Was tun, wenn der 13 Jährige Sohn unbedingt beschnitten werden will?

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    • Was tun, wenn der 13 Jährige Sohn unbedingt beschnitten werden will?

      Im Internet habe ich neulich diese Nachricht gefunden.

      Dort will sich ein 13 Jähriger Junge unbedingt beschneiden lassen. Nicht nur wegen des Aussehens sondern auch weil er von anderen Ausländischen (islamischen) Klassenkameraden gehänselt wird, wegen seines Vorhautrüssels. Nachzulesen hier.

      vfp.de/verband/verbandszeitsch…h-beschneiden-lassen.html

      Meine Antwort dazu:

      Ich habe zwar mit 21 Jahren noch keine Kinder, aber würde mein Sohn sich nur deshalb beschneiden lassen wollen, dann würde ich dafür Sorgen das er in einer anderen Schule kommt. Möchte er sich weiterhin aus ästhetischen Gründen beschneiden lassen, würde ich das niemals erlauben, so lange wie er unter 18 Jahre alt ist. Außerdem könnte er doch einfach die Vorhaut zurück ziehen und diese dann hinten lassen. Warum die Vorhaut also Abschneiden wenn er Sie auch zurückgezogen tragen könnte?

      Was würdet Ihr tun, wenn euer Sohn sich wirklich beschneiden lassen will und eine Aufklärung über die negativen Folgen nichts bringt? Ich weiß zwar das bei einem 13 jährigen Jungen die Hormone oder die Sexualität verrückt spielen kann, aber wie soll man das dann ihm bei bringen? Ich kenne selber die Langzeitfolgen einer Beschneidung und das dann die Sexualität deutlich eingeschränkt ist. Was also kann man tun, um ein 13 Jährigen Jungen die Beschneidung endgültig auszureden? ?(
    • Phil21 schrieb:

      Was also kann man tun, um ein 13 Jährigen Jungen die Beschneidung endgültig auszureden?
      Ihm nette Bildchen zeigen... wie sowas aussieht.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Ich würde mit meinem Sohn reden, von Mann zu Mann. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie es ist, von sogenannten Freunden verspottet zu werden. Gerade wenn es um die eigene Männlichkeit geht, ist man in diesem Alter sehr anfällig für Hänseleien. Es wäre mir wichtig, ihm zu erklären, was wirklich wichtig ist.
      Nämlich, selbst zu bestimmen, was mit dem eigenen Körper geschieht, und nicht ein paar Jungs, die insgeheim vielleicht einfach nur neidisch auf etwas sind, was sie nicht haben können.
      Dass sein Körper, so wie die Natur ihn geschaffen hat, perfekt ist. Und dass die Entscheidung, diesem Körper etwas abzuschneiden, das ihm niemand jemals wieder zurückbringen kann, schon bald sehr leid tun kann.
      Ich würde meinem dreizehnjährigen Sohn offen erklären, wofür er seine Vorhaut hat, was sie für einen Nutzen hat und wie wichtig sie tatsächlich ist. Und wie unwichtig das kindische Gespött dieser "Freunde".

      Ich weiß, dass ich dabei bei meinem Sohn etwas erreichen könnte, weil wir ein wunderbares Verhältnis zueinander haben und ein solches Gespräch nicht alltäglich, sondern etwas Besonderes und Wichtiges wäre.

      In dem beschriebenen Fall ist die Konstellation sicherlich etwas anderes. Zwar drängt der ebenfalls beschnittene Vater seinen Jungen nicht zur Beschneidung, aber wirklich entgegengewirkt hat er dieser Entscheidung auch nicht. Und die
      große Schwester habe gemeint, dass es viel hygienischer sei, wenn ein Mann beschnitten ist.
      In dieser Situation ist die spätere Entscheidung des Jungen im Grunde programmiert.
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Weguer ()

    • Weguer schrieb:

      Zwar drängt der ebenfalls beschnittene Vater seinen Jungen nicht zur Beschneidung, aber wirklich entgegengewirkt hat er dieser Entscheidung auch nicht.


