22.3.2013 14h30 in Deggendorf: Vortrag über Beschneidung

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    • 22.3.2013 14h30 in Deggendorf: Vortrag über Beschneidung

      Senioren-Aktiv-Club-Deggendorf
      Vortrag über Beschneidung im Klosterhof
      Jeder spricht mit und keiner weiß Bescheid: Das Thema Beschneidung ist seit Jahrhunderten ein Streitpunkt zwischen den unterschiedlichen Kulturen. Derzeit ist wieder eine heftige Diskussion entbrannt über die Frage, ob die Beschneidung von Babys womöglich eine Körperverletzung darstellt. Um die Irritationen zu beseitigen, beschloss der Bundestag jüngst ein eignes Gesetz, das Beschneidung von muslimischen und hebräischen Buben ausdrücklich gestattet, ab dem Alter von sechs Monaten allerdings nur durch einen Arzt. Über die Geschichte der Beschneidung, Begründungen und Indikationen, die eine Beschneidung veranlassen und die juristische Aufarbeitung spricht der Arzt Dr. Mahmud Ostovan am Freitag, 22. März um 14.30 Uhr im Klosterhof, Starzenbachweg 59. Zu der Veranstaltung des Senioren-Aktiv-Clubs sind interessierte Gäste willkommen.
      Ich diese Veranstaltung bei mir um die Ecke stattfindet, werde ich auf alle Fälle dort sein. Sollte noch jemand Zeit haben, würd ich mich über Unterstützung freuen.
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Weguer schrieb:

      ...beschloss der Bundestag jüngst ein eignes Gesetz, das Beschneidung von muslimischen und hebräischen Buben ausdrücklich gestattet...
      wenn ich das schon wieder lese, jetzt ist sogar schon von hebräischen Buben die Rede. Bibelfeste Senioren mag diese Wortwahl ja vielleicht ansprechen.

      Ein Arzt möchte also das Thema Beschneidung u.a. juristisch aufarbeiten. Da sollte er vielleicht das Beschneidungsgesetz vorher lesen, da steht nämlich nix drin von muslimischen und hebräischen Buben.
    • Mir schwant auch übles, wenn ich dran denke, welche Pappnasen mich dort erwarten. Das kann ja heiter werden... :wacko:
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
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      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Weguer schrieb:

      Mir schwant auch übles, wenn ich dran denke, welche Pappnasen mich dort erwarten. Das kann ja heiter werden... :wacko:
      Interessierte Senioren als "Pappnasen" zu bezeichnen, ist hart an der Grenze politischer Korrektheit. ;)
      Der Club bietet ein interessantes und abwechslungsreiches Programm an. Es lohnt sich, einen Blick darauf zu werfen, z.B. jetzt neu: Lach-Yoga mit Mathilde Mayer. Merke: Du bist schneller jenseits der 50, als Du denkst, und wenn Du dann in Deggendorf lebst, bist Du froh und dankbar für ein solches Angebot.

      Übrigens: Dr. Ostovan ist Internist. Vielleicht sollte man ihm den Link von BvJ zumailen, um ihn in seiner Bildungsarbeit zu unterstützen.

      Für Deinen Besuch drücke ich Dir die Daumen! :thumbup:
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • werner schrieb:

      Interessierte Senioren als "Pappnasen" zu bezeichnen, ist hart an der Grenze politischer Korrektheit.
      Na, da steh ich aber zu... :!:
      Ich meinte ja nicht die Senioren. Mir gings um die Auswahl des Referenten. Kein Urologe, kein Kinderarzt, nein, weil der Mann ja einen entsprechenden Hintergrund braucht (das mutmaße ich jetzt einfach mal), tuts auch ein Internist. Und darum erwarte ich von dem Herren nicht allzu viel Kompetenz.
      Übrigens: Dr. Ostovan ist Internist. Vielleicht sollte man ihm den Link von BvJ zumailen, um ihn in seiner Bildungsarbeit zu unterstützen.
      Ausgezeichnete Idee! :thumbup:
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      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Wenn wir über den Referenten nichts Genaues wissen: vielleicht ist er sogar kritisch eingestellt? Ein Link zu unserer BvJ-Seite ist sicher hilfreich.
      Aufrichtig zu sein kann ich versprechen, unparteiisch zu sein aber nicht. (JWvG)
      Auch für die Religionsfreiheit gilt: "Freiheit ist immer nur die Freiheit des anders Denkenden." (R.Luxemburg)
    • Laut Facharztatlas.de ist er auch Pädiater, also dürfte er Erfahrung haben mit der Materie. Man möge mir eine gewisse Voreingenommenheit verzeihen, aber ich kann mir eine neutrale Herangehensweise dieses Mannes nicht vorstellen, lasse mich aber gern positiv überraschen.
      E-Mailadresse find ich leider nirgends.
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    • Was heißt hier Voreingenommenheit???

