Beschneidungsbefürworter weisen immer wieder auf die gesundheitsprophylaktische Wirkung der Beschneidung hin, die man mit einer Schutzimpfung vergleichen könne. Dabei geistert u.a. immer wieder die Zahl von 60%iger Schutzwirking vor HIV herum. Angesehen von der Fragwürdigkeit dieser Zahl, stellt sich mir die Frage, ab welcher Schutzwirkung eine Impfung diesen Namen verdient. Es gibt Schutzimpfungen, die mit einer Sicherheit von 90 - 100% entsprechende Krankheiten verhindern.
Kennt jemand die entsprechenden Zahlen für Schutzimpfungen und kann belegen, dass eine Schutzwirkung von 60% normalerweise niemals zu einer empfohlenen geschweige denn verpflichtenden Impfung führen würde, zumal dann nicht, wenn - wie bei der Beschneidung - die Wirkung erst Jahrzehnte nach der Impfung einsetzen würde, und die Impfung dann verschoben werden könnte?
Kennt jemand die entsprechenden Zahlen für Schutzimpfungen und kann belegen, dass eine Schutzwirkung von 60% normalerweise niemals zu einer empfohlenen geschweige denn verpflichtenden Impfung führen würde, zumal dann nicht, wenn - wie bei der Beschneidung - die Wirkung erst Jahrzehnte nach der Impfung einsetzen würde, und die Impfung dann verschoben werden könnte?
"Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.