Geschichte: weibliche Beschneidung in Togo

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    • Geschichte: weibliche Beschneidung in Togo

      Indotco Media | Geschichte: Weibliche Beschneidung in Togo

      Interessanter Absatz:
      Für
      ehemalige Beschneiderinnen und Traditionshüter bedeutet das Ende der
      Beschneidung, dass eine Last von ihnen abfällt. So meinte eine ehemalige
      Beschneiderin: „Es ist wie eine Befreiung.“ Jahrhunderte alte
      Geheimnisse über die Hintergründe der Beschneidung wurden gelüftet. Die
      Beschneiderinnen stellten die Mittel aus, welche sie zur Beschneidung
      nutzten: Kräuter zur Blutstillung oder Messer, mit denen sie das blutige
      Ritual durchführten. Zudem erklärten die Traditionshüter, welche
      mystische Bedeutung und spirituellen Vorbereitungen dem Ritual zugrunde
      lagen.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Guy schrieb:

      Für
      ehemalige Beschneiderinnen und Traditionshüter bedeutet das Ende der
      Beschneidung, dass eine Last von ihnen abfällt. So meinte eine ehemalige
      Beschneiderin: „Es ist wie eine Befreiung.“
      Wenn es in Afrika geht, warum soll es nicht auch hier gehen. Das Beschneidungsforum ist eine ideale Plattform für alle (!) ehemaligen Beschneider und Traditionshüter, Lasten abzuwerfen und sich zu befreien.
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.