Volker Beck ist weg

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    • Presseportal schrieb:

      erklärte Beck in der Sendung Unter den Linden im Fernsehsender phoenix und erwähnte explizit religiöse Kopfbedeckungen, das religiös begründete Schächten von Tieren und die Beschneidung. Natürlich müssten die Menschen, die hier um Asyl bitten würden, zugleich auch die Gleichberechtigung von Mann und Frau wie auch die friedliche Auseinandersetzung bei unterschiedlicher Meinung akzeptieren.

      Wie wunderbar, gleiche Beschneidung für alle, Jungen wie Mädchen. Oder aber ein sexistischer Widerspruch in zwei aufeinanderfolgenden Sätzen.
      Volker Beck spürt schon lange nicht mehr, dass er eine politische Witzfigur abgibt.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Seltsam, dass er jetzt nicht auch noch Toleranz für die religiöse Verdammung/Verfolgung von Homosexualität gefordert hat...

      Was er im Grunde fordert ist ein "Integrationskurs" für die Mehrheit, die Kinder geschützt haben möchte.

      Wir wiederholen jetzt alle hundertmal:
      "Bescheidung von Jungen ist supi und gefällt allen Jungs sehr!"
      "Bescheidung von Jungen ist supi und gefällt allen Jungs sehr!"
      ....
      Wer nicht lauthals mitspricht muss leider ausgebürgert werden (nicht integrationsfähig)

      Oder gefällt die Verstümmelung von kleinen Jungen einfach dem Volker Beck sehr?
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • "Notwendig ist auch der Respekt der Mehrheitsgesellschaft gegenüber den religiösen Vorstellungen und Vorschriften von Minderheitsreligionen
      Und Minderheiten müssen keinerlei Respekt vor den Vorstellungen der Mehrheit haben?

      Z.B.: "Jeder hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit"?
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Beck 20:36



      Volker Beck schrieb:

      "Wir sind ein Verfassungsstaat!
      Wenn es um das Grundrecht auf Asyl oder Schutz nach der Genfer Flüchtlingskonvention geht kann es keine Obergrenze geben - das wär wie wenn wir bei dem Recht auf Leben, beim Recht auf Freiheit, bei der Menschenwürde sagen - da gibt's Obergrenzen..."


      Moment mal, Recht auf Leben? War da nicht noch mehr?
      "Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit" - so geht das. Ja, ja, wir sind ein Verfassungsstaat - sollte man meinen.


      Die Obergrenze des Rechtes auf körperliche Unversehrtheit für Jungen lautet offenbar: Eichel ist noch OK, aber Vorhaut ist oberhalb der "Obergrenze".



      Volker Beck schrieb:

      "Zu sagen: beim Recht auf Leben - da hat der nächste das Recht nicht mehr - das ist im Verfassungsstaat bei keinem Grundrecht möglich..


      Ach was?


      Nochmal, Herr Beck, das Grundrecht heisst komplett:


      "Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit"


      Dann gilt also auch ""Zu sagen: beim Recht auf körperliche Unversehrtheit - da hat der nächste das Recht nicht mehr - das ist im Verfassungsstaat nicht möglich..


      23:40



      ...

      Volker Beck schrieb:

      Unser Wertesystem ist ja nicht Christentum, Judentum oder Islam, unser Wertesystem ist das Grundgesetz - und das muss für alle Anhänger von Weltreligionen gelten das muss von allen akzeptiert werden.
      Das gilt aber übrigens auch für die dt. Christen oder Atheisten, die nicht ertragen wollen, dass Juden oder Muslime andere religiöse Vorstellungen haben, die sie praktizieren wollen, ohne dass sie die Rechte von Dritten einschränken - mit religiösen Kopfbedeckungungen, mit der Frage des religiös begründeten Schächtens von Tieren, mit Beschneidung und dergleichen.

      Wer bitteschön muss bei der MGM primär etwas ertragen? Gibt es nicht auch Atheisten die Jungen verstümmeln lassen?

      Wie geht das, ein Kind verstümmeln ohne sein Recht auf körperliche Unversehrtheit einzuschränken?
      Wie kann man einem Kind einen funktionalen Körperteil rauben, ohne seine Rechte einzuschränken?
      Und ja, das Kind ist "Dritter", es ist nicht ein Teil des Körpers von Vater oder Mutter.


