Medizinischer Doktoraufsatz zur Knabenbeschneidung ...

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Medizinischer Doktoraufsatz zur Knabenbeschneidung ...

      ... oder: Wenn das Ergebnis schon zu Beginn feststeht (Hervorhebungen von mir)

      Einleitung: Anlass für die wissenschaftliche Auseinandersetzung war die Anklage eines Religionslehrers der Jüdischen Gemeinde Berlin vor dem AG Tiergarten im Jahre 2008 wegen fahrlässiger Körperverletzung, der eine rituelle jüdische Beschneidung vorgenommen hatte. [...]

      Methodik: Von Oktober 2010 bis Oktober 2012 wurde bei „Pubmed“, in der Cochrane Library und bei „Google Scholar“ nach medizinischen Studien zu Komplikationen bei Knabenbeschneidungen im Neugeborenen-, Säuglings- und Kindesalter gesucht. Zur Herleitung des juristischen Ergebnisses wurden Urteile, Monographien und Kommentare herangezogen. Ergänzend wurden Gespräche mit Interessenvertretern der einzelnen Glaubensrichtungen und Fachleuten auf dem Gebiet der Religionswissenschaft und Religionsfreiheit geführt.


      d-nb.info/1047097362/34
    • Was für ein dürftiges wissenschaftliches Niveau. Und dafür bekommt man heutzutage einen Doktortitel?

      "Des Weiteren gilt mein aufrichtiger Dank Herrn Fazli Altin, den Eheleuten Beier, Herrn Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Rabbinerin und Mohelet Frau Dr. med. Antje Yael Deusel, Herrn Jascha Dopp, Herrn Mehmet Erol und Herrn Prof. Dr. Andreas Feldkeller."


      Hier ein bemerkenswertes Interview mit dem Doktorvater:

      Interview
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von R2D2 ()

    • Aus der Doktorarbeit (Die Aussagen sind vom September 2012).

      "Deusel: Ich verwende dafür die einfache Mogen-Klemme. Allerdings ist diese Konstruktion unter Verwendung von EMLA-Salbe® ein wenig ungünstig, weil diese dafür sorgt, dass die Vorhaut aufquillt. Dennoch gibt es sehr gute Resultate. Die Klemme schiebt man von außen über die nach vorne gezogene Vorhaut, um eine Blutleere zu erreichen und gleichzeitig die Glans zu schützen. Dabei muss man die Klemme schräg anlegen, um die Arteria frenularis möglichst weitgehend zu schonen, weil eine Verletzung der A. frenularis zu starken Blutungen führt und mit dem Auftreten von Meatusstenosen in Verbindung gebracht wird. Nach der Abtrennung der Vorhaut distal der Klemme rutscht die äußere Penisschafthaut zurück, daran legt sich dann das anschließend zurückgeschobene, vorher eingekerbte innere Vorhautblatt. Danach wird lediglich ein leichter Druckverband angelegt.
      Wichtig ist, dass die Haut dabei nicht verdreht wird, da sich sonst eine Deviation des Penisschaftes entwickeln kann. Auch eine zu umfangreiche Beschneidung ist nachteilig, weil das Kind noch wächst. Lieber lässt man etwas zuviel Haut stehen. Bei entsprechendem Wunsch kann man die Vorhaut nachträglich dann noch kürzen, falls erforderlich. Aber auch ein Rezidiv (d.h. die Glans weist eine Teilbedeckung durch einen „nachgebildeten“ Vorhautanteil auf) veranlasst nicht unbedingt zu einer Revision. Grundsätzlich gilt hier: Beschnitten ist beschnitten. Ich stelle zum Beispiel entsprechende Bescheinigungen aus, damit in Zweifelsfällen die Beschneidung belegt werden kann.
      Manche machen die Beschneidung freihändig, das sollte aber eigentlich nicht mehr die Regel sein, weil das Vorgehen komplikationsträchtiger ist. In diesem Zusammenhang sind dann zum Beispiel sogar Glansamputationen zu nennen. Aber natürlich geht eine freihändige Beschneidung schneller.
      Die Durchführung nach der Plastibell-Methode ist aus meiner Sicht auf die Neugeborenen beschränkt, weil sonst die Haut für die Apparatur und Durchführung bereits zu fest ist."


