TABU e.V.

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    • Dieser Verein verdient unsere Ausmerksamkeit! TABU e.V. schützt Mädchen vor Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation, FGM)!

      Ich zitiere aus folgendem Bericht: Mit Kunst gegen Verstümmelung - Dortmund-City - lokalkompass.de

      "Sowohl mit der FGM (Female Genital Mutilation) als auch mit der MGM (Male Genital Mutilation) wird das sexuelle Empfinden eingeschränkt oder gänzlich ausgeschaltet (Schmerzen bleiben). Die abgeschnittene Vorhaut bei Jungen/Männern kann bis zu 50 Prozent der gesamten Penishaut ausmachen - und manchmal mehr. Auch MGM kann erhebliche gesundheitliche Komplikationen verursachen... es soll sogar Todesfälle geben, Statistiken werden weder bei FGM noch bei MGM erstellt. Eine seriöse Forschung wäre endlich notwendig. Fakt ist, dass FGM nicht immer in der schwerwiegendsten Form durchgeführt wird, aber auch dass MGM kein harmloses Geschnippel ist, dass der "hygienischen Verschönerung" dient.
      Genau das Gegenteil ist ja der Fall.“, erklärt Ulla Barroso.

      „Wir sind grundsätzlich gegen jede Form der " Beschneidung", die in Wirklichkeit nichts anderes sind als sexuelle Verstümmelungen und Gewaltausübung an Kindern. Unser Ziel ist es, Kinder davor zu schützen.
      Deshalb begrüßen wir insbesondere die Arbeit der Beschneidungsgegner in Israel, die endlich ein Umdenken hierzu fordern [Brit shalom statt Beschneidung]. Das neue Gesetz zur Legalisierung von MGM empfinden wir als ein Unding und nicht akzeptabel. Was vor tausenden Jahren ein Fortschritt gewesen sein mag, ist heutzutage eine Menschenrechtsverletzung.“


      Sie suchen auch noch weitere Teilnehmer für die im Bericht erwähnte Kunstaktion. Vielleicht hat jemand hier Ideen?