      Volker Beck schrieb:

      Also auch das gehört zum Respekt vorm Grundgesetz"

      Das ist einfach nur noch pervers. Newspeak. Die Missachtung gehört zum Respekt.


      Was bitteschön ist "dergleichen" bei der Amputation von genitalem Gewebe bei Jungen? Die Amputation von genitalem Gewebe bei Mädchen?




      Volker Beck schrieb:

      "Ich erwarte, dass jeder der hier her kommt selbstverständlich die Gleichberechtigung von Mann und Frau akzeptiert"


      Und warum dann nicht die Gleichberechtigung von Jungen und Mädchen?



      Volker Beck schrieb:

      "Selbstverständlich die Rechte von Homosexuellen"

      Und warum nicht die Rechte von Kindern? Aber ach, mit den Rechten von Kindern hatte Herr Beck ja schon früher ein Problem...

      (Volker Beck ist ohne Kotztüte in der Hand einfach nicht auszuhalten) <X *Brech*

      phoenix.de/content/phoenix/die…/1023403?datum=2015-12-14
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Dass dann auch ein paar hirnlose Springerstiefel herumrülpsen ist wohl leider unvermeidlich.
      Ich kann mir vorstellen, wie Beck sich daran aufgeilt. Seht, ich bin das Opfer, nicht die kleinen Jungen!
      Das zelebriert er natürlich.
      Mit ernsthafter, sachlicher Kritik mag er sich hingegen nicht auseinandersetzen. Die löscht er weg.
      Unser Vorzeigedemokrat.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Morddrohungen sind natürlich das Allerletzte.
      Wenn er das bei Twitter so raushängen lässt, dient das nur seiner Selbstinszenierung als "Held":
      Seht her, ich trete mutig für die Interessen von vermeintlich Schwachen ein und nun werde ich Armer auch noch dafür bedroht - was beweist, wie sehr ich Recht habe!

      Und diese Gesellschaft lässt ihm diese lächerliche durchschaubare Nummer durchgehen...
    • Ich glaube es war Beck ganz wichtig, dass in dem zitierten Gesudel auch was Homophobes drin war.

      Denn ist doch klar:

      Kritik an einer Kinderverstümmelung, die unter vielen anderen auch von Juden (und noch nicht mal von allen) praktiziert wird - das kann nur Antisemitismus sein! Total logisch! :rolleyes:
      Kritik an Volker Beck - das kann nur Homophobie sein! (er ist ja nun mal kein Jude) Total logisch! :rolleyes:


      Er hätte sicher auch aus 1000 anderen Kommentaren/Zuschriften zitieren können. Wo sachliche Kritik geäussert wurde. Aber das scheut er ja, weil ihm dann schnell das Licht ausgeht.
      Er will nur reden und sich reden hören, aber nicht Andersdenkenden zuhören.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Volker Beck von den Grünen, von wem auch immer zum „Innenexperten“ gekürt, tritt mal wieder die Menschenrechte, insbesondere die der Kinder und das Tierschutzgesetz mit den Füßen.

      Das stimmt allerdings nicht:


      über die Akzeptanz von Homosexualität schwieg er sich offenbar aus.


      Nein, nein, den Spagat schafft der Beck locker.


      opposition24.de/gruenen-politi…n-und-beschneidung/265829
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"



    • finanzen net schrieb:

      Natürlich müssten die Menschen, die hier um Asyl bitten würden, zugleich auch die Gleichberechtigung von Mann und Frau wie auch die friedliche Auseinandersetzung bei unterschiedlicher Meinung akzeptieren.


      Mir persönlich gehen die Forderung von Volker Beck für eine bessere Integration nicht weit genug. Warum brauchen wir eine Gleichheit der Geschlechter bzw. hat doch sowohl die Bibel wie auch der Islam kein Problem damit, hier Unterschiede zu machen.


      Und wenn wir gerade bei Flüchtlingen sind, warum schaffen wir nicht die Voraussetzungen, dass die "vertriebenen" Mitglieder der Zwölf Stämme endlich wieder zurückkehren können. Das Recht auf Züchtigung ist doch auch religiös begründbar.