      Genau. Der Vater macht eine Menge aus. Ich war ungefähr in dem Alter, als ich mit dem Rauchen angefangen habe. Meine Eltern haben mich immer davor gewarnt, vor den gesundheitlichen Gefahren. Aber mein Vater hat gequalmt wie ein Schlot.
      Das war dann natürlich sehr glaubwürdig. Ich glaube heute, wenn mein Vater nicht geraucht hätte, hätte ich auch nicht angefangen.
      Das einzig gute beim Rauchen ist, dass man damit auch wieder aufhören kann - auch wenn sich das sehr schwierig gestalten kann.
      Eine Vorhaut-Amputation kann man nicht wieder rückgängig machen, da kann man nicht "aussteigen".
      In dem Alter ist man sehr experimentierfreudig (auch was Drogen angeht) - und man macht leicht Sachen, die man später bereut. Schon eins, zwei Jahre später kann alles anders sein. Dann will man wieder alles mögliche sein - bloß nicht so wie der Vater.
      13 ist schon sehr früh für so eine lebenslang nachwirkende Entscheidung. Aber irgendwann muss man dann als Eltern schon sagen: - es ist dein Körper. Informiere dich, überlege es dir gut - die Entscheidung ist unumkehrbar und läuft dir nicht weg - du kannst das in einem Jahr auch noch machen - und tu, was du für richtig hältst.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Klar, wenn die Anführer, die Identifikationsfiguren in der Gruppe so sind, dann will man auch so sein. Das ist in dem Alter so. Das muss dann der Haarschnitt von dem oder dem Idol sein, oder eine Tätowierung, oder ein Piercing...

      Das schlimme ist, dass viele Eltern heute nicht mehr "nein!" sagen können. Basta!
      Nein, wir haben da Bedenken, und du bist zu jung, um das zu entscheiden. Mit 16 wäre schon etwas anderes. Da ist man schon viel eigenständiger, und weniger vom "peer pressure" abhängig.

      Man kann heimlich rauchen und trinken (ist heute aber auch schwieriger als in meiner Kindheit, wo es die Kippen für 1DM an jeder Ecke im Automaten oder auch im Laden "für Papi" gab - Wein und Schnaps auch), aber man kann nicht als 13 Jähriger zum Urologen gehen: "nun machen sie mal!"
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Ich würde ihm ganz einfach diesen Bericht von Laffelrog zu lesen geben.
      Denn ich glaube nicht, dass dieser einen Jugendlichen kalt lässt.

      Als Vater würde ich ihm ganz unmissverständlich und offen über die potenziellen Gefahren und unausweichlichen Nachteile einer Beschneidung sprechen (inkl. drastischen Bilder von misslungenen Eingriffen) und vor allem die sexualmechanischen Vorteile der intakten Vorhaut genau erklären sowie die sensorischen Effekte in den farbigsten Tönen schildern. Falsche Scham wäre hier eindeutig fehl am Platz!

      Als Mutter würde ich ihm ebenso unmissverständlich erklären wie wenig bis nichts mein beschnittener Ex-Freund schon mit 36 empfunden hat und dass es dabei sehr schnell unangenehm und trocken wurde für mich. Ich würde ihm auch versuchen klar zu machen, dass Sex in einer Beziehung schon ein bisschen mehr bedeutet als nur ein Fortpflanzungsakt und dass aus meiner persönlichen Sicht und Erfahrung beschnittene Männer als Liebhaber leider ein grosses Handicap zu tragen haben.
    • Eine wahre Anekdote:
      Ein Mann schläft mit einer Frau. Sein Pimmel rutscht aus der Scheide raus. Sie: "Du bist rausgerutscht." Er: "Nein, ich bin nicht rausgerutscht. Das hätte ich doch gespürt." Sie: "Doch, du bist rausgerutscht." Er überprüft das mit seiner Hand. Sie hatte Recht. Soo gefühllos sind beschnittene Männer. Kein Wunder, dass das mit dem Orgasmus so schwierig ist.

