Kinderkanal setzt pro-Beschneidungs-Propaganda auf Programm

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    • War irgend jemand so geistesgegenwärtig jenen "Talk", oder wie auch immer man diese Extremform der Selbsabsolution/Selbstbeweihräucherung nennen mag aufzuzeichnen?
      Ich habe leider nur die letzten 18 Minuten.
      Mei, war das krass. Frei nach dem Motto "Frechheit und Dreistigkeit siegt"

      Mann hätte das doch viel kürzer fassen können:

      Wir haben uns nichts vorzuwerfen, wir haben alles genau richtig gemacht. Ihr seid einfach nur zu blöd. Wir müssen euch Blödis noch viel mehr aufklären, mit vielen Trellux-Sendungen, dann werdet ihr schon glauben!
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Ventus schrieb:

      Du kannst es immer noch über die Mediathek bekommen und aufzeichnen


      Den Talk? Wo?
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Selbstbestimmung schrieb:

      Ich meine die Flachpfeifenrunde

      Scheint nicht abrufbar zu sein. Wen wollten die denn damit beeinflussen? Uns vielleicht, die wir uns zum größten Teil ausgesprochen fundiert informiert haben oder selbst Betroffene sind? Derartig durchschaubare Manipulation und die Behauptung und Verbreitung objektiv unwahrer Tatsachen sollte man sich einem informierten Publikum gegenüber lieber nicht trauen.
    • In diesem Machwerk steht schon wieder so viel Mist, dass einem schlecht werden könnte.


      Operiert werden muss nur bei einer echten Vorhautverengung, der sogenannten Phimose. Eine eindeutige Diagnose kann erst nach dem ersten Lebensjahr gestellt werden, denn Verklebungen der Vorhaut sind im Säuglingsalter die Regel.
      Nach dem ersten Lebensjahr eine eindeutige Diagnose? :thumbdown:




      Abgesehen davon, dass sie eine kleine Operation über sich ergehen lassen müssen, befinden sich die beschnittenen Jungen keinesfalls im Nachteil.
      Nein, wieso auch, ist ja nur ein unnützer, stinkender Hautlappen, der - wie wir sogleich erfahren werden, ein übelster Krankheitsherd ist:



      Im Gegenteil:
      Beschneidungen sind durchaus sinnvoll, z.B. beim Viren- und Aidsschutz. Unter der Vorhaut können sich leicht Bakterien und Viren sammeln, die bei fehlender Hygiene zu Infektionen führen. Betroffen davon sind später nicht nur die Männer, sondern auch ihre Partnerinnen.
      Also gleich noch Panik verbreiten und ein schlechtes Gewissen all jenen Eltern einreden, die den potentiellen Partnerinnen ihrer Söhne schlimmsten Gesundheitsrisiken aussetzen, wenn sie ihren Söhnen diese harmlose Prozedur unverantwortlicherweise nicht angedeihen lassen.



      Ein unbeschnittener Penis überträgt leichter Viren als ein beschnittener. Beschneidungen verringern auch deutlich die Gefahr, an Peniskrebs zu erkranken und bei Frauen sinkt parallel dazu die Wahrscheinlichkeit einer Gebärmutterhalserkrankung. Internationale Studien haben zudem gezeigt, dass bei beschnittenen Männern die Ansteckungsrate mit HI-Viren sinkt.
      Ein "unbeschnittener" Penis braucht dieses Attribut nicht. Er ist allenfalls intakt. Dass ca. 320.000 Beschneidungen nötig sind, um einen einzigen Fall von Peniskrebs zu verhindern, ist dabei Nebensache. Und die statistischen 40 Todesfälle, die man dabei riskiert, natürlich auch. Das Märchen mit Gebärmutterhalskrebs und HIV wurde nun auch schon zum x-ten Mal widerlegt.