      "Altin / Erol: Aufgrund der Risiken einer Vollnarkose, die auch mit dem Tod des Kindes enden kann, wird eine Vollnarkose als Anästhesieform abgelehnt. Eine lokale Anästhesie ist nicht abzulehnen, da die Risiken deutliche geringer sind".


      "Altin / Erol: Die Muslime haben eine schriftliche Stellungnahme abgegeben, die auch auf den Seiten der islamischen Föderation veröffentlicht wurde. Als weitere Gesprächspartner waren die Muslime in Deutschland weniger interessant, da ihr Einfluss auf die deutsche Rechtsprechung zu gering ist. Der Einfluss der jüdischen Gemeinde auf die deutsche Rechtsprechung ist sehr viel größer, so dass die Muslime diesen Einfluss auch für ihre Belange nutzen konnten."
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • werner schrieb:

      Der Einfluss der jüdischen Gemeinde auf die deutsche Rechtsprechung ist sehr viel größer

      Man lasse sich diesen Satz ruhig auf der Zunge zergehen.
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Was soll ich dazu noch sagen oder schreiben? Ich könnte der Arbeit einer ausgiebigen Prüfung unterziehen, aber lohnt sich das?

      Ohne auf diese Doktor-Arbeit eingehen zu wollen, etwas allgemeines zu solchen Arbeiten:

      Mögliche -fachliche- Schwächen solcher Arbeiten lassen sich einfach finden, indem man 1.) die gemachten Aussagen mit den zur Belegung angebenden Quellen vergleicht (Frage: Stimmt das, was der Autor schreibt, mit dem zusammen, was die Quellen sagen?, 2.) die Arbeit auf Einhaltung der Grundsätze der Evidenz-basierten Medizin überprüft, 3.) prüft ob die verwendete Methodik nachvollziehbar dargestellt wird.
    • Ich krieg den Föhn:

      Deusel schrieb:

      Aber auch ein Rezidiv (d.h. die Glans weist eine Teilbedeckung durch einen „nachgebildeten“ Vorhautanteil auf)...


      Ein Rezidiv (von lat. recidere, „zurückfallen“) ist das Wiederauftreten („Rückfall“) einer Krankheit, einer psychischen Störung oder deren Symptomen nach einer Behandlung, die zeitweilig erfolgreich war, oder nach spontaner Remission.

      de.wikipedia.org/wiki/Rezidiv

      Die Vorhaut als Krankheit... (würg) (würg) (würg)
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Weguer schrieb:

      "Der Einfluss der jüdischen Gemeinde auf die deutsche Rechtsprechung ist sehr viel größer"

      Man lasse sich diesen Satz ruhig auf der Zunge zergehen.


      "Einfluss" ist stark untertrieben. "Diktat" wäre das richtige Wort.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Deusel schrieb:

      Allerdings ist diese Konstruktion unter Verwendung von EMLA-Salbe® ein wenig ungünstig...

      Mann kann ja statt der Eltern-Beruhigungssalbe auch ein Placebo draufschmieren, merkt ja eh keiner... und manche Eltern wollen es ja auch so...
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • werner schrieb:

      Hier ein bemerkenswertes Interview mit dem Doktorvater:


      Schau mal Papi, ein Kinderschützer! ;(
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Selbstbestimmung schrieb:

      werner schrieb:

      Hier ein bemerkenswertes Interview mit dem Doktorvater:


      Schau mal Papi, ein Kinderschützer! ;(
      Was denkt ihr? Kann davon ausgegangen werden, dass der Doktorvater unbedingt die eventuell in der Arbeit verbreiteten Ansichten teilt.
      Und wie ist überhaupt das Urteil der Autorin zur Ethik der Zwangs-Beschneidung aus, erfährt man darüber eigentlich allzu viel in der Arbeit? I
    • werner schrieb:

      Der Einfluss der jüdischen Gemeinde auf die deutsche Rechtsprechung ist sehr viel größer, so dass die Muslime diesen Einfluss auch für ihre Belange nutzen konnten.
      Womit der Verdacht, den wir schon früher geäußert haben, klar und deutlich nieder geschrieben wird.
      Aufrichtig zu sein kann ich versprechen, unparteiisch zu sein aber nicht. (JWvG)
      Auch für die Religionsfreiheit gilt: "Freiheit ist immer nur die Freiheit des anders Denkenden." (R.Luxemburg)
    • R(h)einwein schrieb:

      Zitat von »werner«Der Einfluss der jüdischen Gemeinde auf die deutsche Rechtsprechung ist sehr viel größer, so dass die Muslime diesen Einfluss auch für ihre Belange nutzen konnten.Womit der Verdacht, den wir schon früher geäußert haben, klar und deutlich nieder geschrieben wird.


      Mooooment! Es ist die Rechtssprechung, also die Richterschaft, die hier immer noch am deutlichsten gezeigt hat, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind. Auch wenn Gerichte immer wieder Fehler machen, was überall vorkommt: das LG Köln hat sich von nichts anderem leiten lassen als von Gesetz und Recht, ohne Ansehung der Person, ihrer Herkunft und ihrem Geschlecht.

      In vielen muslimischen Gemeinschaften ist ein bemerkenswert ausgeprägter Antisemitismus vorzufinden - damit will ich niemandem persönlich etwas unterstellen.
    • Der Verdacht richtet sich weniger gegen die Richter, wenn schon gegen den Gesetzgeber, aber vielmehr dahin, dass sich die muslimischen Vertreter in der Beschneidungsdebatte hinter den jüdischen Fürsprechern verstecken.
      Aufrichtig zu sein kann ich versprechen, unparteiisch zu sein aber nicht. (JWvG)
      Auch für die Religionsfreiheit gilt: "Freiheit ist immer nur die Freiheit des anders Denkenden." (R.Luxemburg)
    • R(h)einwein schrieb:

      wenn schon gegen den Gesetzgeber

      Gewaltenteilung, R(h)einwein. :D *ganz-breit-grins* Legislative, Executive, Judikative. Rechtssprechung ist die Judikative, die Staatsanwaltschaft gehört zur Executive und der Gesetzgeber ist die Legislative. Wenn diese Leute der Judikative vorwerfen, von "den Juden" beeinfusst worden zu sein, nehme ich das nicht wirklich ernst. Dass die sich insgesamt hinter der jüdischen Gemeinschaft verstecken, was die Gesetzgebungsinitiative bezüglich § 1631 d BGB betrifft, wird sicherlich so sein.
    • Ich glaube einfach, dass der gute Mann da etwas durcheinandergebracht bzw. sich missverständlich ausgedrückt hat. Mit "Rechtsprechung" meint er m.A. den Gesetzgeber. Vielleicht wäre da eine kleine juristische Fortbildung angebracht...
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Wer noch irgendwelche Zweifel hatte, dass medizinische Dissertationen i.d.R. eine Lachnummer gegenüber anderen naturwissenschaftlichen Doktorarbeiten (z.B. Chemie, Physik) darstellen...
      Es ist nicht einzusehen, dass ausgerechnet die Mediziner auf ihren Doktorgrad am meisten herumreiten. Der ist einfach nicht vergleichbar. Das ist doch eher eine etwas längere (und missratene) "Hausarbeit".
      Alleine das Layout, der Satz, die riesigen "Mauselöcher" - Nicht Bronze-, Steinzeit! :D

      Das Neugeborenenalter ist hinsichtlich der zu befürchtenden Komplikationen als tendenziell günstigster Zeitpunkt für den Eingriff zu betrachten.

      Das ist kein Eingriff, bei einem gesunden Kind ist das ein Übergriff. Hinsichtlich der Selbstbestimmung über die körperliche Vollständigkeit ist es der ungünstigste Zeitpunkt, hinsichtlich der Schmerzausschaltung auch.