      Eine reversible Beschneidungssimulation im Selbstversuch (auf eigene Gefahr!):
      Er soll mal (wenn er sich traut), seine Vorhaut zurückziehen, am Bauch festkleben, seine Eichel einen Monat lang verhornen lassen, seine gefurchte Schleimhaut überkleben, sich ein Kondom überziehen und dann versuchen, sich einen runterzuholen. Dann hat er glaube ich eine Ahnung, wie es mir geht. Dann wird er bestimmt seine Vorhaut zu schätzen lernen.
    • Charlie Mike schrieb:

      Eine reversible Beschneidungssimulation im Selbstversuch (auf eigene Gefahr!):
      Er soll mal (wenn er sich traut), seine Vorhaut zurückziehen, am Bauch festkleben, seine Eichel einen Monat lang verhornen lassen, seine gefurchte Schleimhaut überkleben, sich ein Kondom überziehen und dann versuchen, sich einen runterzuholen. Dann hat er glaube ich eine Ahnung, wie es mir geht. Dann wird er bestimmt seine Vorhaut zu schätzen lernen.
      Es gibt aber Plattformen wie Eurocirc oder Netdoktor, wo die Beschneidung hoch gelobt wird. Ein Argument was mich dort erstaunt hat. Ohne Vorhaut hat man einen längeren Orgasmus weil die Eichel unempfindlicher ist. Ich wurde auch wegen einer entzündeten Phimose beschnitten und weiß das man weniger Gefühl hat, durch die unempfindliche Eichel. :(

      @Hickhack

      Wie hat sich die Phimose gelöst? Auf natürlichem Weg? Oder mit einer Salbe? Je älter man ist, desto schlechter sind wohl die Chancen? Ist eine Phimose vererbbar?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Phil21 ()

    • Was tun, wenn der 13-jährige Sohn Drogen nehmen will? Was tun, wenn der 13-jährige Sohn in schlechte Gesellschaft, in kriminelle Kreise gerät? Was tun, wenn der 40-Jährige Klavierlehrer eine sexuelle Beziehung mit dem 13-Jährigen Sohn beginnt?

      Eltern haben auch die Aufgabe, ihre Kinder zu beschützen. Auch davor, dass sie sich selbst schädigen, oder dass sie von anderen dazu verleitet werden. Das geht nicht nach dem Motto: der Junge will das so, also ist das OK.
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    • Um mal ein persönliches Beispiel zu bringen, was Unreife und Reife angeht:

      Ich habe mit elf mit dem Rauchen angefangen. Warum? Weil die anderen "tonangebenden" Jungs in meiner "peer group" auch alle geraucht haben. Meine Eltern - die haben mich immer vor den gesundheitlichen Gefahren des Rauchens gewarnt. Habe ich auf die gehört? I wo, wir haben heimlich geraucht.

      Mit 21 bin ich (zumindest in der Hinsicht ;) ) vernünftig geworden und habe mit dem Rauchen aufgehört.

      Was hätte es mir genützt, wenn mir mit 21 klar geworden wäre, dass die Vorhaut doch für was gut ist, dass sie Sinn macht, dass sie mir fehlt - wenn ich sie mir mit 13 wegen "peer pressure" hätte abschneiden lassen? Ich hätte nicht einfach "mit der Vorhautlosigkeit aufhören" können.
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    • Phil21 schrieb:

      Es gibt aber Plattformen wie Eurocirc oder Netdoktor, wo die Beschneidung hoch gelobt wird. Ein Argument was mich dort erstaunt hat. Ohne Vorhaut hat man einen längeren Orgasmus weil die Eichel unempfindlicher ist
      Und auf diesen Plattformen tummeln sich meist Männer, die ein Problem mit ihrem vollkommen gesunden und natürlichen Körper haben, ihn mit Vorhaut als unhygienisch und unästhetisch ansehen...und wer kann sich beim Sex wirklich gehen lassen, wenn er sich, seinen Körper, das zentrale Organ beim Sex als etwas störendes wahrnimmt? Und wenn dieses "störende" Teil entfernt wird, ist alles besser. Zwar sicher nicht die direkten Wahrnehmungen, aber die "Blockade" im Kopf weg...