      Vielleicht sollte sich Völker Beck auch mal mit Vertreten kurzschließen, die sich mit islamischen Recht bzw. auch mit alttestamentlichen Fragen auskennen, damit man hier auch endlich eine Grundgesetzänderung auf den Weg bringen kann. Wer braucht schon ein Recht auf körperliche Unversehrtheit oder sexuelle Freizügigkeit. Wenn die Religion die Beschneidung vorschreibt, muss dieser Passus eben gestrichen werden und die Betroffenen akzeptieren, dass auch ihre Sexualität dank der Religion ihrer Eltern beschnitten wurde.

      Für die wenigen, die es nicht begriffen haben, die obigen Absätze sind natürlich ironisch gemeint.
      ___________________________________________________________________________________

      Die Menschen fliehen aus Ländern, wo ihr Leib und Leben bedroht wird in ein Land, wo sie Sicherheit erwarten. Sicherheit und Humanität braucht aber Säulen, welche diese tragen. Den Tierschutz hat man eingeführt, um die Menschen vor der Verrohung zu bewahren. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit soll Menschen vor Folter und anderen Qualen schützen. Wie sollen diese Säulen als Fundament das ganze noch tragen können, wenn sie nun von politischen Stümpern unverfroren angesägt werden?

      In Flüchtlingsheimen gibt es verabscheuungswürdige Brandstifter, die ein reales Feuer legen. Andere Menschen sind dagegen geistige Brandstifter, weil sie Wert verbrennen, die durch viele Generationen erst erschaffen wurden und unser Verständnis von Grundrechten geformt haben.

      Ich möchte an dieser Stelle aber auch einwerfen, dass ich Herrn Volker Beck nicht als die große Leuchte sehe, der sich hier im Alleingang solche Geschichten ausdenkt und diese dann publik macht. Meine Kritik richtet sich daher nur am Rande an diesen Politiker, der sich mit solchen Aussagen wohl eher in den Vordergrund zu drängen versucht.
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)
    • Volker Beck schrieb:

      Unser Wertesystem ist ja nicht Christentum, Judentum oder Islam, unser Wertesystem ist das Grundgesetz

      Das hatten viele mal gedacht - bis zum 12.12.2012.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"

    • Herr Beck, Sie können nach wie vor nicht erklären, warum das Einritzen der Klitorisvorhaut eine strafbare Handlung ist während die vollständige Entfernung der Vorhaut eines Jungen elterliche Sorge sein soll. Dass Sie hier jetzt die Impfung bemühen ist wohl nicht mehr als ein schlechter Witz, denn Sie wollen doch nicht im Ernst behaupten, dass es Ihnen da um irgendwelche gesundheitlichen Vorteile geht. Es geht und ging Ihnen immer ausschließlich um den Erhalt des religiösen Rituals. Dass Sie nicht mal das klar herausstellen und auch entsprechend argumentieren, zeigt dass Sie in der Beschneidungsdebatte noch immer da stehen, wo sie 2012 standen: Ohne rationale Argumente und dem alleinigen Wunsch, das jüdische (bei dem muslimischen bin ich mir da bei Ihnen nicht ganz so sicher) Ritual nicht zu kritisieren. Sie greifen nach jedem Strohhalm der Ihre widersprüchliche und für mich inakzeptable Haltung irgendwie stützen könnte. Ich nenne das unredlich.


      Wie der Bundestag entschieden hat, wissen wir alle, dass diese Entscheidung aus rechtlichen und ethischen Überlegungen heraus für die meisten in diesem Land absolut inaktzeptabel ist, wissen Sie auch. Der Bundestag und Sie haben am 12.12.2012 Ihre eigenen Werte und die Rechte unserer Kinder, übrigens auch die von meinem Sohn, verraten. §1631d BGB und §226a StGB gehen uns alle an.


      Es stimmt auch nicht, dass Sie niemanden Antisemiten genannt haben. Sie haben sehr viele, die ihre Ablehnung der Beschneidung sachlich begründet haben, dessen bezichtigt. Oft natürlich auch immer pauschal bzw. verallgemeinernd indem sie auf den angeblich antisemitischen Ton der Debatte abgehoben haben. Und auch heute baden Sie sich im Furor der Hetze gegen Sie im Netz, offenbar in der Hoffnung damit von der sachlichen Kritik an Ihrer Haltung ablenken zu können.
    • Wenn ich auf den Link klicke, kommt nur ein Schaf. Aber passt auch irgendwie... :P

