Meatusstenose

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    • Mal wieder ein englischer Text und dieser lässt sich nicht mit meinem Standard-Trick übersetzen (geht aber mit Copy-Paste und Google-Online-Übersetzer). Hier daher mal ein Ausschnitt:

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      Abstrakt

      Ziel

      Um das Auftreten von Meatusstenose nach Neugeborenen die Beschneidung zu bestimmen.

      Patienten und Methoden

      Männliche Kinder (5-10 Jahre alt), die beschnitten in der Neonatalperiode hatte und präsentierte auf unserer Kinderklinik aus anderen Gründen als Harnbeschwerden wurden untersucht und über Probleme beim Wasserlassen befragt.

      Ergebnisse

      Von den 132 Fällen hatten 27 (20,4%) schwere Meatusstenose (Durchmesser <5 F). Verdickung der Blase und bilaterale Hydronephrose (Nierenbeckenkelchsystem) wurden in drei Fällen (11,1%) gefunden, und ein Miktionszystourethrogramm wurde durchgeführt, um VUR (VUR) offenbaren. Ein Patient hatte Grade II VUR in seiner rechten Niere und Grad III in seiner linken Niere, der andere hatten Grad II VUR in seinen beiden Nieren.

      Abschluss

      Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung der Follow-up-Genital-Prüfung für alle männlichen Kinder, die beschnitten wurden während der Neugeborenen-Periode, um mögliche Meatusstenose erkennen.

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      Quelle: ESSM: October 2011 - Various Penile Disorders[0]=circumcision
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)
    • Ich buddel hier mal eine Threadleiche wieder aus, da es so gut zum Thema passt...

      Mich würde mal interessieren ob hier jemand konkrekt von einer Meatusstenose betroffen ist und in wie fern sich dort Probleme geäußert haben. Der Hintergund ist der: Ich habe das Gefühl, dass ich schon seit Jahren davon betroffen bin, ohne es bewusst wahrgenommen zu haben. Als ich noch etwas jünger war, hatte ich oft ein leichtes Brennen beim Urinieren, ist heute zwar weniger geworden, tritt aber hin und wieder mal auf. Ich hab mir bis jetzt nie dabei etwas gedacht. Mir fehlt halt der Vergleich, auf Wikipedia macht das den Eindruck, als ob die Harnröhrenöffnung über einen halben Zentimeter groß ist, meine hat gerade mal einen Durchmesser von 3mm. Vielleicht kann mir ja mal jemand schreiben, wie das bei ihm so ausschaut, von mir aus auch über PM. :)

      Lg
    • Yelock schrieb:

      Als ich noch etwas jünger war, hatte ich oft ein leichtes Brennen beim Urinieren, ist heute zwar weniger geworden, tritt aber hin und wieder mal auf.

      Das mit dem brennen kann ab und an normal sein. Wenn es nicht ständig der Fall sein sollte, muss man sich da auch weiter keine Sorgen machen.
      Hab deswegen auch auch schon mal beim Arzt nachgefragt und er meinte eben es sei normal und die meisten seien davon betroffen.

      Die größe der Öffnung hört sich tatsächlich etwas klein an, aber denke mal das es auch bei jedem sehr Unterschiedlich ist.
      Solang du da weiter keine Probleme hast, solltest da auch nix weiter machen!
      Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit. (Anatole France)
    • Die Meatusstenose konnte mir am Dienstag sogar ein Arzt bestätigen. B.z.w. er konnte feststellen, dass die Öffnung tatsächlich kleiner als gewöhnlich ist. Eine Indikation dafür kann wohl nur gestellt werden, indem man den "Durchfluss" misst. Natürlich war das nicht mein einziges anliegen dort. Ich glaube ich könnte gut mal meinen Leidensthread updaten. Es gibt einige neue Informationen die an's Tageslicht gekommen sind.