      An solchen Männern muss sich niemand messen lassen...(auch wen das die meisten Urologen machen, denn die glauben echt, dass sie diesen Männern durch eine mehr oder weniger invasive Entfernung der sexuellen Sensorik zu einem besseren sexuellem empfinden verholfen haben...)
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • Selbstbestimmung schrieb:

      dass sie Sinn macht, dass sie mir fehlt - wenn ich sie mir mit 13 wegen "peer pressure" hätte abschneiden lassen?
      Vielleicht hättest du dann aber nie darüber nachgedacht, dass sie dir fehlt...sondern würdest heute wie ein Herr Amjahid mit allen Mitteln versuchen dir deinen Zustand schönzureden?
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • Urolüge schrieb:

      Vielleicht hättest du dann aber nie darüber nachgedacht, dass sie dir fehlt...sondern würdest heute wie ein Herr Amjahid mit allen Mitteln versuchen dir deinen Zustand schönzureden?
      Das ist durchaus möglich. So wie es möglich wäre, dass ich heute noch nach dem Motto "ich rauche gerne!" wie ein Schlot qualmte. Oder vielleicht bereits gesundheitliche Nachteile hätte, wie sie viele andere Raucher erfahren haben.

      Wobei, mit 13 hatte ich die Freuden der wonnespenden Vorhaut durchaus schon genossen. ;)

      Aber klar, wenn sie ab ist muss man dazu stehen. Sonst ist man ja ein "loser".
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    • @Phil21:

      Vor 5 oder 6 Jahren haben wir es mal mit einer Salbe versucht, allerdings ohne nennenswerten Erfolg. Danach hatte mein Sohn die Anweisung beim Pinkeln die Haut soweit möglich zurückzuziehen. Das, was sich bisher gelöst hat (es klappt noch nicht ganz, aber deutlich mehr als noch vor 5 Jahren), hat sich auf natürliche Weise gelöst. Für alle Fälle habe ich noch ein Salbenpräparat zu Hause, aber noch hat mein Sohn nicht mehr danach gefragt.

      Daß eine Phimose vererbbar wäre, kann ich so nicht bestätigen. Zum einen, weil die Verengung/Verklebung im Kleinkindalter ja normal ist, aber weder ich noch mein jüngerer Sohn haben im Teenageralter noch damit zu tun gehabt.
      Gruß
      Hickhack
    • Selbstbestimmung schrieb:


      Was hätte es mir genützt, wenn mir mit 21 klar geworden wäre, dass die Vorhaut doch für was gut ist, dass sie Sinn macht, dass sie mir fehlt - wenn ich sie mir mit 13 wegen "peer pressure" hätte abschneiden lassen? Ich hätte nicht einfach "mit der Vorhautlosigkeit aufhören" können.
      Ein weiteres Problem liegt auch am Bio- oder Sexualunterricht an Schulen. Das Thema Beschneidung von Jungs wird dort verharmlost. Wenn es medizinisch notwendig ist, wird es gemacht. Aber die Nachteile und Langzeitwirkung werden dort nicht genannt. Ganz anders bei der Beschneidung von Frauen. Das sei schlimme Körperverletzung. Und die meisten Urologen haben sich früher für die Beschneidung ausgesprochen. Das wurde hier auch diskuttiert. Schuld daran ist wohl auch das ärztliche Studium, weil es dort nicht anders vermittelt wird. Mario hatte auch mal ein Buch dazu rausgebracht, was bei Phimose zu tun ist.

      @Hickhack

      Dann hat sich der Erfolg am Ende ausgezahlt.
    • Ich würde mit meinem Sohn ein Gespräch führen und mich versichern dass er zu 100% sicher ist dass es das richtige für ihn ist und dann würde ich es meinem Sohn erlauben und ihn auf seinem Weg begleiten