      Für manche Männer hat die Beschneidung auch noch einen angenehmen Nebeneffekt und sie entschließen sich aus Gründen der persönlichen Ästhetik und des eigenen Körpergefühls zur Zirkumzision.
      Dass für "manche" Männer die Beschneidung auch noch einen unangenehmen Nebeneffekt hat und sich aus Gründen der persönlichen Ästhetik und es eigenen Körpergefühls lieber gegen eine Zirkumzision entschieden hätten, wird bei weitem weniger stark und wichtig erwähnt. Lediglich zu einem

      Den als Kind Beschnittenen fehlt jedoch diese Möglichkeit der bewussten und freien Entscheidung über das eigene Körperbild. Deshalb sollte der Entschluss zur Beschneidung des Kindes nicht leichtfertig und nicht ohne fundierte medizinische Beratung fallen.
      kann sich der Verfasser durchringen. Das ist bewusst manipulativ! Positive Wirkung, aber lieber dem Kind überlassen. Negative Folgen? Fehlanzeige!



      Heute wird die Meinung vertreten, dass die Zirkumzision im Kleinkindesalter, also ab dem zweiten Lebensjahr, durchgeführt werden sollte.
      Ist das so? Wo in der ernst zu nehmenden medizinischen Literatur steht solcher Unsinn?
      Immerhin ist er bereicht, als Zugeständnis an die Psyche von 4-5 jährigen Jungen dieses Alter auszusparen,

      Übrig bleibt also nur ein Zeitfenster für das genannte zweite und dritte Lebensjahr und dann wieder für das sechste und siebente - möglichst vor der Einschulung.
      Jetzt ist die Katze aus dem Sack! Noch vor der Einschulung, denn dann ist es höchste Zeit, dass der Junge für seine sexuellen Aktivitäten ausreichend gerüstet ist und ihm alle Vorteile des vorhautlosen Penis zuteil werden können. Unbedingt noch vor der Einschulung! Das weiß man schon seit Jahrzehnten! (würg) #



      Die Eltern können wählen zwischen einer radikalen, vollständigen Beschneidung, so wie sie üblich ist bei Juden und Muslimen, und einer anteiligen Beschneidung, bei der nur die Verengung beseitigt wird und ein Teil der Vorhaut erhalten bleibt.
      Vorhautplastik? Triple Inzision? Dorsalschnitt, um die Verengung zu lösen?



      Ich weise allerdings darauf hin, dass es später erneut zu Verklebungen, auch zu Vernarbungen kommen kann, die eine wiederholte Behandlung erfordern.
      Richtig. Und deshalb ist die Teilbeschneidung auch Blödsinn. Von gänzlich vorhauterhaltenden Eingriffen hat der Verfasser leider offenbar keine Ahnung.




      Und dieser Mann war nur einer der "Experten" in der KiKa-Runde.
      Aber ein mehr als beispielhafter.
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Joeye schrieb:

      Prof. Jörg Schweiger, Urologe am Katholischen Krankenhaus...


      Franjo wurde in einem katholischen Krankenhaus "beschnitten". Vier Tage später war er tot.
      Es ist ja nur eine klitzekleine Operation.
      Es ist die häufigste und überflüssigste Operation auf der Welt.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Weguer schrieb:

      In diesem Machwerk steht schon wieder so viel Mist, dass einem schlecht werden könnte.


      Treffliche Analyse, Weguer!

      Im Grunde kann man schon die Falltür öffnen, wenn einer "Peniskrebs" sagt.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
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    • From ghoulies and ghosties
      and long leggety beasties
      and things that go bump in the night
      Good Lord deliver us!


      And from greedy surgeons!

      faz.net/aktuell/politik/beschn…ter-schnitt-12625490.html
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Joeye schrieb:

      konnte er keinen gescheiten Satz rausbringen: "Ich bin Chirurg, kein Psychiater...


      Wirklich nicht? Das hört sich hier doch schon wieder ganz anders an:

      Ganz so einfach ist es aber wiederum nicht,
      denn laut Kinderpsychologen und basierend
      auf einer Theorie von Siegmund Freud gibt
      es bei Jungen im Alter zwischen vier und
      fünf Jahren eine so genannte phallische
      Phase, eine Entwicklung der Fixierung auf
      das Geschlechtsorgan, in der ein operativer
      Eingriff Kastrationsängste auslösen kann.


