Anästhesie nicht aufschiebbar

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    • Anästhesie nicht aufschiebbar

      Eine Anästhesie ist daher niemals Selbstzweck, sie ist notwendig, um diagnostische, interventionelle und chirurgische Eingriffe im Kindesalter unter Wahrung der Homöostase möglich zu machen.

      Auch ein Verschieben von indizierten Operationen in den ersten Lebensjahren stellt meist keine Alternative dar, da die Folgen nichtbehandelter Krankheiten umso schwerwiegender sein können. Beispiele: Inkarzeration einer nichtbehandelten Leistenhernie (34), Sekundärschäden am Hoden bei nichtbehandeltem Maldescensus testis (35). Kinder, die in den ersten Lebensjahren – möglicherweise sogar mehrfach – operiert werden müssen, gelten nicht zuletzt aufgrund der verursachenden Erkrankung, als besonders anfällig für neurokognitive Funktionseinschränkungen (36–40). Umso wichtiger erscheint eine multiprofessionelle, hochkompetente interdisziplinäre Betreuung dieser Patientengruppe.


      Na, was fehlt in der Aufzählung?

      Die bestens aufschiebbare Zirkumzision...

      aerzteblatt.de/archiv/161241/A…nstitutioneller-Kompetenz
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"