      Ich bin nämlich auch mit 10 zu meinen Eltern gekommen und habe ihnen erzählt dass ich mir eine Beschneidung wünsche
      Als Argument haben ich gesagt weil ich den Vorahutrüssel hässlich fände dann sagten sie mir dass ich mich ja teilbeschneiden könnte.
      Das hörte sich für mich gut an und sah auch Fotos gut aus so wurde ich mit 10 1/2 Jahren Beschnitten.
      Als ich das abgeheilt Ergebnis sah fand ich es noch nicht schön
      (Nun guckten so ungefähr 2/3 meiner Eichel unter der vorhaut im schlaffen Zustand hervor)
      Wenigstens war nun schonmal das meiste der vorhaut ab.
      Ich sagte meinen Eltern immer wieder dass ich mich gerne Nachbescheiden lassen würde und so erlaubten sie Mir dies mit 12 1/2 und ich suchte mir die variante low&tight aus alles was möglich war kam weg auch das frenulum.
      Ich fand nach dieser Beschneidung meinen Penis perfekt und so ist er auch bis heute natürlich ist die eichel etwas viel abgestumpft nach so etwa 30 Jahren ohne vorhaut und Pflege aber ich finde das war die beste Entscheidung in meinem Leben und ich würde es immer wieder tun

      Ich musste ja allerdings einen kleinen Umweg nehmen und deswegen würde ich es meinem Sohn erleichtern
    • Sorry, lieber Peter, aber ich finde diese wie eine sehr stupide beschneidungsfetischistische Propaganda, die in diesem Forum nicht was zu suchen hat.

      Sie waren in Anfang meinem Weg erwachsene Männer, die sich selbst unter solche Propaganda freiwillig selbst beschniiten gellasen und sie dann sehr bitter geleiden, weil ihres sexualle Leben nach die Vorhautamputation ganz kaputt war.
    • Hallo Peter911star,

      ich würde wahrscheinlich ebenfalls ein Gespräch mit ihm führen wollen, jedoch ein Einverständnis meinerseits zur Durchführung der Beschneidung nicht einen einzigen Moment in Betracht ziehen.

      Dass dir deine Eltern im Alter von 10 Jahren einen kosmetischen Eingriff erlaubt haben ist für mich unverständlich. Ganz zu schweigen von dem Arzt/Metzger, der solch eine Begründung für eine Operation bei einem minderjährigen Kind durchgehen lässt.

      Sowohl bei dir, wie auch bei dem 13 jährigen Jungen in diesem Thema, war die Entwicklungsphase noch lange nicht abgeschlossen. Die Meinung über den eigenen Körper ändert sich die nächsten Jahre noch sehr oft, sodass solche endgültige und möglicherweise verheerende Eingriffe einfach nicht gerechtfertigt sind, wenn nicht gerade körperliche oder psychische Beschwerden vorliegen die es zu unterbinden gilt um schlimmeres zu verhindern.

      Dass du von deiner Beschneidung so begeistert bist freut mich für dich, allerdings sollte man immer bedenken, dass es auch hätte anders laufen können.
    • Cabrio1988 schrieb:

      Hallo Peter911star,

      ich würde wahrscheinlich ebenfalls ein Gespräch mit ihm führen wollen, jedoch ein Einverständnis meinerseits zur Durchführung der Beschneidung nicht einen einzigen Moment in Betracht ziehen.

      Dass dir deine Eltern im Alter von 10 Jahren einen kosmetischen Eingriff erlaubt haben ist für mich unverständlich. Ganz zu schweigen von dem Arzt/Metzger, der solch eine Begründung für eine Operation bei einem minderjährigen Kind durchgehen lässt.

      Sowohl bei dir, wie auch bei dem 13 jährigen Jungen in diesem Thema, war die Entwicklungsphase noch lange nicht abgeschlossen. Die Meinung über den eigenen Körper ändert sich die nächsten Jahre noch sehr oft, sodass solche endgültige und möglicherweise verheerende Eingriffe einfach nicht gerechtfertigt sind, wenn nicht gerade körperliche oder psychische Beschwerden vorliegen die es zu unterbinden gilt um schlimmeres zu verhindern.

      Dass du von deiner Beschneidung so begeistert bist freut mich für dich, allerdings sollte man immer bedenken, dass es auch hätte anders laufen können.
      Ich stimme zu, ein dreizehnjahrige ist zu jung.
    • Mal wieder ein guter Beleg, warum man diese ganze Fetischistenszene in der Diskussion um Elternrecht nicht aus den Augen verlieren sollte.