      Der beredte Schweiger kennt sogar den Sigmund Freud!
      Und was hat der Sigmund Freud nicht gemacht? Seine Söhne beschneiden lassen - obwohl er Jude war. Und der hatte auch gute Gründe.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Ein Benutzer sagte mir das der (unterste) Link in diesem Beitrag:

      Kinderkanal setzt pro-Beschneidungs-Propaganda auf Programm

      Bei ihm nicht funktionierte. Ich kann mir das zwar nicht erklären, bei mir liefert er die Version der Seite vom 8.1., aber hier die "verschwundene Seite" als Screenshot:

      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Hier stellen wir den theologischen Experten dieses bildungsfernen Beschneidungsfrühschoppens mit fünf Befürwortern aus einem Land vor:

      - Aberglauben oder Individualität: Religiöse Abweichung im römischen Reich, Tübingen: Mohr Siebeck 2011.
      - The Roman Calendar from Numa to Constantine: Time, History, and the Fasti. Boston: Wiley-Blackwell, 2011.
      -Von Jupiter und Christus: Religionsgeschichte in römischer Zeit, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2011.
      - Fasti sacerdotum: A Prosopography of Pagan, Jewish, and Christian Religious Officials in the City of Rome, 300 BC to AD 499. Oxford: Oxford University Press 2008.
      - Römische Priester in der Antike: Ein prosopographisches Lexikon. Stuttgart: Franz Steiner Verlag 2007
      - Die Religion der Römer, München: C.H. Beck 2001.

      de.wikipedia.org/wiki/Jörg_Rüpke
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Just for the records: Im Chat Protokoll, das R2D2 dankenswerterweise oben zum Download zur Verfügung gestellt hat, sind alle bis auf zwei meiner Statements enthalten:

      Die fehlenden Statements: schrieb:


      1.) Ich hatte gebeten, man möge Prof. Schweiger fragen, warum in Skandinavien weitaus weniger beschnitten wird als in Deutschland.
      2.) Nachdem er diesen ganzen Hokuspokus mit Peniskrebs, HPV und HIV vom Stapel gelassen hatte: Wie schafft es Finnland bei extrem niedrigen Beschneidungsraten sehr niedrige Gebärmutterhalskrebsraten zu haben? Und warum ist es in Mali genau umkekehrt: sehr hohe Gebärmutterhalskrebsraten bei hohen Beschneidungsraten.

      Beide Fragen wurden offensichtlich vom Moderator unterschlagen (also nicht nur nicht gestellt, sondern waren auch für die anderen Chat-Teilnehmer nicht sichbar).

      Die unhaltbaren Äußerungen Schweigers im Webtalk zusammen mit dem von werner gefundenen Traktat würden m.E. einen eigenen Thread für Schweiger rechtfertigen. Offensichtlich handelt es sich beim "Kleinen Schnitt mit grosser Wirkung" um eine Veröffentlichung im Familienmagazin "Kids und Co" des Cala-Verlages. Ich würde mir wünschen, dass Kids und Co. die antiquierten Vorstellungen des Herrn Professor anhand der modernen Empfehlungen beispielsweise des Verbandes der Kinder und Jugendärzte BVJK richtigstellt.

      Was meint Ihr?
    • Dr. (Besser-)Schweiger:

      Oft liegt nur eine Vorhautverklebung vor, die mit sanften Therapieformen ohne operativen Eingriff gelöst werden kann.
      Dies geschieht mit Hilfe einer Anästhesiesalbe.
      Die Vorhaut sollte zu Hause dann stets nach dem Baden, wenn die Haut weich und elastisch ist, zurückgeschoben werden.
      Zur längerfristigen Behandlung mit kortisonhaltigen oder hormonellen Salben rate ich wegen ihrer körperbelastenden Nebenwirkungen ab.«


      Hört sich sehr gefährlich an.