      Ich glaube wir haben langsam genug Zeit an den spaltzüngigen Herrn Beck verschwendet. Wer einigermaßen Grips hat müsste den doch langsam durchschaut und abgehakt haben.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • R2D2 schrieb:

      Musst du zahlen
      Ich werde den Teufel tun und das ND finanzieren!
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Team Volker Beck schrieb:

      Sehr geehrte Damen und Herren,vielen Dank für Ihre E-Mail. Herr Beck hat mich gebeten Ihnen zu antworten. Wir haben in den letzten Tagen viele positive und auch negative Rückmeldungen erhalten, teilweise leider auch Bedrohungen und Beschimpfungen. Auf seinem Blog reagiert Herr Beck auf diese. beckstage.volkerbeck.de/2015/12/16/religionsfreiheit/Ich wünsche Ihnen erholsame Feiertage und alles Gute für 2016Team Volker Beck

      Herr Beck hat jetzt auf das "Feedback" zu seinen Äußerungen reagiert. Wie auch bereits in der Fernsehsendung verfängt er sich auch hier ständig in Widersprüchen. Da sich Herr Beck offensichtlich immer mehr in eine Gedankenwelt verirrt hat, wo Religionsfreiheit auch richtig weh tun darf, sehe ich keine Chance, dass er vom Saulus zum Paulus wird. Jedenfalls ist er offensichtlich bereit jederzeit Menschenrechte bzw. die Vorhäute wehrloser Kinder für eine vermeintliche Religionsfreiheit zu opfern.

      Ich für meinen Teil nehme hier mal wieder die Erfahrung mit, dass auch die Partei "Die Grünen" erwachsen worden ist und daher nicht mehr uneingeschränkt eine Partei von Menschen ist, die ständig nach "Idealen" streben. Vielmehr scheinen sich auch in dieser Partei zwischenzeitlich Opportunisten zu tummeln, die im Zweifel auch keine Skrupel kennen, wenn sie die Chance sehen in der einen oder anderen Ecke noch ein paar Wähler zu angeln.

      P.S. Weiß jemand zufällig, ob Herr Beck selbst beschnitten ist?
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)
    • Seitdem erhitzen sich die Gemüter, weil ich die Frechheit besaß, in einem Nebensatz ein fiktives Erwachsenengrundrecht auf Jungenverstümmelung einzufordern
      Das ist halt eine Frechheit, warum erhitzt sich der Beck da?


      NoCut schrieb:

      Weiß jemand zufällig, ob Herr Beck selbst beschnitten ist?
      Hm...könnte mir da einen Körperteil vorstellen, aber viel weiter oben...

      Der Kommentar von Alexander Richert passt:


      Naja das übliche Verfahren. Volker Beck will provozieren und braucht wieder Schlagzeilen, die üblichen Dummies fallen drauf rein und schicken im die gewünschten unterirdischen Pöpeleien und Beck erstattet Anzeige.
      Im Grunde das Donald Trump Prinzip.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Selbstbestimmung schrieb:

      Das ist halt eine Frechheit, warum erhitzt sich der Beck da?

      Das perfide ist ja, dass Beck nicht das Recht fordert, dass z.B. bei Ehebruch gesteinigt werden darf oder Kinder verprügelt werden dürfen, wie dies auch in der Bibel zu lesen ist. Er versteckt sich feige hinter solchen Forderungen, die zwar provozieren, aber bei denen er jedem, der sich darüber echauffiert, diesem sofort die Antisemitismus- oder Antiislamismuskeule überziehen kann.

      Davon abgesehen darf man auch nicht vergessen, dass Herr Beck religionspolitischer Sprecher der Grünen ist. Ist es daher verwunderlich, wenn er einen "religiösen Staat" (RS) fordert, bei dem Menschenrechtsverletzungen geduldet werden, wenn sie religiösen Zielen dienen.