      Hat es bisher auch nur EINEN muslimischen oder türkischen Kinderarzt gegeben, der sich auch nur KRITISCH zu Genitalverstümmelung an Jungen geäußert hätte? Überhaupt die bloße MÖGLICHKEIT von Spätfolgen einräumte? Probleme mit dem ausgeübten Zwang hat?

      Was Weguer sagt, ist ein trauriger, bitterer Erfahrungswert.

      Alles andere als das wäre am 22.3. schlicht eine Sensation.
    • Weguer schrieb:

      Man möge mir eine gewisse Voreingenommenheit verzeihen, aber ich kann mir eine neutrale Herangehensweise dieses Mannes nicht vorstellen,

      ich mir auch nicht. Die Ankündigung verrät's ja eigentlich schon, wohin die Reise gehen soll:

      Weguer schrieb:

      Derzeit ist wieder eine heftige Diskussion entbrannt über die Frage, ob die Beschneidung von Babys womöglich eine Körperverletzung darstellt.
      Es dürfte wohl eine Werbeveranstaltung für Beschneidungen werden. Den Senioren werden statt Heizdecken und Wunderpillen diesmal Beschneidungsgutscheine aufgedrückt, die sie für ihre Enkel und Urenkel einlösen können. Hoffentlich irre ich mich.
    • Weguer schrieb:

      Laut Facharztatlas.de ist er auch Pädiater,
      Schau noch mal nach

      Dr. Mahmud Ostovan | Facharztatlas

      "Anmerkung:
      Diese Auslistung ist allgemeiner Art, also nicht auf den oben genannten Firmeneintrag bezogen und stellt somit eine reine themenbezogene Zusammenstellung allgemein rund um die Themen dieser Homepage dar.
      Facharzt bzw. Fachärztin für Internist, Ärzte, Mediziner, Doktor in Deggendorf.
      Weiterbildung vorbereitungskurs medizinstudium universitätsklinik münchen vergütung oberarzt therapie.
      Facharztausbildung pädiatrie attest approbation arzt berlin werbung in arztpraxen www arztsuche de willkommen."

      Auch in allen anderen Verzeichnissen wird er als Internist bezeichnet.


      Email hat er nicht, muss man postalisch machen.

      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Ich bin wirklich gespannt. Könnte ein interessanter Nachmittag werden.
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      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
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    • @Pizarro73

      Es ist glücklicherweise so, dass die meisten Ärzte hierzulande etwas Besseres zu tun haben, als gesunden Kindern was vom Genital abzuschneiden, oder sich damit auch nur zu beschäftigen oder sich dazu medienwirksam zu äußern.

      Außerdem haben die Betreffenden oft ein nachvollziehbares Interesse daran, den Ball niedrig zu halten.
    • Schade. Denn die betroffenen Kinder brauchen Menschen, die sich medienwirksam gegen ihre Verstümmelung aussprechen. Die Befürworter derer tun das nämlich ständig und vehement. Die halten überhaupt keinen Ball flach, sondern betreiben weiterhin Propaganda ohne Ende.
      Natürlich muß jeder für sich selbst entscheiden, was er tut, und das geht mich nichts an. Aber freuen über Zurückhhaltung von VertreterInnen unserer Position kann ich mich nun auch nicht...
    • susanna schrieb:

      Außerdem haben die Betreffenden oft ein nachvollziehbares Interesse daran, den Ball niedrig zu halten.
      Hm, könntest Du vielleicht kurz erläutern, was Du damit konkret meinst?

