Dieter Graumann kann mit dem Gesetz leben

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    • Die Verletzungen in der jüdischen Gemeinschaft waren groß, ebenso die emotionale Verunsicherung
      Die Verletzungen unter den negativ betroffenen Männern waren leider ebenso groß. Denn die systematische Verleugnung unserer Existenz und die viel zu oft beleidigenden Äußerungen gegenüber all denen, die über ihre Probleme nicht länger schweigen wollen und sie anderen Männern in Zukunft ersparen wollen, hatte mit der viel geforderten Toleranz nicht im Geringsten zu tun
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • werner schrieb:

      Es ist schön, dass die jüdische Gemeinschaft mit dem Gesetz leben kann. Der Rest des Landes ist Herrn Graumann schnurzpiepegal. Genau das ist das Verhalten einer Lobbygruppe.

      Weil aber dieser Lobbygruppe egal ist, was die anderen denken, werde die langfristig auch von der aktuell übergangenen Mehrheit einen Denkzettel bekommen, der dann wohlmöglich neben der Beschneidung auch den Tierschutz oder das Weltbild der Frau beinhaltet.
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)
    • Dieter Graumann kann mit Sicherheit auch ohne den §1631d leben - wie jeder andere Mensch auch.
      Aber die Kinder-Vorhäute, die können mit dem 1631d nicht leben. Die werden abgeschnitten, und sterben dann innerhalb von Minuten ab. Das Überleben dieser Kindervorhäute ist viel wichtiger als die Befindlichkeiten von Herrn Graumann.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"