      Anästhesiesalbe? Etwa Emla?
      Wenn das weht tut, heißt das, es ist noch nicht so weit! Wenn man den Schmerz mit Emla o.ä unterdrückt, dann kommt es eben zu Einrissen und Verletzungen, Entzündungen mit anschließender Vernarbung - und dann bleibt evtl. wirklich nur noch ein chrirurgischer Eingriff.
      Warum kein Cortison? Das Cortison soll doch gerade den Entzündungen vorbeugen. Das braucht man auch nicht ewig zu nehmen.
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    • Am besten, man lässt sich von einem Circumfetischisten beraten:

      Eine interessante Ansicht, zu der ein junger Mann kam, der selbst vor 32 Jahren beschnitten wurde, um sowohl einem ästhetischen Bild zu entsprechen als auch aus hygienischen Gründen, gibt letztlich weiteren Grund zur Diskussion. In einem persönlichen Gespräch mit der „KIDS und Co“ Redaktion meinte Christoph W.: »Die Vorhaut hat heutzutage keine Funktion mehr, und wenn sich Leute fragen, dass das doch nicht sein kann, sich beschneiden zu lassen: Dann bedenken Sie doch einmal, was Sie mit Weisheitszähnen machen - ziehen; entzündete Mandeln - entfernen; Blinddarmentzündung - den Wurmfortsatz entfernen.... Das stellt dann komischerweise Weise keiner in Frage!«


      Doch, ich stelle das in Frage. Das sind alles keine überflüssigen Körperteile, und solange sie keine Beschwerden verursachen gibt es nicht den geringsten Grund sie zu entfernen! (Außer Geldgier von Ärzten/Zahnärzten)
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    • Ender Cetin: obwohl seine eigene Beschneidung in der Türkei "nicht schlimm" war, brachte er seinen Sohn zum Chirurgen.

      "Ich wollte das meinem Sohn ersparen."

      faz.net/aktuell/gesellschaft/f…erichtssaal-11805676.html

      Warum lobpreist er dann in der Talkrunde, was er seinem Sohn ersparen wollte?
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Joeye schrieb:

      Die unhaltbaren Äußerungen Schweigers im Webtalk zusammen mit dem von werner gefundenen Traktat würden m.E. einen eigenen Thread für Schweiger rechtfertigen.


      Ich meine auch es wird langsam unübersichtlich. Vielleicht kann man den Thread aufspalten in:

      1. Film - vor der Veröffentlichung
      2. Film - nach der Veröffentlichung
      3. Verstümmeloperten-Talk
      4. Chat (Opis/Omis und Kinder)

      :?:
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Aufteilung des Themas

      OK so ?
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Beinahe grotesk-komödiantisch wurde die "Diskussion" dann zum Schluss, als der Diskussionsleiter in die Runde fragte, ob denn der Film irgendetwas verharmlosendes oder gar verherrlichendes gehabt habe.
      "Aber neiiiiin", klopften die Experten den Filmemachern auf die Schultern, "absolut nicht!"

      Für wie naiv und dumm hält diese Anstalt die kindlichen Zuschauer und ihre Eltern?
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Ab mit diesem "Arzt" in die Hall of shame

      Dort kann gesammelt werden, damit diese Leute bei Gelegenheit gezielt diskreditiert werden können.
      Da hat sich KiKA ja wirklich explizit Mühe gegeben, ein besonderes Exemplar von schamlosem Schnibbler zu finden.
      Derartig mit Falschinformationen um sich zu schmeißen, das muss man ja erstmal bringen.
      Es ist wie bei Schramm, Germann und Konsorten: beim Thema Vorhautamputationen darf der größte Scheiss erzählt werden, ohne dass die Lügner Konsequenzen zu befürchten haben. Weil einflussreiche Lobbies diese Lügen schützen.
      Und diese Sendung heute war ein sehr trauriges Beispiel für dieses Interessenkartell, das die Macht hat, ein solches Projekt auf allgemeine Kosten finanziert zu realisieren.
      Erschreckende Realität.
    • Herr Dr. Jörg Schweiger ist mir kein Unbekannter. Das von ihm geführte Interview und bereits verlinkte Interview sind mir bekannt - auch es schon etwas älter ist.
      Der Artikel wurde damals auch von einem Benutzer in Phimose-Info.de zur Sprache gebracht:

      phimose-info.de/phimose-forum/viewtopic.php?t=1976&p=7612
      (Vorsicht heftige Sprache)

