Circumcision is Under Attack in Europe

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    • Circumcision is Under Attack in Europe

      It’s notable that much like today’s anti-Zionists, the anti-ritualists furiously deny that they are in any way motivated by anti-Semitism. Just as opposition to Israel’s existence is motivated by concern for Palestinian human rights, we are told, so opposition to Jewish ritual is grounded upon a commitment to the welfare of animals and the rights of infant boys.

      All that—not to put too fine a point on it—is a load of bull.


      algemeiner.com/2013/12/02/circ…s-under-attack-in-europe/
    • *gäääähn*

      R2D2 schrieb:

      deny that they are in any way motivated by anti-Semitism

      Exakt. Sonst noch was?
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Was mich bei der Sache am meisten nervt, ist diese Fokussierung auf die eigene religiöse/kulturelle Gruppe - die in diesem Artikel zum Tragen kommt.
      D. h. die religiösen Befürworter der Beschneidung sehen die Befürwortung intakter Genitalien als Angriff speziell auf ihre religiöse Gruppe.
      Der Argumentation des Autors des verlinkten Artikels folgend sind doe Bemühungen zur Beendigung der nicht-therapeutischen Beschneidung von Kindern allein und ausschließlich gegen Juden gerichtet, so als ob nur Juden und einfach alle Juden die Beschneidung praktizieren würden. Die Beschneidung ist aber leider mehr als ein jüdisches Ritual, sie ist sogar weit mehr als ein religiöses Ritual. Gegner einer Operation, die vielfach häufiger als eine von sakulären Ärzten des 19. Jahrhunderts begründete kulturelle Norm durchgeführt wird ( siehe die 1, 5 Millionen "Routine"-Beschneidungen allein in den USA jedes Jahr ) denn als ein religiöses jüdisches Ritual, werden als Antiritualisten tituliert.

      Instinktiven sind Menschen, die sich für das Recht auf körperliche Undversehrheit und gegen die medizinisch-unnötige "Beschneidung" bei nicht-einwilligungsfähigen Personen einsetzen - diskriminierungsfrei- egal welche Kultur, Herkunft, Religion oder sonstiges Unterscheidungsmerkal diese Person hat, und egal aus welcher Motivation diese Eingriffe erfolgen - zufälligerweise erfolgt die Beschneidung auch aus religiöser Motivation.



      Beispielsweise liegen die Ursprünge dieses Projekts hier in der nicht-religiösen Beschneidung- genauer der über-indizierten "medizinisch-indizierten" Beschneidung sowie der Zwangsbeschneidung aus punitiven oder fetischistischer Motivation. Das Thema der religiösen Beschneidung haben wir uns erst später angenommen. Das ist nichts worauf man stolz sein kann, schließlich verdient jede Form der Zwangsbeschneidung- ganz gleich welcher Motivation - an Aufmerksamkeit - aber diese Tatsache straft jene Lügen, die Beschneidungsgegnern, Befürworteten genitaler Inaktivisen/Intaktivisten eine explizit anti-jüdische oder anti-religiöse Agenda vorwerfen.

      Die Ursprünge und der inhaltliche Fokus eines der ältesten deutschen "intaktivistischen" Projekte in Deutschland und im Deutschlands verrät bereits der Name - "phimose-info.de".


      Erschwerend kommt hinzu, dass die Beschneidung in Europa seit jeher als
      religiöses Ritual gesehen wurde- weniger als medizinisches Praxis, und
      die öffentliche Diskussion sich stark auf die das Thema Religion
      beschränkt.
    • Die sollten sich wirklich einfach mal was neues einfallen lassen.

      Z.B. eine abbene Vorhaut schützt vor: Alzheimer, Diabetes, COPD, Fußpilz, chronischem Aftersausen, Mückenstichen, Inkontinenz, Rheuma, Hämorrhoiden, Haarausfall, Hühneraugen, Depressionen, Parodontose, Laktose-Unverträglichkeit, Alkoholismus, Burn-Out-Syndrom, genralisierter Maroditis - dann ist wenigstens für jeden was dabei!
      HIV, Peniskrebs, das ist hier einfach zu unwahrscheinlich!
      Mal etwas einfallsreicher die Damen und Herren! :rolleyes:
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.
    • Wirst lachen, aber Ende des 19 Jhd. gab mal als Krankheit an, wogegen die Beschneidung hilft...
      Die Vergewaltigung weißer Frauen!
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Sokrates schrieb:

      Was mich bei der Sache am meisten nervt, ist diese Fokussierung auf die eigene religiöse/kulturelle Gruppe - die in diesem Artikel zum Tragen kommt.
      D. h. die religiösen Befürworter der Beschneidung sehen die Befürwortung intakter Genitalien als Angriff speziell auf ihre religiöse Gruppe.


      Die Fokussierung auf die eigene Gruppe ist ja das typische Merkmal einer Lobbygruppe. Seilschaften ( hier mit anderen religiösen Gruppen und "wissenschaftlichen" Zeugen ) werden ausschliesslich nur dann gesucht, wenn und insofern es den eigenen Interessen dient.
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Das Abschneiden der Vorhaut am Sexualorgan eines Jungen oder sogar eines Babys grausam zu finden, ist die natürliche Reaktion jedes normalen Menschen dieser Welt. Um solch einen Vorgang normal oder sogar gut zu finden, muss man ZWINGEND in irgend einer Weise konditioniert sein. Sei es durch Gewöhnung in einer Kultur, in der MGM tagtäglich praktiziert wird, sei es durch religiöse Überzeugungen, sei es durch medizinische Märchen oder sonstige Konditionierungen.