      Wenn Du damit die Arbeit grosser Verbände meinst, könnte ich das nachvollziehen. Die haben ja immer auch noch andere Themen "am Laufen", und wollen die nicht in Gefahr bringen. Aber vielleicht meinst Du ja etwas ganz anderes.
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Da in der Ankündigung nur von einem Vortrag, nicht aber von einer Diskussion die Rede war, hab ich beim Veranstalter diesbezüglich nachgefragt. Gerade habe ich die Antwort bekommen:
      ...Natürlich mit anschließender Diskussion.
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    • So, zurück.
      Der Referent hat das erstmal ganz geschickt gemacht. Die erste Hälfte seines Vortrages hat er der weiblichen Genitalverstümmelung gewidmet. Dabei hat er es geschafft, die leichteste Form der Sunna auszublenden und nur die wirklich schweren Formen darzustellen. Die Absicht dahinter war wohl der anschließende Vergleich mit der männlichen Beschneidung.
      Dazu zeigte zwei Fotos eines intakten und eines beschnittenen Penis und meinte tatsächlich: "Optisch ist das doch kaum ein Unterschied!"
      Dabei ging das erste Raunen durchs Publikum.
      Interessanterweise verlegte er sich weniger auf den religiösen Hintergrund, was ich bei ihm als Iraner vermutet hätte, sondern er stellte die vielfältigen "Vorteile" heraus:
      So gut wie keine Komplikationen, wenn dann nur Blutungen, Hygiene, Ästhetik (das nächste Raunen), Verhinderung von unzähligen Krankheiten und nicht zu vergessen die sexuellen Vorteile. Es gäbe keinerlei sexuelle Nachteile, verwies auf Studien, die das Gegenteil beweisen würden. Eine Verhornung der Eichel könne es gar nicht geben.
      "Was haben diese Leute denn für Unterwäsche an? Da reibt doch nichts?!" Hier gabs dann den ersten Einwurf aus dem Publikum. Und als er dann tatsächlich anfing, mit der hohen Fruchtbarkeit des jüdischen Volkes zu argumentieren und dass sich im Iran die Bevölkerung innerhalb von 40 Jahren fast verdoppelt habe, also kann es gar nicht möglich sein, dass alle beschnittenen Männer impotent seien, gabs den nächsten Protest aus dem Publikum. "Das hat doch noch nie jemand behauptet!"
      Der unvermeidliche Hinweis auf den Schutz vor AIDS konnte er sich natürlich auch nicht verkneifen.
      Ich hatte wirklich gut zu tun, mich zusammen zu reißen, was er irgendwann auch bemerkte und mich fortan ständig beobachtete ... :D
      Er versuchte sich dann noch ein einer juristischen Aufarbeitung des Kölner Beschlusses, wobei ich ihm schlicht nicht folgen konnte. Er argumentierte dabei damit, dass es falsch sei, eine irreversible Veränderung am Körper mit einer Körperverletzung gleichzusetzen. Ergo sei eine Beschneidung kein Unrecht. ?(
      Anschließend gabs 10 Minuten Pause.
      Ich habe mich während der Pause mit den anderen Zuhörern an meinem Tisch wirklich gut unterhalten, die waren alle sehr interessiert ich hatte sie alle auf meiner Seite :thumbup:
      Danach gabs die Diskussion.
      Die Organisatorin hatte ebenfalls bemerkt, dass ich mehrmals kurz vorm Siedepunkt stand und kündigte gleich an, sie wolle erst ein paar Fragen aus dem restlichen Publikum hören, bevor sie mir das Mikro gäbe.
      Dabei kamen einige sehr interessante Fragen. Überhaupt hatte ich den Eindruck, dass das Publikum sehr offen eingestellt war und Vorhautbeschneidung eher ablehnte. Zu Anfangs hatte ich etwas Bammel. Bei ca. 50 vielleicht streng katholischen Senioren hätte das auch ganz anders laufen können.
      Einer hatte einen Koran dabei und wies darauf hin, dass darin die Beschneidung mit keinem Wort erwähnt werde. Im Gegenteil, es gäbe sogar eine Sure, die jegliche absichtliche Verletzung oder Veränderung am menschlichen Körper verbietet. Einer wies darauf hin, dass in Afrika trotz Beschneidung eine sehr hohe AIDS-Rate vorherrsche. Treffer!
      Als er dann auf den Vergleich mit der Impfung kam, fragte ich dazwischen, ob denn dabei auch ein Körperteil amputiert werde. Dieser Einwurf wurde allerdings von der Moderatorin als Polemik abgewiesen. Egal, meine Tischnachbarn hatte mir Recht gegeben! :thumbup:

      Dann war ich an der Reihe. Die Moderatorin kündigte mich groß an als einen Mann, der wohl viel zu dem Thema zu sagen habe. Als Reaktion darauf schlug der Referent sofort vor, das alles in einem Vier-Augen-Gespräch zu klären, um das Publikum nicht zu langweilen. Netter Versuch! ^^


      Ich habe ihm aus der Replik der weltweiten Kinderärztevereinigungen vorgelesen:
      Dass Harnwegsinfekte nur bei einem Prozent der Kinder auftreten, die Komplikationsrate bei der Zirkumzision aber doppelt so hoch sei,
      dass die USA trotz einer Beschneidungsrate von ca. 80% , eine höhere AIDS Rate und mehr Geschlechtskrankheiten hätten als Europa,
      und dass zum Schutz vor Peniskrebs 320.000 Beschneidungen nötig wären um nur einen einzigen Fall zu verhindern wobei statistisch 40 Todesfälle in Kauf genommen werden.


