Meine Beschneidung an sich, sowie die Zeit der Verheilung danach habe ich nicht dramatisch erlebt. Was mir bis heute immer noch zu schaffen macht, waren die ganzen damit verbundenen Peinlichkeiten, da meine Vorhaut und damit mein intakter Penis von meiner Mutter und der Kinderärztin als ein Makel dargestellt wurden. Meine ersten entsprechenden Erinnerungen reichen zurück, als bei mir meine Mutter als knapp 3-jährigen in der Badewanne immer versuchte die Vorhaut zurückzuziehen. Da sie aber nicht zurückging, war es immer mit Schmerzen verbunden, die ich natürlich vermeiden wollte und mich deswegen dagegen wehrte. Meine Mutter beachtete mich aber nicht, sondern hielt mich fest und machte einfach weiter. Schon da war es mir unangenehm mich Samstags abends für die Badewanne ausziehen zu müssen, da ich ja wusste was folgen wird ....
Ich denke es war auch der Grund, warum ich schon früh als Kind Schamgefühle entwickelte. Ich wollte nicht mehr nackt vor ihr sein. Vielleicht ist es ja auch notwendig, die Vorhaut in dem Alter zu kontrollieren. Jedoch empfand ich diese Kontrollen immer als einen Eingriff in meine Intimsphäre, insbesondere da mir keiner etwas dazu erklärte, sondern alles immer gänzlich kommentarlos über die Bühne lief.
Im Alter von etwa 5 Jahren ließ sich die Vorhaut bei mir problemlos zurückstreifen und auch bei der Schuleingangsuntersuchung gab es von der Amtsärztin keinen Grund zur Beanstandung. Ab diesen Alter hätte mir dann aber gezeigt werden müssen, wie ich mich selbst untenrum reinige: sprich die Vorhaut zurückziehen um mich auch dort zu waschen. Dies wurde aber unterlassen und weder mein Vater noch meine Mutter unterwiesen mich darin. Meinem Vater schien es egal zu sein und meine Mutter schien ohnehin zu meinen, meine Vorhaut sei viel zu eng und müsse entfernt werden. Schon früh erklärte mir sie mir, was Beschneidung sei. Ich kannte dies bereits von anderen Jungs und meine Mutter meinte nur, dass es mich auch bald treffen würde, auch weil ich mich nicht richtig wasche. Ohnehin sei es so viel gesünder und vorteilhafter für mich.
Infolge der Unkenntnis der richtigen Genitalhygiene entwickelten sich bei mir Entzündungen des inneren Vorhautblattes und der Eichel, die mit dem Hausmittelchen: Bepanthen - Wund- und Heilsalbe behandelt wurden. Da ich auch unangenehme Gerüche entwickelte, meine Unterhosen waren immer vorne feucht, da es beim pinkeln nicht richtig abtröpfelte, fuhren meine Eltern mit mir kurzerhand zur Kinderärztin. Zu der Zeit war ich schon knapp 8 Jahre und mein Schamgefühl war deswegen bereits voll ausgeprägt. Dennoch wurde darauf keinerlei Rücksicht genommen, sondern mir wurden in der Arztpraxis einfach die Hose und Unterhose nach unten geschoben und ich wurde auf ein Tischchen gesetzt. Daraufhin versuchte die Kinderärztin mit einem Holzspatel die Vorhaut zu dehnen. Da ich dabei eine Erektion hatte, ließ sie sich natürlich um so weniger bewegen und die Kinderärztin meinte sie sei bei mir schon arg eng, außerdem sollte in diesem Bereich gescheit gewaschen werden, da meine Eichel mit Smegma bedeckt war, das sie mit einem Papiertuch entfernte. Ich meinte, damit sei schon alles erledigt und ich könne mich wieder anziehen, jedoch fragte nun meine Mutter direkt, wie es bei mir mit einer Beschneidung der Vorhaut aussehen würde. Die Kinderärztin meinte daraufhin, dass sie es bei mir ohnehin empfohlen hätte, da ich mich ohnehin wohl nicht gerne untenrum wasche. Außerdem sei es viel gesünder und es hätten ja so viele Buben. Damit war die Entscheidung getroffen.
Den Eingriff, in einer ambulanten chirurgischen Praxis, habe ich dann weit weniger schambehaftet empfunden, da mir alles genau erklärt wurde und ich mich auch selbst ausziehen durfte. Hier fühlte ich mich zum ersten mal für vollgenommen. Die Beschneidung erfolgte damals in Vollnarkose und ich durfte nach der Aufwachzeit auch direkt wieder nach Hause. Das es verschiedene Stile der Beschneidung gibt wusste ich damals nicht. Bei mir wurde jedenfalls die innere Vorhaut ziemlich zur gänze abgetragen, sowie einiges der Schafthaut entfernt. Meine Eichel liegt nun immer frei. Die Verheilung war schon nach 2 Wochen fast vollständig abgeschlossen und ich gewöhnte mich recht schnell an die nun immer blanke Eichel.
