganzen Mann in der Regel ganz gut. Außer er ist müde, betrunken oder gestresst oder hat keine Lust. Dann ist es genauso unbefriedigend - auch für mich - wie bei einem Skalpierten (derer ich nur zwei kannte).
      Ich könnte die Technik genau beschreiben, habe es auch schon ein paar Mal nur per Text versucht. Aber ich glaube, mit Bildmaterial kann man sich das besser vorstellen. Auch das massierende Gleiten der Vorhaut sollte grafisch publik gemacht werden. Wie es sich anfühlt, kann man leider nicht im www zeigen.
      Aber ich denk mir was aus...
    • Dagmar Rehak Wien schrieb:

      Auch das massierende Gleiten der Vorhaut sollte grafisch publik gemacht werden.
      ist schon...
      beschneidung-von-jungen.de/hom…-geschlechtsverkehrs.html
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Schaut schon einmal gut aus, und der Wille ist auch da. Allerdings widerspreche ich dieser Darstellung.
      1. wird die Vorhaut beim Reinfahren nicht so weit und straff zurückgeschoben. Dazu ist es da drin zu weich und zu glitschig.
      2. wird der Penis nicht so weit hinausgezogen wie auf Bild 6, und es rollt nicht erst dann die Vorhaut wieder über die Eichel.
      Das starke Zurückschieben und Wiederdrüberrollen ist mMn auf diesen Bildern zu hochamplitudig dargestellt. Es schaut fast so aus, als würde die Vor- und Schafthaut an den Scheideninnenwänden adhäsiv kleben. Die überzeichnete Darstellung mag sinnvoll sein, damit man es gut erkennt, aber dadurch geht auf den Bildern der eigentliche Vorteil guter Stimulation verloren, nämlich die bessere Technik. So wie auf den Bildern kopuliert eigentlich ein Beschnittener, der viel Hin-und-her braucht, deshalb weit raus fahrt und dadurch mit seinem Schambein den Kontakt zur Klitoris verliert.
      Was mir vor allem aufgefallen ist, dass gut stimulierte Männer sich nicht viel bewegen, sondern tief drin bleiben, und da spür ich das Vorhautrollen auch (zumindest bilde ich mir das ein). Es "rumpelt" ein bisschen, aber nur ganz zart und leicht, wie eben wenn Hautfalten über einen Eichelrand rollen.