      Eigentlich sollte man Ärzte wie Herrn Schweiger die so fern ab neuerer Erkenntnisse und internationalen medizinischer Standards tätig sind, - allein die von ihm abgelehnte Salbenbehandlung ist internationaler Standard - zum Wohle des Patienten und der Beitragszahler die Zulassung entziehen.
    • Noch etwas zur Behandlung mit Corticoidhaltigen Salben (Salbenbehandlung)

      Die Effektivität der Salbenbehandlung wurde in bisher mehr als 30 Studien aus der gesamten Welt nachgewiesen.
      Alle - absolut alle - Medizinerverbände und medizinische Fachgesellschaften der Welt, die sich zur Phimose und/oder Zirkumzision eine offizielle Positionserklärung oder Leitlinie abgegeben haben, empfehlen Salbenbehandlung als Therapie -- oft auch explizit als Therapie erster Wahl.


      Wenn Herr Schweiger also die Salbenbehandlung - aus welchen Gründen auch immer- ablehnt, dann steht im krassen Gegensatz zu den Empfehlungen aller medizinischen Fachgesellschaften der gesamten Welt und damit dem medizinisch-wissenschaftlichen Entwicklungsstand.
    • Wird der KiKa unseren Kindern demnächst auch das kulturelle Verständnis für FGM und für Hinrichtungen näher bringen? Einschließlich der ausführlichen Argumentation der Befürworter und Praktizierer? Erst wenn das unseren Kindern authentisch aus den betreffenden Kulturkreisen näher gebracht wurde, können die sich eine eigene Meinung drüber bilden? (Eine schäbige Rechtfertigung!)
      Da KiKa dieses sicher nicht tun und zwar mit den gleichen Argumenten, die in diesem Forum gegen die Ausstrahlung des Beitrages vorgebracht wurden, entlarvt sich die Redaktion selbst als unreflektierte Handlangerin einer zutiefst inhumanen religiösen Tradition.
      Aufrichtig zu sein kann ich versprechen, unparteiisch zu sein aber nicht. (JWvG)
      Auch für die Religionsfreiheit gilt: "Freiheit ist immer nur die Freiheit des anders Denkenden." (R.Luxemburg)
    • Absicht oder Bequemlichkeit?

      Schweiger, Fleischer, Rüpke - alle aus Erfurt."


      Da schämt man sich, Thüringer zu sein. Oder war's einfach nur Faulheit, weil der KIKA in Erfurt sitzt?

      Ich kann den Talk nirgend finden. Hat man ihn vorsorglich abgeschaltet, damit bloß niemand mehr Kritik üben kann?
      „Wer nichts weiß, muss alles glauben.“ (Marie von Ebner-Eschenbach)
    • Dankt das Abendland als Vorbild ab?

      Die sog. "Westliche Welt", das "Abendland" hat offenbar abgedankt. Es zeigt seiner jungen Generation mittels Kinderfernsehen ohne den geringsten kritischen Unterton, wie Kinder und Kleinkinder per Messer am Phallus vor der ganzen voyeuristischen Sippschaft zu "Männern"(?!?) "gemacht" werden.

      Dieses von oben her zutiefst verkommene und verrottete "Abendland" wirft die mühsam errungenen Menschenrechte über Bord, klatscht ekstatisch Beifall und geilt sich wieder an altertümlichen Verletzungs-/ Initiations-/ Markierungs-Riten an Kindern als neuestem Schrei auf. Religionen mit ihren manipulativen Gedankenkonstruktionen, irrationalen Traditionen und Vorschriften zählen schon wieder mehr als das Antlitz, die Würde und Unverletzlichkeit eines jungen Geschöpfes. Die angeblich christlichen Kirchen üben eigennützig Schulterschluss mit religiösen Traditionalisten aus aller Welt, spekulierend auf eine neue Evangelisierungswelle, auf wieder mehr Einfluss auf das Gesellschaftsleben.

