Herr Ilkilic aus dem Ethikrat meint

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Herr Ilkilic aus dem Ethikrat meint

      Meiner Auffassung nach hat Religionsfreiheit ein höheres Gewicht als die Verletzung der körperlichen Integrität, weil durch den Eingriff keine Funktionsstörung des Organs entsteht, wenn dieser sach- und fachgerecht durchgeführt wird.


      Insgesamt ein klarer Plädoyer für FGM und andere Körpermodifikationen. Da der Druck auf Muslime so hoch ist, muss der Rechtsstaat diesem Druck nachgeben und nicht den Druck kritisieren.

      de.qantara.de/Im-interdiszipli…34c23771i1p526/index.html

      facebook.com/de.qantara.de
    • Ach ja, das schöne (Schein-)Argument "Religionsfreiheit". Es wird wohl nie aussterben... ;)
      Art. 2 GG:
      (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Geschuldet der deutschen Vergangenheitsbewältigung gilt dieses Grundrecht ausdrücklich nicht, wenn die Person a) ein Kind und b) männlich ist, c) die Eltern entweder jüdischen oder muslimischen Glaubens sind und d) das kindliche Genital das Ziel der Versehrtheit ist.
    • Maria Werner schrieb:

      Ilkilic scheint schwer von Begriff zu sein.
      Dass einem doppelt promovierten Wissenschaftler, der in mehreren Ethikkommissionen sitzt (als Quotenmuslim?) nur ein einziges "Argument" (Religionsfreiheit) zur Verfügung steht, ist schon auffällig. Im Ethikrat "überraschte" Ilkilic die Anwesenden mit dem Hinweis, dass Beschneidung für die allermeisten Muslime als verpflichtend betrachtet wird. Nebenbei wischte er dem Judentum noch eins aus, indem er die Beschneidung durch Nichtärzte ablehnte. Ethik vom Feinsten! :S
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Ich wundere mich ja eigentlich nur noch drüber, dass sich Herr Ilkilic nicht auch noch auf die Kunstfreiheit beruft, wenn's drum geht, kleinen Kindern was vom Pimmel abzusäbeln. Immerhin werden die Kinder doch getunt, gell? Cabrio-Look? So ästhetisch, ne? Etwas Kultur muss sein.

      Meiner Auffassung nach hat Religionsfreiheit ein höheres Gewicht als die Verletzung der körperlichen Integrität, weil durch den Eingriff keine Funktionsstörung des Organs entsteht, wenn dieser sach- und fachgerecht durchgeführt wird.
      Den ganzen Hexen da in meiner Nachbarschaft wollte ich auch schon öfter mal sach- und fachgerecht ein paar Daumenschrauben anlegen, das bringt auch gar keine Funktionsstörung mit sich. Jedenfalls nicht so sehr wie Vorhautamputation an Sexualorganen.
    • Schade, dass qantara.de so extreme einseitig über das Thema berichtet. Man findet dort zahlreiche apologetische Aufsätze aber (soweit ich sehe) keinen einzigen kritischen.
      Art. 2 GG:
      (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Geschuldet der deutschen Vergangenheitsbewältigung gilt dieses Grundrecht ausdrücklich nicht, wenn die Person a) ein Kind und b) männlich ist, c) die Eltern entweder jüdischen oder muslimischen Glaubens sind und d) das kindliche Genital das Ziel der Versehrtheit ist.