Nachtrag:
Diese Bemerkung klingt vielleicht arg destruktiv, speziell gegenüber denjenigen, die mit viel Fleiß zumindest etwas Bewegung in die Sache zu bringen versuchen. Deshalb möchte ich an dieser Stelle mal ein ganz großes Lob an alle aussprechen, die sich trotz magerer Aussichten engagieren!
Ansonsten befällt mich häufig die auch schon von anderen Forenten angesprochene Niedergeschlagenheit angesichts der Aussicht, noch über Jahr(zehnt)e hinweg hilflos mit ansehen zu müssen, wie tagtäglich neue Beschneidungsopfer hinzukommen. Und deren Leid ist ja mit einem Ende des § 1631 d nicht vorbei; selbst wenn es in einem langen, zähen Prozeß gelingt, dieses Gesetz zu kippen, müssen sie ihr gesamtes Leben an den Folgen tragen. Das ist schon reichlich deprimierend.
Cato schrieb:
Guy schrieb:
Cato schrieb:
einen gewissen Gewöhnungs- und Abstumpfungseffekt
Gegen den anzukämpfen ist Ziel unserer Bemühungen...
Wen erreichen wir denn? Ich fürchte, wir schmoren im eigenen Saft.
Diese Bemerkung klingt vielleicht arg destruktiv, speziell gegenüber denjenigen, die mit viel Fleiß zumindest etwas Bewegung in die Sache zu bringen versuchen. Deshalb möchte ich an dieser Stelle mal ein ganz großes Lob an alle aussprechen, die sich trotz magerer Aussichten engagieren!
Ansonsten befällt mich häufig die auch schon von anderen Forenten angesprochene Niedergeschlagenheit angesichts der Aussicht, noch über Jahr(zehnt)e hinweg hilflos mit ansehen zu müssen, wie tagtäglich neue Beschneidungsopfer hinzukommen. Und deren Leid ist ja mit einem Ende des § 1631 d nicht vorbei; selbst wenn es in einem langen, zähen Prozeß gelingt, dieses Gesetz zu kippen, müssen sie ihr gesamtes Leben an den Folgen tragen. Das ist schon reichlich deprimierend.
Ein gerupfter Spatz verspottet das Gefieder seiner Artgenossen. (Sorbisches Sprichwort)