      Nein, Eltern haben nicht immer das Kindeswohl im Fokus, sondern allzu oft ihre eigenen sexuellen Bedürfnisse. Es wäre naiv, davon auszugehen, daß angesichts von Fällen des schweren Kindesmissbrauchs an den eigenen Kindern, Eltern nicht auch ihren Fetisch an ihnen verbrechen. Wollte erst ausleben schreiben, aber nein, das ist ein Verbrechen.

      Hier handelt es sich offensichtlich um einen potentiellen Sexualstraftäter, der auch vor Körperverletzung nicht zurückschrecken will.

      Man kann sich schon vorstellen, was da für eine arme Wurst vor dem Monitor sitzt. Aber so ist das: aus Opfern werden Täter.
    • Kann aber auch sein das es die Person in sofern gar nicht gibt sondern sich nur ein Werber von Eurocirc hier eingefunden hat. Solche und ähnliche Geschichten habe ich auf Forumromanum zur Genüge gelesen. Auch von Männern die "Stolz" auf ihren beschnittenen Schwanz sind und Eltern die reihenweise berichten das ihre Kinder in der Schuldusche "beneidet" werden wegen ihrem schönen Schniedel. Einfach nur wiederlich.
      Die Menschheit war schon immer bereit, Themen im umgekehrten Verhältnis zu ihrer Wichtigkeit zu diskutieren. Je mehr eine Frage uns alle berührt, umso mehr gilt daher, dass selbst kluge Menschen behaupten, die Frage existiert überhaupt nicht.--Samuel Butler--
    • Ist eigentlich niemandem aufgefallen, dass der Artikel "mein-sohn-will-sich-beschneiden-lassen"

      vfp.de/verband/verbandszeitsch…h-beschneiden-lassen.html

      klammheimlich gegen einen anderen "Psychotherapie auf der Parkbank" ausgetauscht wurde?

      Ich kann mich noch gut an den damaligen Artikel bei jenem "Verband" erinnern (ich glaube, ich habe ihn noch irgendwo abgespeichert), und wie in der "Beschneidungsdebatte" damals damit Stimmung gemacht wurde. Nichts davon ist überprüfbar (und es wirkte irgendwie "dick aufgetragen"), allerdings wären die Hintergründe evtl. ein Fall fürs Jugendamt gewesen.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Peter911star schrieb:

      Ich bin nämlich auch mit 10 zu meinen Eltern gekommen und habe ihnen erzählt dass ich mir eine Beschneidung wünsche
      Als Argument haben ich gesagt weil ich den Vorahutrüssel hässlich fände dann sagten sie mir dass ich mich ja teilbeschneiden könnte.
      Wenn Kinder (oder auch Erwachsene) ihren vollkommen gesunden Körper als hässlich, unnormal, unhygienisch Empfinden, dann liegen die Probleme überall anders...aber nicht am Körper

      Wenn Menschen an ihrem Körper herumschneiden lassen, dann ist da Leidensdruck...mann entspricht nicht der Norm, wie derjenige meint, die er zu erfüllen hat, zeugt von einem Selbstwert, der sich nie entfalten durfte/konnte...

      von mir aus bräuchte man solche armen Würstchen hier im Forum nicht sperren, damit allen klar werden kann, mit was für Menschen man es zum Teil bei Diskussionen um Beschneidung zu tun haben kann...
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • Peter911star schrieb:

      Ich bin nämlich auch mit 10 zu meinen Eltern gekommen und habe ihnen erzählt dass ich mir eine Beschneidung wünsche
      Wer' s glaubt. :D

      Peter911star schrieb:

      Als Argument haben ich gesagt weil ich den Vorahutrüssel hässlich fände
      Komisch, ich habe mir mit zehn über mein Aussehen nicht die geringsten Gedanken gemacht. Das kam erst später, so etwa mit zwölf, als das mit den Mädchen interessant wurde.
      Auf die Idee, dass ausgerechnet meine Vorhaut hässlich wäre bin ich nie gekommen. Ich glaube auch nicht, dass ein Kind "von selbst" auf so schräge Gedanken kommt. Wer klein und schmächtig ist, der wäre vielleicht gerne etwas größer oder stärker, wer "einen Lütten" hat, hätte vielleicht gerne einen Größeren, aber dass jemand gerne weniger hätte (von einem riesigen Nasen-Kolben vielleicht mal abgesehen) als ihm von Natur aus mitgegeben? Bizarr!