      Wenn man das ganze böse ausdrückt, könnte man auch frei nach Charlotte Roche sagen, dass in einer Partei jeder den Platz einnimmt, der gerade noch frei ist. Mit anderen Worten hatte er vielleicht gar keine andere Wahl als den Politiker zu mimen, der sich ständig in Unsinn und Widersprüche verstrickt ;)
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)
    • NoCut schrieb:


      P.S. Weiß jemand zufällig, ob Herr Beck selbst beschnitten ist?
      Zu Beginn der " Beschneidungsdebatte" 2012 als er offenbar noch nicht ganz so verbohrt war wie heute, hatte ich kurz E-Mail-Kontakt mit ihm. Als ich von meinen negativen Erfahrungen als Beschnittener sprach, erwähnte er, dies widerspräche " seinen Erfahrungen". Daraus schließe ich, dass er selbst beschnitten ist. Vermutlich ein " Freiwilliger" .
    • picard_72 schrieb:

      Zu Beginn der " Beschneidungsdebatte" 2012 als er offenbar noch nicht ganz so verbohrt war wie heute, hatte ich kurz E-Mail-Kontakt mit ihm. Als ich von meinen negativen Erfahrungen als Beschnittener sprach, erwähnte er, dies widerspräche " seinen Erfahrungen". Daraus schließe ich, dass er selbst beschnitten ist. Vermutlich ein " Freiwilliger" .

      Vielen Dank für diese Information. Ich bin zwar kein Psychoanalytiker, aber dies wäre eine Erklärung dafür, warum er anderen seine persönliche Überzeugung aufzwingen möchte. Und es würde somit auch Sinn machen, warum er sich für die Zwangsbeschneidung von Minderjährigen einsetzt. Erwachsene Menschen haben die Chance sich vor einem solchen Eingriff umfassend zu informieren. Wehrlose Kinder sind dagegen hilflose Opfer solcher "Überzeugungstäter".

      thefinalcut schrieb:

      Ich würde in diesem Zusammenhang eher den Respekt und den Schutz von Individuen für wichtiger und als vorrangig erachten.
      Diesen Satz finde ich absolut klasse. Eine Minderheit ist eine Gruppe, aber den Schmerz und das Leid betrifft nur das einzelne Individuum. Genau deshalb ist es wichtig den einzelnen Menschen vor Zwangsbeschneidungen zu schützen, weil er sonst Gefahr läuft sogar von einer solchen Minderheitsgruppe und vor unseren Augen "vergewaltigt"(*) zu werden.

      (*) Würden Zwangsbeschneidungen gewaltfrei ablaufen, müsste man die Opfer nicht fixieren und es würden wohl auch keine Tränen und Schmerzensschreie geben.
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)
    • picard_72 schrieb:

      dies widerspräche " seinen Erfahrungen
      Vielleicht meinte er damit Erfahrungen aus zweiter Hand?
      Vielleicht steht er ja auf vorhautlose Schniedel? Der schwärmt doch so von seinem Israel-Aufenthalt, in Tel-Aviv, da soll es ja eine ganz tolle Schwulen-Szene geben. Und die Männer dort dürften wohl > 90% vorhautlos sein.
      Aber deswegen müssen doch keine kleinen Jungen verstümmelt werden. Zumal man ja noch nicht mal weiss, ob die sich später mal für Opa Beck interessieren würden.

      Ich kaufe Beck die Kiste mit der "Religionsfreiheit" und dem "Schutz von Minderheiten" nicht ab. Hinter seinem fanatischen Einsatz für Jungenverstümmelung muss was anderes dahinterstecken. Denn die betroffenen Jungen sind auch Minderheit, und sie haben ihre eigene Religionsfreiheit, im wahrsten Sinne des Wortes sind sie religions-frei.

      Dass sich jemand, der selbst, weil schwul, diskriminiert wurde sich auch für den Schutz anderer Minderheiten einsetzt ist ja erst mal verständlich.
      Da geht es um einverständliche Sexualität Erwachsener. Bei der MGM geht es hingegen um einen nicht-einverständlichen lebenslang nachwirkenden Eingriff in die Sexualität eines Jungen.
      Das ist komplett was anderes.

      Warum setzt er sich nicht für den Schutz anderer Minderheiten ein?
      OK, für Päderasten hat er das früher gemacht, da ging es noch nicht mal um Religion, da haben ihm aber die Feministinnen bzw. Mädchenschützerinnen einen Strich durch die Rechnung gemacht und nur Mädchen vor Missbrauch zu schützen war dann doch etwas schwierig.
      Aber wie wäre es mit Fundamentalchristen? Da geht es doch auch um Religionsfreiheit (der Eltern)!
      Aber ach, die schlagen auch Mädchen! Das geht natürlich nicht!
      Oder Schutz der Minderheit der afrikanischen Eltern, die doch nur wollen dass ihre Tochter nicht "unrein" durchs Leben wandelt?