Jedoch hatte ich ab da an Probleme mich vor den anderen nackt zu zeigen, da ich meinen nun beschnittenen Penis umso mehr als Makel empfand. Es gab zwar die einigen oder anderen neugierigen Blicke, gesagt hat aber niemand etwas. Gemobbt wurde ich deswegen auch nicht, da bei uns damals schon so einige Jungs beschnitten waren. Die Schuluntersuchung in der 5ten Klasse war für mich wieder schlimm, da ich bei einer Schuluntersuchung durch die Amtsärztin wieder darauf angesprochen wurde. Sie merkte wohl, dass es für mich sehr peinlich war und fragte deswegen auch nicht näher nach.
Ich vermied es in Folge einfach vor anderen längere Zeit nackt zu sein. Wenn ich sah, dass noch ein anderer beschnitten war, empfand ich es als weniger schlimm. Ich denke meine Beschneidung war auch der Grund, warum ich erst spät sexuelle Kontakte entwickelte, obwohl nie eine meiner Partnerinnen etwas dazu sagte. Ich denke vielen war es gar nicht bewusst, dass ich beschnitten war. Ich denke Oral- sowie Vaginalverkehr gestalten sich m. M. nach ohnehin kaum anders beim Unbeschnittenen. Nur die Befriedigung mit der Hand dürfte davon abweichen. Ich erinnere mich daran, dass meine Freundin meine Eichel direkt stimulieren wollte, mir das aber sehr weh tat. Ich musste sie daher anleiten, nur die verbliebene Schafthaut sachte vor und zurückbewegen. Darüber geredet, warum es so bei mir ist, das ich beschnitten wurde, haben wir jedoch nicht.
Der Gedanke, dass ich beschnitten wurde, "weil ich ein schmutziger Junge war", spielte bei mir immer noch mit. Unbefangene Nacktheit oder unbelasteter Sex waren für mich nie möglich.
Erst mit meiner heutigen Partnerin konnte ich offen darüber reden. Ich bin ihr sehr dankbar, dass sie sich verständnisvoll für meine damaligen Erlebnisse als Kind zeigte und mich nicht als "Spinner" abstempelte.
In den ganzen Jahren habe ich sehr viel über Beschneidung gelesen und bin zu dem Schluss gelangt, dass die Vorhaut eigentlich keinerlei besonderer Beachtung bedarf. Die Eltern müssten den Jungs nur zeigen wie man sich richtig reinigt. Bei mir unterblieb dies jedoch aus Scham, vielleicht auch als Unwissenheit. Ich denke, das waren auch die Motive meiner Mutter mich beschneiden zu lassen, da es für sie so einfacher ist, sich der Penis mit der nun immer freiliegenden Eichel selbst reinigt und ich immer sauber untenrum bin. Die Kinderärztin entsprach einfach den Wunsch der Mutter. Ohnehin schien sie eine Präferenz zur Beschneidung zu haben. Über weitere Motive kann ich nur Mutmaßungen anstellen. Vielleicht war es bei mir auch so etwas wie ein Machtspielchen. Wer weiß?
Was denkt ihr darüber? Wie habt ihr es erlebt und wie habt ihr euch dabei gefühlt?
Ich denke es war auch der Grund, warum ich schon früh als Kind Schamgefühle entwickelte. Ich wollte nicht mehr nackt vor ihr sein. Vielleicht ist es ja auch notwendig, die Vorhaut in dem Alter zu kontrollieren. Jedoch empfand ich diese Kontrollen immer als einen Eingriff in meine Intimsphäre, insbesondere da mir keiner etwas dazu erklärte, sondern alles immer gänzlich kommentarlos über die Bühne lief.
Im Alter von etwa 5 Jahren ließ sich die Vorhaut bei mir problemlos zurückstreifen und auch bei der Schuleingangsuntersuchung gab es von der Amtsärztin keinen Grund zur Beanstandung. Ab diesen Alter hätte mir dann aber gezeigt werden müssen, wie ich mich selbst untenrum reinige: sprich die Vorhaut zurückziehen um mich auch dort zu waschen. Dies wurde aber unterlassen und weder mein Vater noch meine Mutter unterwiesen mich darin. Meinem Vater schien es egal zu sein und meine Mutter schien ohnehin zu meinen, meine Vorhaut sei viel zu eng und müsse entfernt werden. Schon früh erklärte mir sie mir, was Beschneidung sei. Ich kannte dies bereits von anderen Jungs und meine Mutter meinte nur, dass es mich auch bald treffen würde, auch weil ich mich nicht richtig wasche. Ohnehin sei es so viel gesünder und vorteilhafter für mich.