      Ein Junge namens Tahsin wurde von klein auf geistig dahinmanipuliert, eines Tages durch öffentliches Abtrennen eines wesentlichen Teiles seines Phallus "bewusst" zum Roma-"Mann" beschnitten zu werden. Gilt ab jetzt wieder: "Du bist nichts, dein Volk ist alles"?

      Ich hoffe auf einen Aufschrei auch von feministischer Seite bei soviel Fokussierung
      auf den kindlichen Phallus als Dreh- und Angelpunkt für das Wohl und Wehe eines
      (in diesem Falle) Roma- bzw. Sinti-Stammes.
    • Teil-Transkript Talk - Teil 1

      Mod: Chefredakteur Kika Erfurt (Name vergessen) Edit: Matthias Gehler
      Flei: Prof. Dr. Sandra Fleischer Uni Leipzig, Professorin für Kindermedien

      ... soll heißen: unverständlich durch Übertragungs- oder Aufzeichnungsfehler

      Mod: Wie gehe ich vor, wenn ich solche komplizierten - die doch komplizierte Themen sind, zumindest in unserem Kulturkreis hier - wie gehe ich dann mit den Kindern um, wie baue ich das denn auf, das Gespräch mit den Kindern darüber - wenn ich mir vielleicht selbst unsicher bin?

      Flei: Ich sag immer, die Eltern kennen ihr Kind am besten also denen jetzt zu sagen, wie sie am besten ein Gespräch führen, das - das - das kann ich gar nicht, ja? Die Eltern kennen es am besten - aber es geht sicher erstemal darum, die Gefühle und die Eindrücke vom Kind einfach verbalisieren zu lassen, ja?
      Und dann sollte man gemeinsam auf Informationssuche gehen. Also grad' zu solchen Themen ist ja nicht so dass der Kinderkanal jetzt das allererste Mal dieses Thema anspricht und im Rahmen von einem Kindermedium sozusagen präsentiert, ja? Wir haben im Netz Web-Seiten die auch dieses Thema behandeln "Religion entdecken" z.B. oder die Platform "das helle Köpfchen" haben das vor zwei Jahren auch schon entwickelt, da sind auch Kinder schon, die da zu Stellung genommen haben, die sich dazu mitteilen - da kann ein Kind einfach mitmachen, ne, da kann es kucken, was haben andere dazu gesagt, was sind an Informationen schon da, die ich recherchieren kann - und da würd' ich als Eltern einfach zusammen mit meinem Kind losgehen und da suchen, und drüber diskutieren, vielleicht auch 'nen Weg finden, wie Kinder dann dort im Chat mitmachen können, ja, sich mitteilen können also einfach
      zusammen auf die Suche gehen. Ich kann mir auch vorstellen, dass sich manche Eltern auch selber ein bisschen überfordert fühlen, ne, jetzt kommt so was im Kinderkanal, ich bin gar nicht drauf vorbereitet, hab'
      mir gar keine Gedanken darüber gemacht, und jetzt kommen Fragen.
      Und ich kann mir auch gut vorstellen, dass wirklich viele Frage kommen, ja?

      Manches ist einfach nur a bissel komisch vielleicht, manches sind wirklich vielleicht noch mehr Informationen, manches ist vielleicht wirklich ein kritisches Hinterfragen, ja?
      Und dann muss ich ja die Eltern sozusagen auch befähigen, ne, einfach da irgendwie 'ne Antwort zu geben. Der Kinderkanal versucht's mit diesen ...(Web-Talkets?) auch ein bissel die Eltern zu

      unterstützen - aber wirklich einfach den Kindern auch kommunizieren "das ist interessant!"- das ist

      auch kein Problem, als Erwachsener mal zu sagen "ich weiß es selbst nicht, lass uns zusammen kucken, lass uns zusammen suchen", und ich muss wirklich noch mal sagen .nicht diese Kinder nur so begreifen als würden die nur 'ne Fernsehsendung schauen, und das WÄR'S. Die sind auch selber unterwegs, ja?
      Grundschüler heute, ältere Kinder sind im Netz unterwegs, die haben ihre eigenen Communities, die kennen Seiten, wo sie fragen können [welcome: beschneidungsforum.de :)], die kennen z.B fragFinn, ne, en Suchportal, wo ich suchen kann, die gehen auch über Google, aber jetzt mal es gibt genügend Seiten- Kinder-Seiten und Angebote, wo man auch zu diesem Thema recherchieren kann, ne das muss man einfach auch wahrnehmen