      Aber nun hat er gerade einen Preis bekommen, Laudatio vom Aussenminister, da ist er wohl so besoffen von, dass er gleich noch mal einen raushauen musste.
      Vielleicht macht das auch süchtig, und er spekuliert auf weitere Preise?
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Allerdings ist ein Impfung i.d.R eine medizinisch nicht indizierte Körperverletzung. (Die Kinder sind ja i.d.R. gesund, ohne Krankheit keine Indikation)
      Die Unterschiede zur MGM liegen aber auf der Hand. Bei der Impfung wird zu dem kindlichen Körper etwas hinzugefügt (im Wesentlichen eine Information an das Immunsystem, die das ungeimpfte Kind in einer ungeimpften Gesellschaft mit hoher Wahrscheinlichkeit eh erfahren würde (dann aber ein Form einer potentiell gefährlichen Kinderkrankheit)).
      Bei der MGM wird nichts zum Körper hinzugefügt, da wird dem Kind weggenommen, für immer, da wird zerstört. Das totale Gegenteil.
      Die Impfung hat in aller Regel keine für den Betroffenen spürbaren bleibenden Auswirkungen.
      Die Rechtfertigung für die elterliche Einwilligung ergibt sich aus dem hohen Nutzen/Risiko Verhältnis und der sehr geringen Verletzung ohne Substanzverlust. Und dass das Kind bereits im Kindesalter geschützt ist - sonst könnte es das später selbst entscheiden.
      Nicht-indizierte Operationen an Kindern sind hingegen eine nicht zu rechtfertigende Körperverletzung. An einem gesunden Kind gibt es nichts zu operieren, schon gar nicht zu amputieren.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Selbstbestimmung: "Allerdings ist ein Impfung i.d.R eine medizinisch nicht indizierte Körperverletzung. (Die Kinder sind ja i.d.R. gesund, ohne Krankheit keine Indikation)"

      Das ist meiner Ansicht nach falsch. Die Ständige Impfkommission (STIKO) (bundesaerztekammer.de/fileadmi…wnloads/STIKOEmpf2013.pdf) unterteilt u. a. in Standardimpfungen mit allgemeiner Anwendung und Indikationsimpfungen. Bei der Indikationsimpfung wird die Indikation extra(!) mit angegeben. Beispiel Poliomyelitis. Die Poliomyelitisimpfung ist eine Standardimpfung und kann eine Indikationsimpfung sein. Für den Fall der Indikationsimpfung findet sich folgendes. Indikation: "Alle Personen bei fehlender oder unvollständiger Grundimmunisierung" (durch Standardimpfung) und im Anwendungsbeispiel: "Erwachsene, die im Säuglings- und Kleinkindalter eine vollständige Grundimmunisierung und im Jugendalter oder später mindestens eine Auffrischimpfung erhalten haben oder die als Erwachsene nach Angaben in den Fachinformationen grundimmunisiert wurden und eine Auffrischungsimpfung erhalten haben, gelten als vollständig immunisiert."

      Die Standardimpfung und die Indikationsimpfung habe also bei fehlender Grundimmunisierung exakt dasselbe Ziel. Die vorsorgliche Immunisierung der bisher nicht geimpften Person, ohne dass diese krank ist. Die Notwendigkeit/Empfehlung der Standardimpfung im Kindesalter gilt für alle Kinder, weshalb keine gesonderte(!) Indikationsaufführung erfolgt. Wogegen sie für alle helfen soll, ist klar, gegen Poliomyelitis. Die Indikationsimpfung führt die Indikation nur deshalb gesondert auf, weil sie nicht für alle Personen dieses Alters gilt, sondern eben nur für die, mit fehlendem Impfschutz (besondere Indikation). Die Indikation muss also auch bei der Standardimpfung vorliegen.

