E-Mail an die Crew des Forums, Absender bekannt:
Als Christ und Mensch dieser Zeit und dieses Kulturraumes, der die hart errungenen humanitären Werte meines Landes von Herzen begrüßt, stelle ich mir natürlich die Fragen:
Würde ich mir die Schmerzen einer Beschneidung zumuten als Erwachsener Mensch?
Und vor allem: Will Gott unter allen Umständen Körperverletzung?
Braucht Gott unter allen Umständen als Zeichen des Gehorsams die Körperverletzung eines Schwachen und Hilflosen?
Ich möchte gerne eine andere Sicht aufzeigen:
Gott spricht zu den Menschen in unserer heutigen Zeit in einer Weise, die verstanden wird. Ich fand zum Glauben an Jesus Christus durch Erfahrungen, Eindrücke und das Beispiel anderer. Diese waren im wesentlichen innere Vorgänge. Manch ein Erlebnis von früher erschien darauf in neuem Licht. Diese Dinge und nicht die Ausführung eines Ritus ließen mich zum Glauben finden. Und der Vater meines Herrn Jesus Christus ist der Gott Abrahams. Isaaks und Jakobs.
Laut der Heiligen Schriften setzte Gott starke Bilder durch Vorkommnisse, die durchaus Blut , Schrecken , Leid und Tod mit einschlossen. Bilder, die die Kraft haben, sich zu tradieren und sich in das Gedächtnis von Völkern einzubrennen:
Der Befehl Gottes an Abram, seinen Sohn zu Opfern, das darauf folgende Tieropfer als Ersatz, der widernaürlich nicht verbrennende Dornbusch, aus den Gott zu Mose sprach, der Durchzug des Volkes Israel durchs Rote Meer und die tausenden ertrinkenden Soldaten des Pharao, die fallenden Mauern von Jericho und der grausame Raubzug darauf etc.
Diese Bilder, die diese Erzählungen geprägt haben sind den Gläubigen Gleichnisse geworden für Gottes Gegenwart, als Glaubensermutigung im persönlichen Leben:
Das Jerichobild für Seinen Beistand bei der Überwindung von Hindernissen, ebenso das Bild von Durchzug durchs Rote Meer zB. für Türen, die sich unerwartet öffnen können etc. Die Aussage der Geschichten ist Glaubensweisheit, das Ereignis selbst nur der Anlaß. Die Tausenden von Toten, das Blut, das Leid , der Schrecken machen die geistliche Lektion stark und traditionsfähig, sind aber nicht mehr nötig!
Darum:
Braucht es wirklich Körperverletzung, um ein Bild, eine Unterweisung aufrechtzuerhalten?
Wünscht sich Gott wirklich der Entfernung der Vorhaut bei Knaben, mit allen Schmerzen dabei oder und danach, oder eben nicht die Beschneidung unserer Herzen, wie Paulus sagt; daß wir uns Ihm ausliefern im Glauben und daß Ihm die dicke Haut über unserem Herzen und nicht die Vorhaut am Herzen liegt. In einem TV-Bericht hörte ich, daß in Großbrittanien bei der Beschneidungszeremonie das Messer nur angelegt würde, aber nicht geschnitten.
Könnten Juden und Muslime nicht auf die Entfernung der Vorhaut verzichten und das Bild der Beschneidung beibehalten?
Könnte die Feier der Aufnahme des Knaben in die Glaubensgemeinschaft nicht trotzdem stattfinden?
Könnte der blutige Teil des Ritus ersetzt werden, um gerade dadurch zu zeigen, daß der Wunsch Gottes, sich Ihm ganz anzuvertrauen, verstanden wurde?
Als Christ und Mensch dieser Zeit und dieses Kulturraumes, der die hart errungenen humanitären Werte meines Landes von Herzen begrüßt, stelle ich mir natürlich die Fragen:
Würde ich mir die Schmerzen einer Beschneidung zumuten als Erwachsener Mensch?
Und vor allem: Will Gott unter allen Umständen Körperverletzung?
Braucht Gott unter allen Umständen als Zeichen des Gehorsams die Körperverletzung eines Schwachen und Hilflosen?
Ich möchte gerne eine andere Sicht aufzeigen:
Gott spricht zu den Menschen in unserer heutigen Zeit in einer Weise, die verstanden wird. Ich fand zum Glauben an Jesus Christus durch Erfahrungen, Eindrücke und das Beispiel anderer. Diese waren im wesentlichen innere Vorgänge. Manch ein Erlebnis von früher erschien darauf in neuem Licht. Diese Dinge und nicht die Ausführung eines Ritus ließen mich zum Glauben finden. Und der Vater meines Herrn Jesus Christus ist der Gott Abrahams. Isaaks und Jakobs.
Laut der Heiligen Schriften setzte Gott starke Bilder durch Vorkommnisse, die durchaus Blut , Schrecken , Leid und Tod mit einschlossen. Bilder, die die Kraft haben, sich zu tradieren und sich in das Gedächtnis von Völkern einzubrennen:
Der Befehl Gottes an Abram, seinen Sohn zu Opfern, das darauf folgende Tieropfer als Ersatz, der widernaürlich nicht verbrennende Dornbusch, aus den Gott zu Mose sprach, der Durchzug des Volkes Israel durchs Rote Meer und die tausenden ertrinkenden Soldaten des Pharao, die fallenden Mauern von Jericho und der grausame Raubzug darauf etc.
Diese Bilder, die diese Erzählungen geprägt haben sind den Gläubigen Gleichnisse geworden für Gottes Gegenwart, als Glaubensermutigung im persönlichen Leben:
Das Jerichobild für Seinen Beistand bei der Überwindung von Hindernissen, ebenso das Bild von Durchzug durchs Rote Meer zB. für Türen, die sich unerwartet öffnen können etc. Die Aussage der Geschichten ist Glaubensweisheit, das Ereignis selbst nur der Anlaß. Die Tausenden von Toten, das Blut, das Leid , der Schrecken machen die geistliche Lektion stark und traditionsfähig, sind aber nicht mehr nötig!
Darum:
Braucht es wirklich Körperverletzung, um ein Bild, eine Unterweisung aufrechtzuerhalten?
Wünscht sich Gott wirklich der Entfernung der Vorhaut bei Knaben, mit allen Schmerzen dabei oder und danach, oder eben nicht die Beschneidung unserer Herzen, wie Paulus sagt; daß wir uns Ihm ausliefern im Glauben und daß Ihm die dicke Haut über unserem Herzen und nicht die Vorhaut am Herzen liegt. In einem TV-Bericht hörte ich, daß in Großbrittanien bei der Beschneidungszeremonie das Messer nur angelegt würde, aber nicht geschnitten.
Könnten Juden und Muslime nicht auf die Entfernung der Vorhaut verzichten und das Bild der Beschneidung beibehalten?
Könnte die Feier der Aufnahme des Knaben in die Glaubensgemeinschaft nicht trotzdem stattfinden?
Könnte der blutige Teil des Ritus ersetzt werden, um gerade dadurch zu zeigen, daß der Wunsch Gottes, sich Ihm ganz anzuvertrauen, verstanden wurde?
Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
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