Pädophilie-Debatte

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    • [Admin: Bitte die Meinung anderer Forenteilnehmer gelten lassen. Das Thema seriosität wurde kontrovers und in seinen Standpunkten bereits diskutiert.]

      Meine Meinung dazu habe ich bereits ausgiebig geäußert und da Beschneidungen nicht am Ohrläppchen stattfinden, sehe ich die Gegenseite in der Beweispflicht, dass hier trotz einer Fixierung auf den Intimbereich von Kindern sämtliche sexuellen Aspekte bei der Beschneidung keine Rolle spielen sollen.

      Das einzige glaubhafte Gegenargument, warum Beschneidungen im Kindesalter durchgeführt werden, ist meiner Meinung nach, dass sich Erwachsene dagegen wehren würden. Aus meiner Sicht kann man sich daher entweder mit dem Thema Pädophilie oder vorsätzliche Missachtung des Kindeswohls herumschlagen. Beide Themen müssen aber schlussendlich zwangsläufig zu einem Verbot von Zwangsbeschneidungen führen.
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)
    • Ich sehe die Schnittmenge in der Diskussion vor allem in der Frage von Rechten von Kindern. Sind Kinder Rechtssubjekte oder und inwieweit darf man über sie verfügen? Und da steht zuallererst die Tat im Vordergrund erst dann die Frage nach einer ggf. rechtfertigenden oder ehrenswerteren oder weniger ehrenswerten Motivation. Warum ist das in den Mund nehmen eines Penis von einem kleinen Jungen anders zu bewerten, wenn es religiös begründet wird?