"Die Staatsanwaltschaft lehnt damit nach mehreren Monaten Prüfung die Anzeige eines hessischen Arztes und sechs weitere Anzeigen gegen den Hofer Rabbiner ab...
Der hessische Arzt, der den Rabbiner angezeigt hatte, hat auf die Entscheidung der Hofer Staatsanwaltschaft mit Enttäuschung reagiert. Er kritisierte, dass der Rabbiner Neugeborene ohne Narkose, nur mit Betäubungssalben, beschneide.
Der Hofer Rabbiner erklärte dem Bayerischen Rundfunk, er beschneide im Monat etwa vier Kinder und Erwachsene. Bei Säuglingen halte er eine Narkose für gefährlicher als die eigentliche Beschneidung selbst. Deshalb betäube er nur äußerlich mit Salben und Tropfen. Dies hält der Arzt aus Hessen weiterhin für eine Verletzung der Aufklärungspflicht. Außerdem bleibt er beim Vorwurf der schweren Körperverletzung. Gegen die nun veröffentlichte Entscheidung der Staatsanwaltschaft Hof will er aber nach eigener Aussage nicht weiter vorgehen."
Staatsanwaltschaft Hof: Beschneidung durch Rabbiner ist keine Straftat | Oberfranken | Nachrichten | BR.de
Der hessische Arzt, der den Rabbiner angezeigt hatte, hat auf die Entscheidung der Hofer Staatsanwaltschaft mit Enttäuschung reagiert. Er kritisierte, dass der Rabbiner Neugeborene ohne Narkose, nur mit Betäubungssalben, beschneide.
Der Hofer Rabbiner erklärte dem Bayerischen Rundfunk, er beschneide im Monat etwa vier Kinder und Erwachsene. Bei Säuglingen halte er eine Narkose für gefährlicher als die eigentliche Beschneidung selbst. Deshalb betäube er nur äußerlich mit Salben und Tropfen. Dies hält der Arzt aus Hessen weiterhin für eine Verletzung der Aufklärungspflicht. Außerdem bleibt er beim Vorwurf der schweren Körperverletzung. Gegen die nun veröffentlichte Entscheidung der Staatsanwaltschaft Hof will er aber nach eigener Aussage nicht weiter vorgehen."
Staatsanwaltschaft Hof: Beschneidung durch Rabbiner ist keine Straftat | Oberfranken | Nachrichten | BR.de
"Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.