Infolge der Unkenntnis der richtigen Genitalhygiene entwickelten sich bei mir Entzündungen des inneren Vorhautblattes und der Eichel, die mit dem Hausmittelchen: Bepanthen - Wund- und Heilsalbe behandelt wurden. Da ich auch unangenehme Gerüche entwickelte, meine Unterhosen waren immer vorne feucht, da es beim pinkeln nicht richtig abtröpfelte, fuhren meine Eltern mit mir kurzerhand zur Kinderärztin. Zu der Zeit war ich schon knapp 8 Jahre und mein Schamgefühl war deswegen bereits voll ausgeprägt. Dennoch wurde darauf keinerlei Rücksicht genommen, sondern mir wurden in der Arztpraxis einfach die Hose und Unterhose nach unten geschoben und ich wurde auf ein Tischchen gesetzt. Daraufhin versuchte die Kinderärztin mit einem Holzspatel die Vorhaut zu dehnen. Da ich dabei eine Erektion hatte, ließ sie sich natürlich um so weniger bewegen und die Kinderärztin meinte sie sei bei mir schon arg eng, außerdem sollte in diesem Bereich gescheit gewaschen werden, da meine Eichel mit Smegma bedeckt war, das sie mit einem Papiertuch entfernte. Ich meinte, damit sei schon alles erledigt und ich könne mich wieder anziehen, jedoch fragte nun meine Mutter direkt, wie es bei mir mit einer Beschneidung der Vorhaut aussehen würde. Die Kinderärztin meinte daraufhin, dass sie es bei mir ohnehin empfohlen hätte, da ich mich ohnehin wohl nicht gerne untenrum wasche. Außerdem sei es viel gesünder und es hätten ja so viele Buben. Damit war die Entscheidung getroffen.
Den Eingriff, in einer ambulanten chirurgischen Praxis, habe ich dann weit weniger schambehaftet empfunden, da mir alles genau erklärt wurde und ich mich auch selbst ausziehen durfte. Hier fühlte ich mich zum ersten mal für vollgenommen. Die Beschneidung erfolgte damals in Vollnarkose und ich durfte nach der Aufwachzeit auch direkt wieder nach Hause. Das es verschiedene Stile der Beschneidung gibt wusste ich damals nicht. Bei mir wurde jedenfalls die innere Vorhaut ziemlich zur gänze abgetragen, sowie einiges der Schafthaut entfernt. Meine Eichel liegt nun immer frei. Die Verheilung war schon nach 2 Wochen fast vollständig abgeschlossen und ich gewöhnte mich recht schnell an die nun immer blanke Eichel.
Jedoch hatte ich ab da an Probleme mich vor den anderen nackt zu zeigen, da ich meinen nun beschnittenen Penis umso mehr als Makel empfand. Es gab zwar die einigen oder anderen neugierigen Blicke, gesagt hat aber niemand etwas. Gemobbt wurde ich deswegen auch nicht, da bei uns damals schon so einige Jungs beschnitten waren. Die Schuluntersuchung in der 5ten Klasse war für mich wieder schlimm, da ich bei einer Schuluntersuchung durch die Amtsärztin wieder darauf angesprochen wurde. Sie merkte wohl, dass es für mich sehr peinlich war und fragte deswegen auch nicht näher nach.
Ich vermied es in Folge einfach vor anderen längere Zeit nackt zu sein. Wenn ich sah, dass noch ein anderer beschnitten war, empfand ich es als weniger schlimm. Ich denke meine Beschneidung war auch der Grund, warum ich erst spät sexuelle Kontakte entwickelte, obwohl nie eine meiner Partnerinnen etwas dazu sagte. Ich denke vielen war es gar nicht bewusst, dass ich beschnitten war. Ich denke Oral- sowie Vaginalverkehr gestalten sich m. M. nach ohnehin kaum anders beim Unbeschnittenen. Nur die Befriedigung mit der Hand dürfte davon abweichen. Ich erinnere mich daran, dass meine Freundin meine Eichel direkt stimulieren wollte, mir das aber sehr weh tat. Ich musste sie daher anleiten, nur die verbliebene Schafthaut sachte vor und zurückbewegen. Darüber geredet, warum es so bei mir ist, das ich beschnitten wurde, haben wir jedoch nicht.
Der Gedanke, dass ich beschnitten wurde, "weil ich ein schmutziger Junge war", spielte bei mir immer noch mit. Unbefangene Nacktheit oder unbelasteter Sex waren für mich nie möglich.
Erst mit meiner heutigen Partnerin konnte ich offen darüber reden. Ich bin ihr sehr dankbar, dass sie sich verständnisvoll für meine damaligen Erlebnisse als Kind zeigte und mich nicht als "Spinner" abstempelte.
In den ganzen Jahren habe ich sehr viel über Beschneidung gelesen und bin zu dem Schluss gelangt, dass die Vorhaut eigentlich keinerlei besonderer Beachtung bedarf. Die Eltern müssten den Jungs nur zeigen wie man sich richtig reinigt. Bei mir unterblieb dies jedoch aus Scham, vielleicht auch als Unwissenheit. Ich denke, das waren auch die Motive meiner Mutter mich beschneiden zu lassen, da es für sie so einfacher ist, sich der Penis mit der nun immer freiliegenden Eichel selbst reinigt und ich immer sauber untenrum bin. Die Kinderärztin entsprach einfach den Wunsch der Mutter. Ohnehin schien sie eine Präferenz zur Beschneidung zu haben. Über weitere Motive kann ich nur Mutmaßungen anstellen. Vielleicht war es bei mir auch so etwas wie ein Machtspielchen. Wer weiß?
Was denkt ihr darüber? Wie habt ihr es erlebt und wie habt ihr euch dabei gefühlt?
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