      Ich fand nach dieser Beschneidung meinen Penis perfekt...
      Seltsam, ich habe nie darüber nachgedacht, ob mein Penis "perfekt" wäre. Ich habe eine Menge Spaß mit dem gehabt, und habe den immer noch - warum in aller Welt sollte ich einen Teil davon kaputt machen lassen?
      Ich habe auch nie darüber nachgedacht, ob meine Nase oder meine Ohren oder meine Zähne, oder.. perfekt sind. Warum sollten sie? Und in welchem Sinne? Nach dem, was gerade Mode ist? Warum sollte ich der Natur ins Handwerk pfuschen? Ist Perfektionismus nicht eine Krankheit an sich? An der viele Menschen leiden?

      Dass ich nie auf die Idee gekommen bin, mir irgendwelche gesunden Körperteile abschneiden zu lassen war die beste Entscheidung meines Lebens, und ich habe es nie bereut.
      Ach Quatsch, es war keine Entscheidung, da war für mich nichts zu entscheiden, das war mir immer klar.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Selbstbestimmung schrieb:

      Ich kann mich noch gut an den damaligen Artikel bei jenem "Verband" erinnern (ich glaube, ich habe ihn noch irgendwo abgespeichert), und wie in der "Beschneidungsdebatte" damals damit Stimmung gemacht wurde. Nichts davon ist überprüfbar (und es wirkte irgendwie "dick aufgetragen"), allerdings wären die Hintergründe evtl. ein Fall fürs Jugendamt gewesen.

      Es ging hier im Thread aber auch darum wie man einen Jugenlichen am besten erklärt, warum man sich nicht beschneiden lassen sollte. Auch wenn er es wünscht. In der Schule beim Sexualunterricht wird die Beschneidung verharmlost. Da heißt es entweder es sei normal weil es die Religion so will. Oder weil eine Phimose (Vorhautverengung) vorliegt und es die Beschneidung rechtfertig. Damit man später keine weitere Krankheiten wie Peniskrebs durch Smegma befall bekommt. Alles schon in der Schule erlebt vom Biolehrer. Und nichts wurde im Unterricht von den Nachteilen einer Beschneidung erwähnt. :( Oder warum die Eichel überhaupt eine Vorhaut braucht.
    • Selbstbestimmung schrieb:

      Ist eigentlich niemandem aufgefallen, dass der Artikel "mein-sohn-will-sich-beschneiden-lassen"

      vfp.de/verband/verbandszeitsch…h-beschneiden-lassen.html

      klammheimlich gegen einen anderen "Psychotherapie auf der Parkbank" ausgetauscht wurde?

      Ich kann mich noch gut an den damaligen Artikel bei jenem "Verband" erinnern (ich glaube, ich habe ihn noch irgendwo abgespeichert), und wie in der "Beschneidungsdebatte" damals damit Stimmung gemacht wurde. Nichts davon ist überprüfbar (und es wirkte irgendwie "dick aufgetragen"), allerdings wären die Hintergründe evtl. ein Fall fürs Jugendamt gewesen.
      Ich habe den Artikel per Zufall im Internet wieder gefunden. Er ist jetzt hier abrufbar.

      vfp.de/verband/verbandszeitsch…h-beschneiden-lassen.html

      Ganz oben auf der Seite steht noch, Verband freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Beratung. Mit der neuen Überschrift, Mein Sohn will sich beschneiden lassen. Ein Ritual in der multikulturellen Gesellschaft. Aber dieser Abschnitt ist schon heftig. Zitat aus dem Link.