      Die elterliche stellvertretende Einwilligung in Ausübung der Personensorge wirkte schon nach alter Rechtslage rechtfertigend, da diese keine Verletzung des Kindeswohls bedeutete und die Erziehungsberechtigten somit im Rahmen ihrer Dispositionsbefugnis handelten.


      Schuster bleib bei deinen Leisten! Wenn man von Strafrecht keine Ahnung hat sollte man Fischer oder Eschelbach fragen.

      Allerdings ist aufgrund der Studienlage eine generelle Aussage zur Häufigkeit des Auftretens schwerer und leichter Komplikationen nicht zu treffen, da insbesondere einheitliche Definitionen und Bewertungen von Komplikationen fehlen.


      Ist ja auch wurscht, wa? Sind ja bloß "Blagen"! Im Zweifel gegen das Kind!



      Zahlen für Beschneidungen, die außerhalb von Krankenhäusern vorgenommen wurden, sind nicht sicher bekannt.


      Tja, was weiß man schon genau? Wozu auch? Aber ist ja die häufigste Operation blabla... Und wenn man nicht mal die Zahl der rituellen Verstümmelungen weiß, wie will man die Komplikationen erfassen?

      Der Vorhaut wird vor allem Schutzfunktion zugeschrieben.15 Es könne kein Zufall sein, dass gerade solange das Kind noch inkontinent sei, eine physiologische Barriere in Form einer nicht oder schlecht reponierbaren Vorhaut die Glans und den Meatus urethrae vor Verletzungen durch uringetränkte Windeln und Kleidung schütze. 15,17 Additive Funktionen der Vorhaut sind die Lubrikation der Eichel und, wegen der ausgeprägten Innervierung, die Lustmehrung beim Geschlechtsverkehr.18


      Na, die muss man doch nicht auch noch mehren, oder? Männer haben doch sowieso viel zu viel "Lust"! ;)
      Anders herum wird ein Schuh daraus: Die Entfernung der Vorhaut mindert das sexuelle Empfinden, also genau das, was bei der FGM als verbrecherisch bezeichnet wird.

      Die American Academy of Pediatrics19...[blablabla]


      Hallo! Frau Kleine-Doepke! Wir sind hier in Deutschland, in Europa! (falls das jemandem noch nicht aufgefallen ist)
      Gibt es hier keine kinderärztliche Vereinigungen?
      Offenbar keine, die Kleine-Doepke so recht schmecken.... :thumbdown:

      Aber jetzt kommt der eigentliche (medizinische) Hammer - Vollnarkose bei Neugeborenen! Risiko? Ja, aber - Scheißegal!:

      Zwar ist die Anästhesie bei Neugeborenen generell mit größeren Risiken verbunden als bei älteren Kindern41, das Bedürfnis nach einer solchen Intervention bei Operationen ist aber auch aufgrund des Vorgesagten unerlässlich. Insbesondere die Kombination von Vollnarkose und Regionalanästhesie wird von Bösenberg empfohlen und als gängige Praxis beschrieben


      Wenn die Verstümmelungen von Neugeborenen tatsächlich alle mit Vollnarkose gemacht würden, au Backe, dann hätten wir aber eine ganze Latte von Todesfällen und Dauerkoma mehr!
      Ich dachte eigentlich, es wäre in Deutschland Konsens, dass das bei einer solchen Operation viel zu riskant ist? (Man vergl., Stehr..)

      Ebenso häufig kommt EMLA-Salbe® als Lokalanästhetikum zum Einsatz.


      Die nicht mal eine Zulassung hat.

      ...gilt auch sie als effektive Maßnahme.19,45 Taddio et al.46


      Taddio, das kennen wir. Und wie es finanziert wurde.

      Das Ergebnis aus Tabelle 3 ist nur eingeschränkt aussagekräftig. Für eine klare Aussage zur Komplikationshäufigkeit bei Säuglingen generell besteht weiterer Forschungsbedarf.


      Ach so, aber erst mal verstümmeln...