      unbk: wenn ich das noch ergänzen darf gibt es auch z.B. für die Eltern so was wie "schau hin" z.B. Initiativen, die auch "schau hin, was deine Kinder machen" auch daran kann man sich wenden, wie gesagt man kann sich an uns wenden und unsere Zuschauerredaktion, da sind wir einfach dialogbereit und geben das Wissen, was wir hier haben auch sehr, sehr gerne weiter.
      Drüber reden ist im Endeffekt auch genau das, was wir auch wollen - wir sind ein Sender, ich glaub der - wir wollen fordern, auch die Familien fordern und die Eltern und die Kinder fordern, aber natürlich nicht überfordern, und ich glaub' da kucken wir und die jeweiligen Formate dann schon immer an - ist es 'ne Überforderung oder ist es 'ne Forderung.

      Hier denk' ich ist es ein Thema was fordert, es ist kein einfaches Thema, aber durchaus ein
      Thema, das beherrschbar ist, den - mit den familiären Möglichkeiten die man hat, die das Kind hat, die die Familie hat, die die Eltern haben, und wenn man sich wirklich überfordert fühlt, dann sind wir auch Ansprechpartner.

      Flei: wobei nicht jedes Kind ein Problem auch tatsächlich wahrnehmen muss, ne?
      Es kann sein, viele Kinder haben die Sendung einfach gesehen , nehmen war, ach so was gibt's, PUNKT!, ja?
      'Ne einfache Information, ne?
      ...
      Genau, ne, das muss man ma auch schon sagen -

      Mod: Also meinen, sie wir überzeichnen als Erwachsene damit?

      Flei: Manchmal ÜBERZEICHNEN wir auch was, das kennen wir sehr gut, auch wir Medienpädagogen, ja?
      Wir schauen uns ja oft auch Filme und andere Medienangeboten mit Kindern an, also ich selber ich arbeite auch noch im Jugendschutz für Sachsen, bei der FSK, und wir schauen uns auch so problematische Themen mit Kindern an, z.B. ein Film über ADHS, oder so en Film, kennen sie vielleicht auch, Wer küsst schon einen Leguan? - ne, prekäre soziale Lebenssituation von Kindern und ihren Eltern und das schau wir uns an, mit 10-11-jährigen, ne, und dann gucken wir, wie die drauf reagieren, und wir sind oft erstaunt, ja, wie gut die das verarbeiten, ne, wie gut sie sich das merken, sich danach mitteilen, drüber diskutieren, sie zum Teil auch anders interpretieren als wir selbst, dass sie z.B. bei dem Kinofilm "kopfüber", der jetzt gerade im Kino ist , wo es um ADHS geht, ja, wo wir Erwachsene schon sehen, ach da ist gar kein Happy End, da ist gar keine Lösung, aber die
      Kinder sehen einen anderen Weg, ja?
      Sie nehmen das Thema war, setzen sich damit auseinander, und gehen also nicht problembelastet nach hause.
      Als Medienpädagoge geht es mir ja auch darum, ne?, gehen die 'ne, wie gehen, die damit um, ne? Und das ist- muss ich wirklich sagen - das ist schwierig, sich als Erwachsener in die
      Kinder hinein zu versetzen. Wir können von außen sagen, ... sind das Entwicklungsaufgaben, ne?, die die Kinder haben, die sie auch haben, sind das Orientierungsthemen, wonach sie suchen, das kann ich schon auch sagen, das können wir auch hier feststellen, dass wir da viele Ansätze haben, aber was dieses emotionale Erleben von jedem einzelnen Kind ist, da muss ich mich wirklich als Eltern selber mir mein Kind angucken und auf mein Kind hören, ja?
      Für den einen kann ein Zeichentrickfilm zu viel sein, das ist einfach so, da können bestimmte Szenen sein, die mich gerade ansprechen und einen bestimmten Nerv von mir treffen, ja, und dann berührt mich das stark. Ein anderes Kind geht drüber hinweg, ja, sieht diese Eben gar nicht, ja, die mich jetzt so berührt hat.