      Überrascht wurde ich dann von Toms Wunsch, dass er die Beschneidung weiterhin möchte. Er habe es sich gut überlegt und sich gut informiert. Er habe viel über die Tradition der Beschneidung gelesen. Seine Eltern gaben ihm recht; die Mutter werde sich vom Kinderarzt einen Termin beim Chirurgen geben lassen. „Das mit den drei Monaten war gut. Jetzt weiß ich, warum ich es immer noch will: weil es irgendwie zu mir gehört … und zu unserer Familie“, meinte Tom. Den Eltern schien klar zu sein, dass ihr Sohn fest entschlossen war. „Wir unterstützen es. Aber es wäre auch okay, wenn er es nicht machen lässt. Von mir aus muss das nicht sein”,
      gab mir der gleichmütig und weise wirkende Vater zu verstehen. „Es herrscht kein Zwang hier, wir leben in Deutschland. Jeder ist frei etwas zu tun, wenn es dem Anderen nicht schadet.“

      So verabschiedeten wir uns in einer guten Atmosphäre. Ich war überzeugt, dass es keine familiär oder von der Peergroup erzwungene Entscheidung war. Eher schon schien es, dass bei Tom durch das vorübergehende Hänseln der Klassenkameraden ein Thema angestoßen wurde, was bei jedem Jungen einmal zur Debatte stehen kann.
      Frau S. berichtete dann ein Jahr später telefonisch, dass die Beschneidung richtig gewesen sei. Ihr Sohn sei sehr zufrieden damit, es sähe gut aus und es sei, als ob es nie anders gewesen wäre. „Vielleicht hat es mit dem kulturellen Erbe unserer Familie zu tun“, meinte die Mutter, „mittlerweile glaube ich aber auch, es ging ihm um ein Gefühl von Zugehörigkeit. Das darf man ja nicht unterschätzen.“

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Phil21 ()

    • Bezüglich des Autors, Götz Egloff, der hat es offensichtlich mit der VA:

      Götz Egloff: A "Snip" in Time: Circumcision revisited


      Das Timing ist auffällig. Offenbar zwischem Kölner Urteil und Legalisierung. Ob damit was bewegt werden sollte?

      Anzumerken bleibt noch, dass laut einem neuen Gerichtsurteil in der Beschneidung aus religiösen Gründen eine Straftat gesehen werden kann (Ärzte Zeitung, 28.6.2012).

      Niemand von uns weiß, ob diese Geschichte nicht in Relotius-Manier einfach frei erfunden ist.
      Hört sich jedenfalls so was von konstruiert an... :rolleyes:


      Und falls doch nicht, dann hat er seinen Offenbarungseid als "Heilpraktiker Psychotherapie" geleistet. Er hat versagt, sonst wäre der Junge intakt geblieben.

      Bitte nicht verwechseln mit Ingo Egloff (SPD) einem der Helden vom 12.12.2012!
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • brokendream schrieb:

      Hab auch Zweifel an der Geschichte.
      Erinnert mich an so manche Story die ich in den letzten Jahren gelesen habe.

      Wenn diese Geschichte in einem Anonymen-Forum geschrieben wurde, hätte ich auch Zweifel gehabt. Aber Sie wurde hier von einem Psychologen Öffentlich verbreitet.

      vfp.de/verband/verbandszeitsch…h-beschneiden-lassen.html

      Auf der Seite steht eben ganz oben, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater e.V. Das ist es ja was mich gerade so verwundert macht. Das ein Psychologe diese Geschichte verbreitet hat. Götz Egloff. Systemtherapeut, Psychotherapie. Wenn das einige Eltern lesen fühlen die sich noch dazu ermutigt.
    • Wenn man so was veröffentlicht muss das ganze so verfälscht sein das man keine Rückschlüsse auf den Patienten zieht.
      Ob der Junge wirklich 13 war steht nicht fest.

      Überlege gerade wenn es um eine andere Körpermodifikation bei einem unter 18 Jährigen gehen würde.
      Auch in der Hinsicht das Transsexuelle Jugendliche usw.
    • Jener Heilpraktiker hat wohl (s.o.) eine besondere Beziehung zur Zirkumzision. Und meint offenbar auch sonst zu allem Möglichen und Unmöglichen seinen Senf abgeben zu müssen, z.B. zur "Bilderstrecke" einer gewissen Micaela Schäfer im "Männermagazin" "Penthouse".... :S

      OK, jedem das seine ;)

      ...und kleinen Kindern das, was ihnen und sonst niemandem gehört
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"