Amnon Orbach, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Marburg, vor Schülerinnen und Schülern der 11. Klasse der Max-Eyth-Schule in Alsfeld laut Gießener Anzeiger:
Wie Orbach sich die Welt zurechtlegt! Und das an einer öffentlichen Schule! Ob die 17-jährigen Schülerinnen und Schüler ihm das etwa geglaubt haben? Für wie blöd werden die Leute eigentlich gehalten? Und keinerlei Fragezeichen im Gießener Anzeiger ...
Der Organisator dieses "Tages der Weltreligionen", der "Religionswissenschaftler" Ralf Müller vom Evangelischen Dekanat, soll lt. Gießener Anzeiger vor den Schülerinnen und Schülern sogar gesagt haben:
Gießener Anzeiger - Religionsfreiheit - Wo fängt sie an und wo hört sie auf?
Der gleiche Mist wird dann gleich auch noch in der Oberhessischen Zeitung gedruckt und auf der Homepage der Stadt Alsfeld verlinkt:
Oberhessische Zeitung - Religionsfreiheit - Wo fängt sie an und wo hört sie auf?
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Gießener Anzeiger - Religionsfreiheit - Wo fängt sie an und wo hört sie auf?Orbach kam in seiner Gruppe nach einer Einführung über religiöse Vorschriften wie Essensgebote auch auf die Beschneidung zu sprechen. Sie sei, so der Vorsitzende der Marburger Jüdischen Gemeinde, Ausdruck des Vertrages, den die Israeliten mit ihrem Gott abgeschlossen haben. Dass die Beschneidung gerade an der Vorhaut stattfinde und nicht anderswo, sei eine Auslegung. Die Beschneidung an der Vorhaut sei „schmerzlos und schadet nicht“. Außerdem: „Wer braucht eine Vorhaut?“ Im Verständnis Orbachs ist sie ein Relikt aus grauer Vorzeit, als Menschen noch nackt auf Bäumen kletterten und die Vorhaut einen Schutz vor Verletzungen gewährte. Gerade bei Babys, als die die Jungs im Judentum beschnitten werden, sei eine Beschneidung eine einfache, schnelle, fast unblutige Angelegenheit. Dennoch plädiert er persönlich für eine örtliche Betäubung, schon allein, um die besorgten Eltern zu beruhigen. Die Beschneidung, so Orbachs Auffassung, sei eigentlich zu unbedeutend, um medial auf die derzeitige Art und Weise aufgeblasen zu werden. Genaugenommen sei sie ein Ritual wie die Taufe, durch das ein Mensch in seine Religionsgemeinschaft aufgenommen wird.
Wie Orbach sich die Welt zurechtlegt! Und das an einer öffentlichen Schule! Ob die 17-jährigen Schülerinnen und Schüler ihm das etwa geglaubt haben? Für wie blöd werden die Leute eigentlich gehalten? Und keinerlei Fragezeichen im Gießener Anzeiger ...
Der Organisator dieses "Tages der Weltreligionen", der "Religionswissenschaftler" Ralf Müller vom Evangelischen Dekanat, soll lt. Gießener Anzeiger vor den Schülerinnen und Schülern sogar gesagt haben:
Rund 85 % der Menschen also überhaupt keine Menschen??? Das wusste ich auch noch nicht! Ich bin entsetzt!Die Sunna des Propheten sieht im Islam die Beschneidung neben anderen Maßnahmen als unabdingbares Element zur Menschwerdung überhaupt vor.
Gießener Anzeiger - Religionsfreiheit - Wo fängt sie an und wo hört sie auf?
Der gleiche Mist wird dann gleich auch noch in der Oberhessischen Zeitung gedruckt und auf der Homepage der Stadt Alsfeld verlinkt:
Oberhessische Zeitung - Religionsfreiheit - Wo fängt sie an und wo hört sie auf?
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