      Mod: Also als Expertin hätten sie den Film im Vorfeld nicht rausgenommen aus dem Programm

      Flei: Ich hätt' ihn nicht rausgenommen.

      Mod: Jugendschutz

      Flei: Nein!

      Mod: auch von der Sendezeit her

      Flei: Also ich hätt' ihn nicht rausgenommen, ich arbeite bei der FSK, also eigentlich fürs Kino, also ich hab das ja vorhin schon gesagt, ne, das sind- wir haben keine Szenen gehabt, die in irgend einer Weise dieses Kind zum Opfer machen -

      Mod: Es gab aber schon solche Fälle, wo sie dann gehandelt haben

      Flei, bei der FSK haben wir ja 'ne - geben wir ja 'ne Freigabe nach dem Alter, ne also fürs Fernsehen arbeiten wir jetzt nicht, ne
      Aber wenn ich mir diesen Film jetzt hier anschaue -

      Mod: Alter, etwa? Freigabe ab?

      Flei: Das - kann man wahrscheinlich ab Null machen, ne?

      Mod: Also sie sagen, da gibt es unter 'ne Schwelle, es war ja nicht direkt nicht ein Schnitt zu sehen

      Flei: es ist ja - der Jugendschutz guckt halt ganz klar, ne, sind da Szenen drin, die wirklich jemanden beeinträchtigen können, ne und wir haben kein Blut gesehen, wir haben kein Kind gesehen was OPFER war, was GEZWUNGEN war, ja?
      Wir haben ein Kind gesehen, was eingerahmt in Freunde und in Familie lebt, ein Kind, was uns mitgeteilt hat, was ihm wichtig und was ihm wertvoll ist und davon abgeleitet haben wir auch mitbekommen, was für diese Familie einen WERT hat, ja?, ne? Und wir haben, wenn man jetzt vom Jugendschutz wieder guckt - wir haben 'ne positive Auflösung, ne, diesem Jungen geht's gut, ja?
      Der Junge kann sich mitteilen, ich hab' das auch schon gesagt, wir haben dann so ein Art Happy End durch dieses Fest, ja und was man ja schon auch sagen muss, da guckt der Jugendschutz nicht drauf, aber der Medienpädagoge würde wieder drauf gucken, auf den Inhalt vom Film, wie ist denn diese Eltern-Kindbeziehung, ne, also wir sehen ja eine sehr stolze FAMILIE, wo das Kind einen großen Wert hat, ja?

      Das ist zwar jetzt ein Sohn, ne, aber, ne, das Kind hat einen großen Wert, da ist Liebe, da, ne, da ist man stolz drauf - also das sind ja positive Anregungen, die dieser Film da Kindern und Eltern auch geben kann, ne, das heißt nicht, dass es keine Fragen gibt, ne das heißt nicht das irgend jemand sagt, das ist irgendwie komisch, ich weiß jetzt nicht, was "Beschneidung" ist, ja?
      Aber dafür ist ja 'ne Anschlußkommunikation da, dafür sind Eltern da, das kann man auch mit in die Schule tragen, ja?, und man kann sich weiter, wie ich schon gesagt hab' medial informieren, ne, und auch MITTEILEN.


      7:48
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"

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    • Weitere Kritik an Kika-Sendung

      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Webtalk im Detail

      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
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      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • werner schrieb:

      Übrigens: die gezeigte Beschneidung wäre nach deutschem Recht eindeutig illegal.


      Das ist wie bei Radio Eriwan. Im Prinzip ja, aber...

      In Deutschland gilt: Legal? Illegal? Sch...egal!

      Denn wir haben doch unsere bewährten, politisch zuverlässigen Staatsanwälte!

      Ich sag nur: Tiechtel

      ...why we can’t just do a symbolic ceremony or use anesthetics
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"