      Trotz der bereits erwähnten unzureichenden Studienlage zu Säuglingsbeschneidungen und Beschneidungen an (Klein-) Kindern soll anhand der erhobenen Ergebnisse ein Vergleich der Komplikationshäufigkeiten zwischen den Altersgruppen erfolgen.


      Trotz, ja, denn am Ende muss ja das "richtige" herauskommen...

      Dieses Ergebnis deckt sich mit den Einschätzungen von Morris et al.


      Tätä! Tätä! Bingo! :D

      Morris BJ, Waskett JH, Banerjee J, et al. A “snip” in time: what is the best age to circumcise? BMC Pediatr. 2012;12:20.


      Morris und Waskett, zwei Zirkumfetischisten, na dann ist ja alles trotz "unzureichender Studienlage" "verifiziert"!

      Und schon ist das nur noch ein "snip"...

      ..eine allgemeingültige Aussage für diese Altersklasse ist somit nicht möglich.


      Was soll das ganze Geschwurbel dann?

      Und dann immer "Heilbehandlung, Heilbehandlung..." Es ist pervers, das Kaputtmachen eines gesunden Körperteils als Heilbehandlung zu bezeichnen. Wer nicht krank ist, der braucht und kann nicht geheilt werden, der ist "heil".

      Im Übrigen würde ein nicht beschnittener Muslim jedenfalls in der Türkei nur schwerlich eine Ehe schließen können


      Sind wir hier in der Türkei? Wer in Deutschland lebt kann doch in Deutschland "eine Ehe schließen". Da kann man auch intakt heiraten.
      Oder er lässt sich halt selbstbestimmt die Vorhaut abschneiden, falls er sich an den Komfort noch nicht zu sehr gewöhnt hat - wenn sie darauf besteht, sollte man sie in den Wind schießen, genau wie Frauen Männer in den Wind schießen sollten, die darauf bestehen dass sie ihren Busen aufblasen lassen, oder sich gar die Muschi "umschneidern" lassen. Andere Mütter haben auch schöne Töchter/Söhne!

      Deusel:

      Bei kleinen Kindern, die aus dieser Region mit ihren Eltern hergekommen sind, sind häufig die Großeltern der treibende Faktor...
      Die Kindeseltern wissen ...nicht Bescheid.


      Ja, dass die Eltern von den Großeltern unter Druck gesetzt werden und die Eltern das eigentlich gar nicht wollen, das hört man öfters. Gerade deswegen ist der 1631d so schlimm.

      Frage an Deusel:

      Wie häufig findet eine Anästhesie statt?


      Antwort: Keine. Geschwurbel. Keine Antwort ist auch eine Antwort!

      Hätte ein junger Muslim oder die Eltern eines muslimischen Jungen, die in einem sehr traditionsbewussten Umfeld leben, überhaupt eine reelle Chance, sich gegen die Beschneidung ihres Kindes bzw. die eigene Beschneidung zu wehren,...


      Feldtkamp:

      Nun ist es aber sicher so, dass die Regionen, in denen der Islam beheimatet ist schon vor dessen Auftreten stark patriarchalisch geprägt waren.


      Ah-ja! Die FGM soll ja angeblich auch "patriachalisch" sein.

      In Deutschland gibt es aber durchaus Familien, die die hier herrschenden Gepflogenheiten zu Lasten ihrer überlieferten Familientraditionen aufgeben, und für die inzwischen die deutschen Umgangsformen sehr viel wichtiger sind als die türkischen.


      Und zu den "deutschen Umgangsformen" gehört ja auch, dass man Kinder ganz lässt. Bis vor kurzem war das sogar noch deutsches Recht (§223) Und tatsächlich, ein erheblicher Teil türkischsstämmigen Eltern scheint ja die Jungen von Verstümmelung zu verschonen.

      Altin / Erol, befragt nach Zahlen zur muslimischen MGM:

      Man könnte die Geburtenrate der männlichen Kinder mit Migrationshintergrund aus südlichen Ländern als Maßstab nehmen.


      Mega-LOL! :D
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"