Strategiepapier des JPPI (Jewish People Policy Institute)

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    • Strategiepapier des JPPI (Jewish People Policy Institute)

      Der Humanistische Pressedienst weist auf ein vierzehnseitiges Strategiepapier des JPPI (Jewish People Policy Institute) hin.

      Menschenrechtsbefürworter unterscheiden sich für die Autoren somit nicht von Missionaren anderer Religionen: In der Beschneidungsfrage stünde ihr Glaube an die Menschenrechte in direkter Konkurrenz mit dem jüdischen Glauben, den sie zu unterdrücken suchten.


      hpd.de/node/13974

      Hier das Strategiepapier im Originaltext:
      jppi.org.il/uploads/The_Circum…opean_and_World_Jewry.pdf
    • Meine Güte, die glauben wirklich an eine weltweite Verschwörung. Die Welt wendet sich gegen das Judentum und dieses muss mit Zähnen und Klauen verteidigt werden.

      Leute: Macht, was Ihr wollt, glaubt, was Ihr wollt, betet, zu wem Ihr wollt. Aber haltet euch dabei an Gesetze und Menschenrechte!
      Wer Menschenrechte als "Ersatzreligion" brandmarkt und ablehnt, hat sich selbst disqualifiziert! :thumbdown:
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Ja, das ist wirklich ein seltsames Phänomen.

      Die Besessenheit, mit der hier zwanghaft eine Antisemitismus-Doktrin etabliert werden soll, könnte wohl nicht absurder sein. Da werden irgendwelche Schächtungsverbote des 19. Jahrhunderts bemüht, um die Anwendung des geltenden deutschen Rechts als antisemitisch zu qualifizieren.

      Der Wahn kennt keine Grenzen...

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    • ... vielleicht machen uns diese Zeilen schlauer, auch wenn sie im Kontext eines Ägypters stehen, der nach Deutschland kam:

      Die Schwächen meiner eigenen Kultur und die persönlichen Konflikte, die ich nach Deutschland mitgebracht hatte, wagte ich nicht auszupacken. Mir blieb nur, eine Art Identitätspoker zu spielen.

      Der wichtigste Kern in diesem Spiel war, die eigene Kultur zu verniedlichen und die Kultur der anderen zu verteufeln. Dazu gehörte, alle meine persönlichen Ängste und kulturellen Unsicherheiten auf Deutschland zu projizieren. Und so fing ich an, in den Geschichtsbüchern nach Schandflecken des Westens zu suchen, von den Kreuzzügen über Kolonialismus und Imperialismus bis hin zu Neoliberalismus und Wirtschaftsprotektionismus. Ich liebte es, den Deutschen zuzuhören, die sich selbst zerfleischten und die eigene Kultur geißelten.


      Hamed Abdel-Samad, „Der Untergang der islamischen Welt“. Einleitung oder: Morgenland ist abgebrannt.

      @ Anna: der Titel täuscht ein wenig. Soweit ich weiß, ist HAS kein Atheist. Übrigens ein sehr interessantes Buch.
    • Ich habe für mich persönlich entschieden, daß ich damit leben werde, daß es manche Menschen gibt, die nicht zum Dialog fähig sind. Sie sind es einfach nicht. Punkt.
      Auch wenn es schwerfällt das zu akzeptieren, so ist es wohl so, daß auch das systemimmanent ist: Ein Teil der Menschen in einer Demokratie verweigert sich.
      Genauso, wie ich es hinnehme, daß es einige Leute gibt, die nicht arbeiten wollen, gibt es eben welche, die nicht kommunizieren möchten oder- warum auch immer- nicht können.
      Bemerkenswert ist in beiden Fällen, daß genau solche Menschen sich der Segnungen dieser Gesellschaft bedienen wollen.
      Wahrscheinlich ist man am besten beraten, wenn man sich über dieses asoziale Verhalten (im eigentlichen Wortsinn) amüsiert.
    • Maria Werner schrieb:

      Ja, das ist wirklich ein seltsames Phänomen.
      Ich finde das Phänomen - mit Verlaub gesagt - überhaupt nicht seltsam.

      Menschen suchen die Zugehörigkeit zu Gruppen und die das Zusammengehörigkeitsgefühl wird umso stärker, je mehr man sich von aussen angegriffen fühlt.

      Daraus folgt zwangsweise, dass Angriffe von außen direkt begrüßt werden, auch wenn sich der eine oder andere darüber gar nicht bewußt ist.

      Das einzige, was uns bleibt, ist rationale Argumentation.

      grüsse,
      BOB
      Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
      George Orwell
    • Wir sind wieder soweit. Sinnpluralismus bei Gesetzestexten. Es werden
      Menschenrechte nicht angenommen sondern ausgelegt. Dann haben wir zwar eine präzisere
      Definition von Menschenrecht, wie auch immer die lauten wird. Jedoch
      keine ursrpüngliche Sinnhaftigkeit mehr und letzten Endes sogar eine Einschränkung. So
      unglaublich es klingen mag, die sägen mal wieder am eigenen Ast. Sie
      wollen das Judentum schützen und schränken Menschenrechte ein?


      Die schaffen doch tatsächlich immer noch einen Limbo unten durch, unfassbar.
      Ich diskutiere nicht ob falsch oder wahr, ich propagiere nicht, ich lege dar (Arno Holz)