      In jedem Fall gehören Impfungen "zu den wirksamsten und wichtigsten präventiven medizinischen Maßnahmen." (STIKO). Impfungen sind medizinisch notwendig oder wissenschaftlich nachgewiesen sinnvoll. "Körperverletzungen außerhalb der Notwehr müssen, damit sie den Eltern verfassungskonform erlaubt sein können, dem kindlichen Opfer einen rational anzuerkennenden Vorteil bringen, wie zum Beispiel Impfungen oder die Operation abstehender Ohren". (Herzberg in Franz S. 313) § 1631d BGB definiert aber die "medizinisch nicht erforderliche Beschneidung". Die Grundlage für die stellvertretende Einwilligung, die bei der Impfung vorliegt, entfällt bei der Beschneidung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Steffen Wasmund ()

    • Achtung OT (off topic) das ganze mit impfen vergleichen hat hier eigentlich nichts mit dem Thema zu tun. Wobei das mit dem Impfen Ähnlichkeiten zu Beschneidungen hat...es ist inzwischen ein Automatismus, es schadet nicht, hat NUR gesundheitliche Vorteile, nur ein kleiner Stich/Schnitt...bei beiden Sachen wird nicht mehr hinterfragt, sondern getan was Ärzte empfehlen...denn die müssen dass ja wissen...
      Wir haben auch Kinder, und die Älteren sind alle geimpft...und bei ALLEN gab es hinterher mehr oder weniger Probleme, waren z.T. schwer krank...bis wir uns anfingen zu informieren...und nun nicht mehr impfen. Inzwischen wissen wir von Kinderärzten, die ihre kleinen Patienten impfen, aber die eigenen Kinder nicht...Ärzte sagen gern, dass es ja keine Impfschäden gibt...aber auch da ist es wie bei Beschneidungen...wenn man nichts sucht, nichts sehen will, dann findet man auch nichts...dann gibt es da nichts negatives...
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • Der medizinische Begriff Indikation (von lateinisch indicare „anzeigen“), Synonym: Heilanzeige, steht grundsätzlich dafür, welche medizinische Maßnahme bei einem bestimmten Krankheitsbild angebracht ist und zum Einsatz kommen soll: Bei Krankheitsbild „X“ ist das Heilverfahren „Y“ indiziert, also angebracht. („Krankheitsbild“ ist nicht synonym mit Diagnose zu verwenden, sondern umfasst den Gesamtzustand eines Patienten.
      Das RKI benutzt hier "Indikation" als Synonym für "Empfehlung", ich sehe das als rhetorischen Trick. Wenn man als Erwachsener nicht geimpft ist mag eine Impfung empfehlenswert sein - aber notwendig ist sie nicht. Man ist ja nicht krank, und wahrscheinlich wird man es auch nicht werden.




      • Notfallindikation: lebensbedrohliches, akutes Krankheitsbild bedarf akut lebensrettender Maßnahme (z. B. Notoperation bei akut lebensbedrohlicher Blutung nach Trauma – hier: Tod wäre ohne ärztliches Eingreifen unverzüglich zu erwarten).
      • Vitale Indikation: lebensbedrohliches Krankheitsbild bedarf lebensrettender Maßnahme (z. B. herzchirurgischer Eingriff bei einer Transposition der großen Gefäße – hier: Tod wäre ohne ärztliches Eingreifen zu erwarten, da Krankheitsbild spätestens nach einigen Monaten zum Tode führt).
      • Absolute Indikation: ein Krankheitsbild bedarf einer entsprechenden Therapie, um negative Auswirkungen auf die Gesundheit eines Patienten so gering wie möglich halten zu können (z. B. Crossektomie und Exhairese der V. saphena magna bei V. saphena magna Insuffizienz IV° nach Hach – hier: Das Leben und die Lebensqualität des Patienten sind absehbar u. a. durch ein gehäuftes Auftreten von Thrombembolien und ein im Regelfall Fortschreiten des Leidens gefährdet).
      • Relative Indikation: eine Maßnahme ist bei einem entsprechenden Krankheitsbild für einen Patienten vorteilhaft, aber nicht zwingend notwendig (z. B. operative Entfernung eines Sehnenscheidenhygromshier: Das Hygrom ist lästig, kann größer werden und beeinträchtigt den Patienten evtl. in seiner Lebensqualität).
      • Keine Indikation: eine Maßnahme ist bei einem entsprechenden Krankheitsbild nicht angezeigt, da sie für einen Patienten keinen Vorteil verspricht (z. B. Betablocker (niedrig dosiert) beim Harnwegsinfekt – hier: Von Betablockern ist keine Besserung des Krankheitsbildes zu erwarten).
      • Kontraindikation: eine Maßnahme ist bei einem entsprechenden Krankheitsbild nicht angezeigt, da Nachteile für einen Patienten zu erwarten sind (z. B. Betablockergabe bei laufender Verapamiltherapiehier: Im dargestellten Extremfalle wäre sogar ein Herzversagen möglich!).
      • Ursächliche Indikation: eine Maßnahme ist aufgrund der Ursache eines Krankheitsbildes angezeigt (z. B. Abszessbehandlung bei Sepsis – hier: Der Abszess ist die Ursache der Blutvergiftung).
      • Symptombezogene Indikation: eine Maßnahme ist aufgrund eines Symptoms eines Krankheitsbildes angezeigt (z. B. Analgesie bei osteoporotischer Wirbelkörperkompressionsfraktur – hier: Das Schmerzmittel hat zwar weder einen Einfluss auf die Grundkrankheit, noch den Verlauf der Frakturheilung, ist aber aufgrund der damit verbundenen, den Patienten ggf. stark beeinträchtigenden Schmerzen notwendig).
      • Diagnosebezogene Indikation: eine Maßnahme ist aufgrund einer einzelnen Diagnose im Rahmen eines Krankheitsbildes angezeigt (z. B. Vitamin B12-Injektion aufgrund hyperchromer, makrozytärer Anämie bei autoimmuner Gastritis – hier: Das Vitamin kann die Anämie bessern, die im Zusammenhang mit der Entzündung auftritt.).

