Pro-Kinderrechte.de - Meldung vom 08.12.2012: Die tragische Geschichte einer nepalesischen Familie

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      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • doch in diesem Fall spielt noch ein anderer Aspekt eine wichtige Rolle:
      Wenn Familie Khan nach dem Tod der beiden Jungen entschieden hätte, bei
      weiteren Söhnen auf die Beschneidung zu verzichten, hätten sie
      eingeräumt, dass das Ritual auch bei den anderen Jungen verzichtbar
      gewesen wäre.

      Ein sehr wichtiger Aspekt, der die Fortpflanzungsdynamik religiöser Dogmen beleuchtet (und wieso diese so schwer bzw. nur unter Zwang abgeschafft werden können).
      Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
      George Orwell
    • B.O.Bachter schrieb:

      doch in diesem Fall spielt noch ein anderer Aspekt eine wichtige Rolle:
      Wenn Familie Khan nach dem Tod der beiden Jungen entschieden hätte, bei
      weiteren Söhnen auf die Beschneidung zu verzichten, hätten sie
      eingeräumt, dass das Ritual auch bei den anderen Jungen verzichtbar
      gewesen wäre.

      Ein sehr wichtiger Aspekt, der die Fortpflanzungsdynamik religiöser Dogmen beleuchtet (und wieso diese so schwer bzw. nur unter Zwang abgeschafft werden können).
      Insgesamt gesehen müssten die Religionen nicht nur zwei Söhne, sondern mehrere tausend/hundert Jahre Verzichtbarkeit einräumen. Das ist wahrscheinlich wirklich zu viel verlangt...
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.