Die psychosozialen Auswirkungen der Beschneidung

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Die psychosozialen Auswirkungen der Beschneidung

      Männer ihres sexuellen Empfindungsvermögens zu berauben hat natürlich auch weitreichende psychosoziale Konsequenzen, über die man sich hier belesen kann:

      circumcisioncomplex.com

      Vorsicht: Die Seite ist schonungslos ehrlich und aufdeckend, was nicht jeder gut verträgt. Jeh mehr man als Betroffener dort liest, desto mehr Lust bekommt man, vor den nächsten Zug zu hoppsen.
      "The only thing necessary for the triumph of evil is for good men to do nothing"
    • Diese Seite ist allerdings nur mit höchster Vorsicht zu geniessen.
      Obwohl sie ein paar durchaus interessante und prüfenswerte Fragen in den Raum stellt, handelt es sich dabei trotzdem nur um ein Sammelsurium von unbewiesenen Hypothesen.

      Besonders sauer stösst mir vor allem auf, dass er seine völlig spekulative Liste "Notable Circumcised" für 6€ an Neugierige verhökern will.
      Diese schlampig zusammengestellte Liste mit oberflächlichen Mini-Persönlichkeitsprofilen von angeblich beschnittenen Promis war bis vor einem halben Jahr nämlich noch offen zugänglich. Sie enthielt damals u.a. auch Männer die auf circumstitions.com unter den "Uncut Celebrities" aufgeführt sind, so z.B. Mick Jagger.
      Damit wir uns richtig verstehen: Auch jene Liste ist natürlich nur z.T. verifiziert und daher als spekulativ zu betrachten, was der Macher aber klar so deklariert.

      Wenn aber ausgerechnet ein John Malkovich als "notable circumcised" aufgeführt wird, der bei Craig Ferguson seinen intakten Status öffentlich klargestellt hat, dann wird deutlich, dass es sich bei dieser Auflistung um ein reines Phantasiegebilde handelt, bei dem offensichtlich nicht einmal Google bemüht wurde.

      Wer relativ gewagte psychosoziale Thesen zu untermauern versucht, indem er sich einfach Persönlichkeitsprofile von Schauspielern zusammenschustert und dabei offenbar die Persönlichkeit mit ihren Rollen vermischt, untergräbt seine Glaubwürdigkeit als Theoretiker gleich selber...

      Als kreativen Traumabewältigungsversuch kann man diese Schreibe problemlos durchgehen lassen, der "wissenschaftliche" Anstrich riecht jedoch verdächtig nach Blendwerk. Die Amerikanner nennen sowas treffend "Psychobabble".

      "Schonungslos ehrlich und aufdeckend" kann ich bei dieser Seite darum überhaupt nicht unterschreiben.
      Und einen Grund um vor den nächsten Zug zu springen liefert sie erst recht nicht!
    • Ich hoffe, Du fühlst dich nicht angegriffen wenn ich dir sage, dass ich deine Meinung zu der Seite nicht teile.

      Ich kenne diese Seite schon längere Zeit, und habe mir - aus Anlass deines Post hier im Forum, mir die Seite nochmal genauer angesehen.
      Die Seite besteht im wesentlichen aus Theorien und Hypothesen --von denen einige mit dem Thema Beschneidung per se noch nicht mal viel gemein haben -- und nicht aus gesicherten wissenschaftlichen Fakten.
      Was die Seite dann wirklich aufdeckt, außer die Meinungen und Theorien des unbekannten Autorengruppe, ist mir auch nicht ganz klar.