      Seine Gegenargumente waren allesamt rein statistischer Natur. Er verwies immer auf Studien und behauptete stets, dass die Erkenntnisse, die für die Beschneidung sprächen, aus Studien mit mehreren 10.000 Teilnehmern stammten, wogegen die kritischen Studien immer nur ein paar Dutzend Teilnehmer hätten. Was für ein Blödsinn!
      Ich hatte zwar jede Menge Material dabei, aber mit Studien konnte ich dann doch nicht dienen, nur die Auvert-Studie konnte ich ihm um die Ohren hauen, aber erst später als wir nur noch zu zweit waren.

      Was mir wirklich gut gefallen hatte, war das Publikum. Eine Dame, Grünen-Politikerin, machte ihrem Ärger über ihre Parteiführung Luft und ermutigte mich, gerade jetzt zu den Grünen zu stehen. Sie schäme sich sehr für das Bild, das die Grünen momentan abgäben.
      @Pizarro: Auch in Niederbayern gibt es Unterstützer! :thumbup:


      Unterm Strich wars eine gute Veranstaltung, wenn auch leider der Pressevertreter die Diskussion nicht abwartete und nur über den Vortrag berichten wird.
      Aber die Menschen habe ich nahezu alle überzeugen können. Einen gabs allerdings: Der kam her und meinte tatsächlich: "Wenn ich diesen Mann schon früher kennen gelernt hätte, dann hätt ich mich in jungen Jahren beschneiden lassen. Man muss sich einfach weniger waschen!" (würg)
      Na herzlichen Glückwunsch....
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    • Auch von mir DANKE!
      Schön, dass die alten Leute sich nicht haben für blöd verkaufen lassen.
      Von welcher Institution war eigentlich die Moderatorin?
      Was mich immer wieder wundert: wenn so ein Referent meint, die Beschneidung sei gut für SEINEN Sex und für SEINE Gesundheit, dann soll er das doch bitteschön jedem ERWACHSENEN selbst anheimstellen. Aber er soll bitte seine Kinder in Ruhe lassen.
    • Danke Weguer!

      Ja so eine Polemik, daraufhin zu weisen, dass
      Impfungen für gewöhnlich ohne Gewebeverlust auskommen..

      Super hast Du das gemacht.

      Und wer war die Grüne?
      Die muß ich UNBEDINGT kennenlernen ;)

      Habe meinem zaudernden Kreisverband gestern zwei Änderungsanträge für das Wahlprogramm abetrotzt:

      Arztanwesenheitspflicht und Dokupflicht bei jeder VA
      Enquete komission zu sexuellem Mißbrauch

      Der Bundesvorstand wird sicher zu verhindern wissen, dass die behandelt werden, aber es kommt wiedr zur Sprache.
      Vielen in meinem KV war es gestern spürbar lästig...ich hab ihnen Feigheit vorgeworfen, nicht mal für medizinische Mindeststandarts einzutreten, da war gut was los

      Aber heute ist Weguers Abend!
    • @ Benni: Keine bestimmte Institution. Frau Wohlhüter, die Vorsitzende des Seniorenvereins, hat die Veranstaltung geleitet. Die war lange Jahre stellvertretende Chefredakteurin der Passauer Neuen Presse und Münchenkorrespondentin und als solche streng auf CSU-Linie. Aber einen besonderen religiösen Hintergrund hat sie meines Wissens nach nicht.
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    • Gut gemacht Pizarro!
      Ich hab mir ihren Namen leider nicht aufgeschrieben, aber den sollte ich rauskriegen können.
      So, und jetzt aber genug der Ehre, ich werd sonst noch rot... :love:
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    • Weguer, alle achtung! Haste fein gemacht!
      Die Beschneidungsbefürworter dürfen jetzt jedes Mal damit rechnen, dass einer von uns anwesend ist, und ihnen, ohne Schaum vor dem Mund, den Wind aus den Segeln nimmt.
      Diese verdammte Wiedergutmachungspropaganda ist wirklich unerträglich. Nach der ersten Täuschung, wollen sie jetzt das gemeine Volk weiter hinter's Licht führen.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Also das freut mich jetzt!

      Gestern habe ich per Post einen anonymen (!) Brief bekommen. Es ist die Reaktion auf einen Leserbrief von mir zu dieser Werbeveranstaltung für männliche Genitalverstümmelung.
      Der Verfasser stimmt mir kurz und prägnant zu. Schön! :)
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