Beschneidungs-Debatte: ZDJ zieht gemischte Bilanz

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    • Beschneidungs-Debatte: ZDJ zieht gemischte Bilanz

      balaton-zeitung.info/kultur/be…eht-gemischte-bilanz-236/

      Die Politik hat erfreulich rasch und verantwortungsbewusst reagiert.
      Das sieht man ja jetzt, wie mit Lug und Trug die Frage der betäubung erledigt wurde.
      Graumann ist der Spezialist in Neusprech.


      Da gab es Wortmeldungen, die verletzend waren und Narben hinterlassen haben
      Beschneidungsnarben?


      Mancher hat zudem `Beschneidung` gesagt und `Judenfeinschaft` gemeint.
      Und wieder der penible Versuch einer Verallgemeinerung, die er, würde man sie ihm gegenüber äußern, sofort als Antisemitismus bezeichnen würde.



      Für jene, die sich für die Rechte Minderjähriger eingesetzt haben und dafür Verantwortung übernommen haben, klingt das wie eine (zusätzliche) Verhöhnung und Beleidigung.
    • Einfach nur traurig

      dass die Perspektive des Kindes weiterhin nicht die geringste Berücksichtigung findet.
      Für diesen Mann zählen nur die Sicht der Erwachsenen und das Aufrechterhalten ihrer Schutzmechanismen, sich den Tatsachen zu stellen.
      In ihrer permanenten Wiederholung wirken diese abgedroschenen Phrasen, die nur die Absicht haben, für Erwachsene eine angebliche Opferposition zu sichern und damit die Realität auf den Kopf zu stellen, nur noch hilflos und peinlich.
    • Es hat schon bessere Zentralratsvorsitzende gegeben als Dieter Graumann, und nach eigenem Bekunden wollte er das ja auch nie werden, sondern musste wie ein Hund zum Jagen getragen werden. Ebenfalls nach eigenem Bekunden war ihm die Rolle als "moralisches Gewissen der Nation" immer zuwider. Stattdessen wollte er ein "neues, frisches Judentum" präsentieren. Alle diese Schüsse sind nach hinten losgegangen. Das Hervorstossen der immer gleichen Textbausteine und die Reduktion der Aussagen auf das Verschärfen von Frontlinien macht die Unterscheidung des Zentralrats von anderen Lobbygruppen immer schwerer. Frühere Zentralratsvorsitzende haben sich - mit gutem Grund! - um eine differenzierte Sprache bemüht. Diese Eigenschaft geht Dieter Graumann komplett ab. Schade.

      Hier übrigens das komplette Interview.

      bild.de/politik/inland/fremden…aumann-31957224.bild.html
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.