      de.wikipedia.org/wiki/Indikation
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Ich habe noch einen gewichtigen Unterschied unterschlagen.

      Es werden auch Mädchen geimpft!

      Und zwar im gleichen Umfang. Da wird überhaupt nicht geschlechtlich diskriminiert.

      Wenn nur Jungen geimpft werden dürften gäbe es einen gewaltigen #Aufschrei! der Feministinnen:
      "Mädchen werden grundgesetzwidrig benachteiligt! Igittpfuibah! Das Patriarchat, das Patriarchat, täterätätä!"
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Steffen Wasmund schrieb:

      Wikipedia habe ich auch schon gelesen.

      Na, dann weisst du doch Bescheid!

      Es gibt, wie ich aufgezeigt habe genügend Argumente gegen eine Vergleichbarkeit von Impfung und Genitalverstümmelung ohne dass man sich auf dünnes Eis begeben müsste.
      Dass die STIKO "Impfen, Impfen über alles!" predigt, von der Pharmalobby stark beeinflusst wird und von daher Wortschmummlerei betreibt - geschenkt!

      Eine Empfehlung ist eine Empfehlung und setzt keine Krankheit, aber ein Risiko voraus.
      Eine Indikation ist auch eine Empfehlung - aber auf Grund einer Erkrankung.
      Als Erwachsener nicht geimpft zu sein ist keine Krankheit.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Selbstbestimmung: "Na, dann weisst du doch Bescheid!"

      Na weiß ich natürlich nicht. Ich sehe, dass es einen Widerspruch zwischen den Informationen von Wikipedia und der Ständigen Impfkommission, dem Robert Koch Institut, der Bundesärztkammer und den obersten Gesundheitsbehörden der Länder gibt. Und dass Du noch keinen impfspezifischen Nachweis erbracht hast, sondern nur aus dem Krankheitsbezug von Wikipedia schlussfolgerst. Das kann richtig sein, muss es aber nicht.

      Selbstbestimmung: "Es gibt, wie ich aufgezeigt habe genügend Argumente gegen eine Vergleichbarkeit von Impfung und Genitalverstümmelung ohne dass man sich auf dünnes Eis begeben müsste."

      Hier geht es nicht darum, sich nicht auf dünnes Eis zu begeben, sondern darum, ob etwas richtig oder falsch ist. Und ob man Beck in diesem Punkt widerlegen kann.

      Selbstbestimmung: "Dass die STIKO "Impfen, Impfen über alles!" predigt, von der Pharmalobby stark beeinflusst wird und von daher Wortschmummlerei betreibt - geschenkt!"

      Ist die möglicherweise fragwürdige Motivation der STIKO der Nachweis, dass einer Impfung keine Indikation zu Grunde liegt? Natürlich nicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Steffen Wasmund ()