Gideon Joffe verteidigt das in-den-Mund-Nehmen des blutenden Säuglingspenis

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    • "We were hoping that the new circumcision law would finally restore legal security and that the recent debates, which were very stressful to the Jewish community, were finally over," Joffe said. "The Jewish Community of Berlin is a unified community and members of every denomination should be able to live out their Judaism as they learned it from their parents and grandparents."

      Na das ist jetzt mal eine klare Ansage: Tradition geht vor Recht. Aus dem Gesetz pickt man sich das heraus, was vorteilhaft ist. Kein Ton über die ärztliche Kunst, die angemessene Betäubung und die Aufklärung. Letztere wird ja wohl kaum stattgefunden haben (Erwähnung des Ansteckungsrisikos mit Herpes). Und wenn doch, dann haben wir es mit Teichmann mit einem Integristen zu tun, der sich sowieso über solche Erwägungen hinwegsetzt.

      Wie "stressful" das für die Beschneidungsgegner war, die Kröte 1631d zu schlucken, das fällt aus der Vorstellungswelt eines Gideon Joffe ganz heraus.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Und die kompetente und couragierte Frau Deusel dürfte demnächst auch auf die Bühne treten und fordern, dass man dieses Ritual der Metzizah doch unbedingt unterlassen solle.
      Auch fehlt noch schmerzlich (jedoch nur für die beschnittenen Jungen) die Organisation einer Mohel-Ausbildung, wie sie angekündigt war, um die Mohelim auf die Einhaltung der Regeln der ärztlichen Kunst einzunorden.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Grausam wird er genannt. Ein Lügner sei er, mobbe die eigenen Mitarbeiter, regiere selbstherrlich und mit Willkür.....
      Im Internet jedenfalls schärfen seine Gegner ihre Messer....
      Aber dann kann er es doch nicht lassen und stichelt, dass seine Vorgängerin Lala Süsskind an diesem Tisch früher jeden Mittag mit ausgewählten Mitarbeitern getafelt habe. Während der Arbeitszeit!

      Solche Anschuldigungen sind ja fast schon antisemitisch.
      Wegen der Analogie mit dem Messer, mussten Andere schon ihren Hut nehmen.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Guy schrieb:

      Na das ist jetzt mal eine klare Ansage: Tradition geht vor Recht.
      Ja, und gleichzeitig zeigt die Interpretation des neuen Beschneidungsgesetzes von Gideon Joffe ein weiteres Mal, dass es entgegen allen Beteuerungen von Bundesregierung und Parteien noch nicht einmal den versprochenen Minimalschutz eines Jungen bei der Beschneidung gewährleistet: er kann aus jedem beliebigen Grund beschnitten werden, es findet kein wirksamer Schutz vor Schmerzen statt und unhygienische Praktiken können beibehalten werden.

      Kann sich jemand erinnern, ob es in der BRD schon einmal eine ähnlich zynisches Gesetz gab?
      Aufrichtig zu sein kann ich versprechen, unparteiisch zu sein aber nicht. (JWvG)
      Auch für die Religionsfreiheit gilt: "Freiheit ist immer nur die Freiheit des anders Denkenden." (R.Luxemburg)
    • R2D2 schrieb:

      Guy schrieb:

      Wegen der Analogie mit dem Messer, mussten Andere schon ihren Hut nehmen.
      Diese Aussagen sind nicht von mir, sondern von der Berliner Zeitung und stammen offenbar von Mitgliedern der jüdischen Gemeinde.


      Na genau das ist doch der Punkt :)

      Übrigens, wie ich aus sicherer Quelle erfahren habe, steht das urdeutsche Wort "Messer" nach Intervention ungenannter Lobbygruppen in der engeren Auswahl zum Unwort des Jahres 2013. Wie es hiess, vereine es rassistische, antisemitische und blasphemische Elemente in einer vulgärsprachlichen Weise wie kaum ein anderes deutsches Wort. Dies gelte es anzuprangern und das öffentliche Bewustsein zu sensibilisieren. Als alltägliche Wortalternative stehe u.a "hauptsächlich einhändig zu bedienendes Multifunktionssgerät mit scharfer Schneide" ganz weit vorne.
      Art. 2 GG:
      (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Geschuldet der deutschen Vergangenheitsbewältigung gilt dieses Grundrecht ausdrücklich nicht, wenn die Person a) ein Kind und b) männlich ist, c) die Eltern entweder jüdischen oder muslimischen Glaubens sind und d) das kindliche Genital das Ziel der Versehrtheit ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Josc ()

    • Josc schrieb:

      R2D2 schrieb:

      Guy schrieb:

      Wegen der Analogie mit dem Messer, mussten Andere schon ihren Hut nehmen.
      Diese Aussagen sind nicht von mir, sondern von der Berliner Zeitung und stammen offenbar von Mitgliedern der jüdischen Gemeinde.


      Na genau das ist doch der Punkt :)

      Übrigens, wie ich aus sicherer Quelle erfahren habe, steht das urdeutsche Wort "Messer" nach Intervention ungenannter Lobbygruppen in der engeren Auswahl zum Unwort des Jahres 2013. Wie es hiess, vereine es rassistische, antisemitische und blasphemische Elemente in einer vulgärsprachlichen Weise wie kaum ein anderes deutsches Wort. Dies gelte es anzuprangern und das öffentliche Bewustsein zu sensibilisieren. Als alltägliche Wortalternative stehe u.a "hauptsächlich einhändig zu bedienendes Multifunktionssgerät mit scharfer Schneide" ganz weit vorne.
      Da werden die Juroren aber messersscharf Überlegen müssen ... wollen wir nur hoffen, daß niemand sie ans Messer liefert, wenn die Entscheidung auf Messers Schneide steht. Wobei, und wenn schon - man geht ja nicht mit einem Messer zu einer Schießerei, es sei denn, es hätte jemand einem ein Messer an die Kehle gesetzt.