Das Ansaugen ist ein absoluter Einzelfall.

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    • aus dem Link
      Zitat:
      "Ulrich Langenberg, stellvertretender Geschäftsführer der Ärztekammer Nordrhein, riet dazu, über die Rahmenbedingungen der Beschneidung zu reden: »Also, wie kann man den Eingriff mit möglichst wenig Schmerzen durchführen?« Damit lenkte er die Debatte auf einen strittigen Punkt.
      Denn Israels Oberrabbiner Yona Metzger besteht darauf, dass die Beschneidung nach jüdischem Recht ohne Betäubung stattzufinden habe. Nur ein »Tropfen süßer Wein« sei erlaubt. "

      das zeigt doch deutlich die "Bereitschaft" zu einem Dialog von jüdischer Seite aus.
      Keine Stimme bei den nächsten Wahlen für Beschneidungsbefürwortern ! Egal welcher Partei !
    • riverpirate schrieb:

      Denn Israels Oberrabbiner Yona Metzger besteht darauf, dass die Beschneidung nach jüdischem Recht ohne Betäubung stattzufinden habe. Nur ein »Tropfen süßer Wein« sei erlaubt.
      Das zeigt doch im Klartext, was die Bundesregierung legalisieren will: ein Ritual in seiner ganzen Grausamkeit. Deshalb soll es ja auch weiterhin der Mohel machen dürfen und deshalb sollen ja auch Schmerzen nur möglichst vermieden werden: mit einem Lappen Süßwein. Es bleibt alles beim alten. Das Gesäusel unserer Bundesregierung von der Schmerzvermeidung und der ärztlichen Kompetenz ist überhaupt nicht wahr. Einfach nur zynisch und verlogen. :cursing: (würg)
      Aufrichtig zu sein kann ich versprechen, unparteiisch zu sein aber nicht. (JWvG)
      Auch für die Religionsfreiheit gilt: "Freiheit ist immer nur die Freiheit des anders Denkenden." (R.Luxemburg)
    • Wie ich mittlerweile gelernt habe, heisst "möglichst schmerzfrei" , dass sich die Schmerzbehandlung nach den verfügbaren Möglichkeiten richtet. Im Vergleich zur Alkoholisierung des Säuglings stellt die Betäubungssalbe nach einhelliger wissenschaftlicher Meinung eine erhebliche Erweiterung dieser Möglichkeiten dar, ungefähr um 10%. (ZdJ:"Wir tun alles für unsere Kinder!"). In der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts wurden " Schreibabies" oft mit Opiaten ruhig gestellt. Früher war nicht alles schlecht. <Zynimus off>
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • R(h)einwein schrieb:

      Einfach nur zynisch und verlogen.

      Danke R(h)einwein. Mehr gibt es nicht zu sagen.
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • R(h)einwein schrieb:

      riverpirate schrieb:

      Denn Israels Oberrabbiner Yona Metzger besteht darauf, dass die Beschneidung nach jüdischem Recht ohne Betäubung stattzufinden habe. Nur ein »Tropfen süßer Wein« sei erlaubt.
      Erst kürzlich habe ich realisiert, dass auf dieser Pressekonferenz nicht nur der Betäubungskritiker Rabbi Metzger anwesend war, sondern auch der kurz vorher von ihm ins Rabbineramt der jüdischen Gemeinde Berlin geführte Rabbi Yehuda Teichtal. Dieser ist Anhänger der ultra-orthodoxen Sekte Chabad Lubawitsch, deren New Yorker Ableger zu den Verfechtern der Blutabsaugung mit dem Mund gehört.

      Wie diese jüdische "Sekte" in Deutschland integriert wird und welche Stellung der ZDJ dazu hat, kann man hier nachlesen.

      Segen oder Sekte? - Der wachsende Einfluss der jüdisch-orthodoxen | Aus der jüdischen Welt | Deutschlandradio Kultur
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Danke für den Hinweis.

      Die Chabad-Lubawitscher lehnen ja Krankenhausbeschneidungen ab. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn sich der ZDJ dazu äussern würde, ob Mohels dieser "Sekte" das Absaugen des Säuglingspenisses in Deutschland praktizieren, und ob dies - nach den Vorfällen in New York - mit dem Kindeswohl vereinbar ist.


      Chabad.Info - News | Chabad Mohel Defends Metzitza B'Peh
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.